Monatsforum Oktober Mamis 2016

Wassergeburt/Erfahrung

Wassergeburt/Erfahrung

FrauEule

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Ich muss jetzt hier nochmal fragen: Hat jemand Erfahrungen mit einer Wassergeburt? War eben zum Arztgespräch diesbezüglich und ich hatte das Gefühl die Ärztin wollte mir ernsthaft davon abraten aufgrund vieler Risiken. Das es Risiken gibt ist mir klar, wie bei allem, aber sie war so überhaupt nicht dafür. Das verunsichert mich grad etwas. Wäre alles nicht so rosarot wie in Filmen dagestellt und ich solle es mir gut überlegen. U.a. bestünde die Gefahr dass das Kind unter Wasser mit Stuhlgang verdrecktes Wasser einatmet, die Nachblutungen wären viel mehr und länger da durch das warme Wasser die Muskulatur so entspannt wäre dass die Nachgeburtsphase länger dauert und und und... Tja...keine Ahnung.. nervt mich grad voll. Zumal ich das Gefühl hatte ich versteh zwar was SIE mir erzählt, aber andersrum versteht sie nicht was ich von IHR wollte wenn ich was gefragt habe. Und meinen Mutterpass hab ich auch nicht zurückbekommen. Hab ich natürlich eben erst gemerkt und nochmal hinfahren die 30 Min. ist nicht da meine Kinder gleich aus der Schule kommen. Hab auch wieder 1 1/2 Stunden gewartet für das 10 Minuten Gespräch!


chrissicat

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Antwort auf Beitrag von FrauEule

Erfahrungen mit einer Wassergeburt habe ich keine, aber ich weiß, dass manche Ärzte und/oder Hebammen diese nicht so gerne haben, weil sie für das Personal anstrengender ist. Dass ggf. auch Stuhlgang oder Blut etc. mit in dem Wasser ist, das stimmt schon. Aber dass das Baby dieses dann evtl. mit einatmet, das habe ich noch nie gehört. Haben die Babys nicht irgend so einen Reflex, dass sie eben unter Wasser erstmal nicht atmen? (Meine ich, hätte ich gehört.) Auch dass die Nachgeburtsphase bei einer Wassergeburt länger dauern soll, wäre mir neu. Dann müsste man ja meinen, dass Wassergeburten generell länger dauern, weil der Körper so entspannt ist . Schade, dass die Ärztin nicht richtig auf dich eingegangen ist! Hattest du denn nur mit der Ärztin ein Gespräch oder auch mit einer Hebamme? Manchmal gibt es durchaus auch Indikationen, bei denen von einer Wassergeburt abgeraten wird, aber pauschal kann man das nicht sagen.


FrauEule

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Antwort auf Beitrag von chrissicat

Ich hatte nur das Gespräch mit der Ärztin. Die Hebamme bei der Anmeldung sagte gleich dass ich das Gespräch mit der Ärztin führen würde darüber. Ich hab am Dienstag wieder einen Frauenarzttermin, da werd ich meine Ärztin mal fragen. Aber das Gespräch heute hatte eher den Sinn es mir auszureden, auch wenn sie bei der Verabschiedung noch betonte dass es meine Entscheidung wäre und sie sich dementsprechend fügen würden. Auch hat sie nicht verstanden dass ich mit meiner Unterschrift auf den Aufklärungswisch mir die Option nur offen lasse. Ich seh das wie mit dem PDA Zettel. Hab unterschrieben für den Fall der Fälle, heißt aber nicht dass ich es dann akut auch will. Reibe Formalität in meinen Augen. Bei einer angestrebten Wassergeburt bleibt ja auch immer noch das "Risiko" das der Raum besetzt ist oder es einfach keinen Sinn mehr macht wenn der MM schon soweit auf ist. Ich glaub ich hab heut echt die falsche Ärztin erwischt. Sie hat meine Fragen nicht verstanden und schon Probleme damit gehabt mir diesen Wisch zu kopieren


Equi

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Antwort auf Beitrag von FrauEule

Zum entspannen würde ich in die Wanne gehen, zur Geburt selbst nicht. Möchte nicht in meinen eigenen fäkalien sitzen Angeblich ist eine Wassergeburt für die Babys angenehmer und für die Mutter wohl leichter. Natürlich kann man im Wasser den blutverlust nicht so gut einschätzen. Für die Hebammen ist es recht unhygienisch, aber obs mehr Arbeit ist entscheide nach deinem Gefühl.