Love24
Hallihallo!
Ich hoffe es geht allen so weit gut :)
Ich habe immer noch Probleme beim stillen (ständig Wunde Brustwarzen und dadurch heftige Schmerzen beim stillen).
Ich bin echt kurz davor aufzugeben.
Ich mache alles, gegen Wunde Brustwarzen (ich achte auf korrektes anlegen, Schmiere Lanolin, heilwolle, MultiM*m Kompressen) seit einigen Tagen ist es wieder so schlimm, dass mir fast die Tränen während des Stillens laufen.
Ich bin am überlegen abzustillen, da ich ja wirklich schon seit Anfang an mit dem stillen zu kämpfen habe ich tu mich mich aber schwer damit. Ich bekomme ein richtig schlechtes Gewissen. (Bitte nicht falsch verstehen, falls jemand nicht stillt)
Ich befinde mich im Zwiespalt , ob ich abstillen soll oder noch paar Monate aushalten sollte..
Meine Tochter ist 5 Monate alt.
Liebe Grüße, vielleicht mag sich jemand mit mir austauschen oder mir seine Gedanken dazu äußern.
Meine Gedanken dazu, sind, dass Du stolz auf Dich sein kannst, dass Du es schon so lange durchgehalten hast, obwohl Du so zu kämpfen hast
Eine Zeit lang kamen mir auch die Tränen und ich kann diese Schmerzen echt nachvollziehen. Wenn es gar nicht mehr geht, dann still ab. Du hast lange durchgehalten. Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass wenn sie bald mit der Beikost startet deine Brüste auch etwas mehr Regenerationszeit am Tag bekommen und es vielleicht etwas besser wird.
Egal was du machst, es ist deine Entscheidung. Lass Dir von niemandem da rein reden
Hallo, ich bin ein echter Befürworter vom Stillen, aber ich finde keiner sollte dafür Schmerzen aushalten müssen,vor allem nicht nach der Zeit. Es soll doch ein schönes Gefühl sein. Also ganz ehrlich, wenn die Brustwarzen wund sind, muss irgendwas falsch sein. Zögere nicht, eine Stillberatung zu kontaktieren. Die sind toll. Ansonsten könnte es ein Pilz sein oder das Zungenbändchen vom Baby. Wurde das alles schon gecheckt? Aushalten musst du gar nichts. Du hast deinen Kind ja auch schon so viel gute Muttermilch mitgegeben. Wenn es dich unglücklich macht, dann lass es. Ich persönlich würde versuchen alles zu probieren, weil Stillen, gerade später, wenn es nicht mehr sein MUSS, wunderschön ist. Aber ich würde auch nicht alles über mich ergehen lassen. Ist wirklich schwierig. Rein ernährungstechnisch sollte man ja mindestens 4 Monate vollstillen. Die habt ihr ja schon.
Hallo du liebe! Das zungenbändchen wurde schon durchtrennt, da es mega kurz war. Soor hatten wir auch schon. Habe heute auch überlegt , ob es das wieder sein könnte, da damals die Schmerzen auch so heftig waren. Ich bin mir aber nicht sicher. Werde es mit meiner Hebi besprechen ..
Hi
,
Hast du das schon mal deinem Gyn oder deiner Hebamme gezeigt?
Ich frage weil z.b Soor oder Vasospasmus solche Probleme auslösen können und dann würden die Maßnahmen die du machst nur bedingt bis garnicht helfen, da die Ursache nicht beseitigt wird.
Beides müsste medikamentös behandelt werden.
Ich selbst hatte die gleichen Probleme die du beschreibst. Habe mich nach mehreren Behandlungs- durchläufen ( ohne gesicherte Diagnose) , schlussendlich fürs abstillen entschieden, da jedes stillen massive Schmerzen verursacht hat und ich echt schon Angst davor hatte.
Nach dem Abstillen wurde ich erneut behandelt und seit dem ist alles gut.
Die Entscheidung kann dir keiner abnahmen, aber egal wie du dich entscheidest, du bist eine tolle Mama und hast deiner kleinen Maus alles gute mitgegeben, du brauchst kein schlechtes Gewissen haben!!!
Ich nehme täglich Magnesium und Calcium ein, weil ich unter Vasospasmus leide . Damit hatte ich die Schmerzen in den Griff bekommen, aber jetzt ist es wieder so schlimm..
Soor hatten wir auch. Bin tatsächlich auch an überlegen, ob es das wieder sein kann denn heute waren die Schmerzen so schlimm, dass es wie Messerstiche sich angefühlt hat.. so schlimm
Hut ab für's Durchhalten trotz der Schmerzen!
Ich bin auch pro Stillen, aber nur, wenn es für beide passt. Und wenn du dabei immer noch Schmerzen hast, dann würde ich echt abstillen. Ohne schlechtes Gewissen.
Dem Baby kann es nur gut gehen, wenn es der Mami gut geht
Ich melde mich Mal als Flaschenmama. Ich habe meine Tochter mit der Flasche bereits "großgezogen" und jetzt auch meinen Sohn. Ich hatte bei beiden mit stillen angefangen und dann aufgegeben weil 1. Ich immer höllische schmerzen hatte und 2. Arbeiten gehen musste und somit stillen in meinem Beruf unmöglich ist da ich am Kunden arbeite. Beiden Kindern hat die Flasche absolut null geschadet. Unsere Tochter ( und auch viele andere Kinder) hat ein wirklich sehr sehr gutes Immunsystem. Besser als manch ein gestilltes Kind. Also damit hat das ganze nichts zu tun. Die Bindung zwischen Mama und Kind ist genau die gleiche. Genauso kuschelst du mit deinem Baby, ihr schaut euch beim Flasche geben genauso in die Augen, dein Baby weiß genauso das du Mama bist und bei dir die Nahrungsquelle ist. Die Entwicklung der Kinder ist genauso gut. Meine Hebamme hatte damals so ermunternd zu mir gesagt: Ja du bist Mama geworden und ja du willst das beste für dein Kind, aber nichts desto trotz bist du immernoch ein eigenständiger Mensch und es ist immernoch dein Körper und deine Brüste. Wenn du aufhörst zu stillen dann hast du ganze 5 Monate gestillt. Das ist doch schon wunderbar. Und glaub mir es wird für dich eine Erleichterung sein. Du musst diese schmerzen nicht mehr aushalten und keine Gedanken an das ernähren deines Kindes unter Schmerz mehr aushalten. Du kannst einfach mit schönen positiven Gedanken dein Kind füttern.
Da hast du natürlich vollkommen recht
Ich finde es absolut bewundernswert, dass du unter diesen widrigen Umständen alles dafür gegeben hast, dein Baby zu stillen. Das ist eine enorme Leistung! Aber wenn du schon Angst vor jeden Stillen hast - und das glaube ich dir sofort - dann finde ich, kannst du wirklich ohne schlechtes Gewissen abstillen. Du hast schon so viel versucht, es wird nicht besser, du musst dir wirklich keine Vorwürfe machen.
Ich wünsche dir alles Gute, egal, wie du dich letztendlich entscheidest
Wow ich bin total überwältigt!
Vielen Dank an jeden einzelnen von euch für eure wirklich lieben Worte
Ich versuche es jetzt noch ein Paar Tage durchzuziehen und schaue, ob es sich legt mit den Schmerzen. Meine Hebammen wird nächste Woche auch noch mal kommen, werde mit ihr auch noch mal schauen.
Wenn nicht, dann muss ich wirklich aufgeben.. ich werde euch Rückmeldung geben.
Hey du, ich habe mich ähnlich durchgekämpft wie du. Meine Tochter hatte ein zu kurzes Zungen-und Lippenbändchen. Auch ich litt unter Vasospamus und hab eine spezielle Kur mit Magnesium, Calcium und Vitamin B6 gemacht, ein mehrstufiges Programm, welches ich von meiner Hebamme bekam und welches mir super geholfen hat. Vielleicht wäre es auch was für dich, meld dich gern per PN. Ich kämpfe mich noch immer durch stillen, abpumpen und zufüttern mit Pre oder Mumi. Ich dachte immer wieder ans aufgeben, aber ging weiter dadurch. Aber bei solchen dauerhaften Schmerzen stelle ich es mir schwer vor. Ich habe mich anfangs als Versagerin gefühlt, weil ich durch mein Baby nicht vollstillen kann und habe ewig gebraucht um zu begreifen, dass ich mir den Arsch aufgerissen habe, um meinen Baby Muttermilch zu geben. Ich zeige soviel Einsatz, also kann ich nur eine gute Mutter sein. Du bist ebenfalls eine tolle Mutter! Aber quäle dich nicht, du brauchst auch mal etwas Leichtigkeit. Egal wie du dich entscheidest oder was du noch probierst, finde deinen Frieden, ich hoffe du verstehst was ich meine. Mir hat es geholfen.
Hast du schon Silberhütchen ausprobiert? Vielleicht helfen die dir.
Hey,
erstmal Respekt für dein Durchhaltevermögen, sowas können nur Mamas
Die stechenden Schmerzen die du beschreibst klingen für mich auch sehr nach Soor. Ich hatte den leider auch, meine Brustwarzen waren komplett offen und blutig und haben sooooo schrecklich wehgetan, hab nur durchgehalten weil ich wusste es wird mit der Behandlung besser. Bei mir mussten aber 2 verschiedene Salben verschreiben werden, die Sch… war sehr hartnäckig und kam nach der ersten Behandlung zurück.
Da mein kleiner mittlerweile zwei Zähne hat und mir regelmäßig in den nippel beißt, schwebt das Thema abstillen bei dir auch im Raum, bin aber auch noch nicht bereit, trotz verbissener Brustwarzen.
Ich bin mir sicher du findest die für euch passende Lösung
LG Mauseschwein
Hey du, nur ein Nebengedanke.
Außer Stillen und Abstillen gibt es ja auch noch die Methode des Abpumprns. Mach dich doch mal schlau, ob du dir vorstellen kannst, eine bis alle Mahlzeiten abzupumpen und per Flasche zu geben.
Wenn das nicht geht, Flaschenmilch ist prima
Hallo
Ich hab mein Kinder gestillt und Stille noch meinen Sohn. Meine Tochter musste ich Anfangs mit Stillhütchen stillen da Schlupfwarzen habe. irgendwann konnte ich die Stillhütchen dann weglassen. Ich habe auch sehr empfindliche Brustwarzen und sie sind ständig aufgerissen. Ich habe ständig geblutet und hatte höllische Schmerzen. Jedes Mal wenn ich meinen Tochter angelegt habe habe ich geweint und hab mich schrecklich gefühlt. Ich wollte das so sehr für uns. Meine Tochter war zum Glück eine sehr schnelle Trinkerin, das ich das stillen immer sehr kurz nur ertragen musste. Mit Anfang von Beikost wurde es besser und sie wollte dann mit 7 Monaten die Brust nicht mehr
das hat mich wirklich sehr traurig gemacht und ein ganz kleines bisschen Glücklich.
Dann habe ich meinen Sohn bekommen. Ihn habe ich auch gleich ohne Stillhütchen stillen können aber genauso wie bei meiner Tochter sind meine Brustwarzen aufgerissen, haben geblutet, ich hatte schreckliche Schmerzen und habe unter weinen gestillt das ging ein paar Wochen
ich hab dann die Empfehlung zu Silberhütten bekommen und ich solle doch MamBiotic einnehmen. Nach einer Woche war es viel besser und seither klappt das Stillen bei mir sehr gut