xgenla
Hallo,
ich habe 3 fehlgeburten hinter mir war echt eine harte Zeit für mich,
dann wurde bei mir Faktor 5 leiden festgestellt muss jeden Tag Clexane spritzen, aber heute sagte der FA zu mir das bis jetzt alles zeitgerecht enwickelt ist mein kleiner ist 8+3 Wochen alt und 21mm groß
ich habe seid ich schwanger bin mit Blutungen zu kämpfen
nur Schmierblutung es kommt und geht wieder keiner kann mir sagen von was das kommt, deshalb empfiehl er mir dass ich aufjedenfall diesen Nackentransparenzmessung machen lassen soll muss auch dafür nichts zahlen wegen mein Vorfall ich bin mir so unsicher würdet ihr das machen lassen. kann das auch wegen Blutung sein das was nicht in Ordnung ist. Ich brauche eure HILFE Danke
Hallöchen, habe gerade bei wikipedia wegen deinem faktor vleiden nachgelesen, weil sie auch bei mir diese untersuchung gemacht haben, ich und mein mann waren allerdings negativ. http://de.wikipedia.org/wiki/Faktor-V-Leiden-Mutation Die Nackentransparenz hat eigentlich gar nichts damit zu tun. Hmm. Ich habe mich gestern ganz verrückt gemacht, weil ich doch schon 37 j bin und erstgebärend...und man liest doch soviel... wenn sie etwas auffälliges sehen würden, würdest du dir nicht noch mehr einen kopf machen? Ich bin nochimmer beim überlegen, ob wir es machen sollen oder nicht. Ich wünsche Dir/euch alles gute. Martina
Hallo liebe xgenia, Über Dein Faktor V -Thema weiß ich leider nichts. Ich kann Dir nur meine Sicht zum Thema Nackenfaltenmessung sagen, vielleicht hilft Dir eine weitere Meinung weiter.., . Ich selbst hatte letztes Jahr bei 10+3 eine MA. Das Herzchen hörte einfach auf zu schlagen. Wir haben eine genetische Untersuchung machen lassen. Fast 10% der Zellen hatten einen schweren chromosomalen Fehler, sodass es mit dem Leben nicht vereinbar war... . Weitere genetische Untersuchungen bei meinem Mann und mir haben ergeben, dass wir chromosomalen gesund sind und es bei unserem kleinen Sternenjungen zu Fehlern im frühen " Keimstadium" gekommen sein muss. Soviel zur "Vorgeschichte". Damals hatte ich mir vorgenommen eine Nackenfaltenmessung machen zu lassen. In den Wochen nach meiner Ausschabung hatte ich in meinem ehemaligen Bus weiter still mitgelesen. Die, die eine Nackenfalrenmessung mit " guten" Ergebnissen gemacht hatten, waren sich danach kaum sicher, weil sie ja nur Wahrscheinlichkeiten ergibt, die mit "schlechten oder Grenzstreiten Ergebnissen" mussten ewig warten bis sie die Fruchtwasserpunktion machen konnten und dann die Ergebnisse hatten. Für mich war allein das Mitlesen der Horror schlecht hin und ich habe mit meinem Mann beschlossen, dass wir gleich die genauere von beiden Methoden machen werden und so eine eventuelle " Zwischenhorrorzeit" nicht erleben wollen. Auch wenn das statistische Risiko des Auslösen einer FG durch die Punktion bei 1 % liegen soll - mein FA mit 40- jähriger Berufserfagrung hat bereits etliche Frauen zur Punktion überwiesen und keine hat eine FG davon erlitten. Freunde von uns haben ein kleines Mädchen mit Down-Syndrom - grundsätzlich ein liebes kleines Mädchen, die Einschränkungen, die die Kleine hat und haben wird und auch Ihre Eltern - die Mama braucht über parallel oder in absehbarer Zeit wieder arbeiten zu gegen definitiv nicht nachzudenken sind trotz vielfältiger staatlicher Unterstützungen unglaublich. Für uns steht die Entscheidung fest, dass wir im Fall einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass unser Würmchen schwere chromosomalen Schädigungen hat, die Schwangerschaft beenden würden, fest. Und ich glaube, das ist die erste wichtigste Frage, die man sich stellen sollte. Nur wenn man vorher klardarüber gesprochen hat, was man im Fall der Fälle macht, sollte man überhaupt über die Untersuchungsvarianten nachdenken. Ich hoffe, das hilft Dir irgendwie weiter in Deinem Denkprozess und Eurer Entscheidungsfindung. LG Erbsenmaus
Um Deine Frage im Betreff zu beantworten: Wir haben uns schon dagegen entschieden, da wir das Kind so nehmen wie's kommt. Nach Rücksprache mit der FÄ lassen wir nur das Organscreening in der 21. Woche machen, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Sie meinte, die Feindiagnostik in der 12. bis 14. Woche sei eher für die Frauen, die dann die Möglichkeit haben wollen die Schwangerschaft zu beenden. In der 21. Woche würde man ohnehin mehr sehen. Aber mit dem Fehlgeburtsrisiko hat die Messung nichts zu tun, sie kann nur einen Hinweis darauf liefern, ob das Kind an Trisomie 21 leidet.