anitrami
hallo, ich fühle mich gerade wie eine rabenmutter und bin ein wenig in krise, weil ich im april wieder arbeiten gehen werde. vollzeit...es ist so schwer arbeit zu bekommen im moment und an halbzeit ist nicht zu denken. positiv ist, dass ich keinen nachtdienst und kein wochenende habe, und mittagspause mit meinem mann und kind machen kann, aber halt vormittags und nachmittags bin ich in der arbeit. die kleine ist dann bei meinem mann und die schwiedereltern (er hat dort sein büro). puh, ich weiss echt noch nicht wie das geht? wer von euch arbeitet auch wieder? die kleine ist noch nie bei jemand anderen als meinen mann geblieben und 2 h mal bei der schwiegermama, sie hängt echt voll an mir. puh. ich dachte, ich schau mir mal das ganze an und wenn es der kleinen und mir nicht gut tun, dann lass ich es wieder. was meint ihr? lieben gruss martina
Ich arbeite seit 3 wochen voll. Unser kleiner ist bei meinem mann, der elternzeit hat. Ich bin lehrerin und da ich mitten im schuljahr wieder eingestiegen bin muss ich viel vertretung machen. Deshalb habe ich sehr wenig zu tun und bin meist gegen 15 uhr zu hause. Ich fühle mich damit sehr gut. Ich weiß dass meine zwei männer das super hinbekommen. Ich merke auch dass mein sohn nun ein viel engeres verhältnis zu seinem papi hat als vorher... Aber ehrlich gesagt hätte ich mit meinen eltern und mit meiner schwiegermutter auch bauchweh... Probiers einfach aus... Ich kann sagen dass es mir gar nichts ausmacht mein kind zu hause zu lassen. Ich weiß aber auch dass es bestens aufgehoben ist. Mein macht auch alles. Den nachtdienst pekip usw... Ich mach z.b. Babyschwimmen (sonntags). Mir hat mal jemand gesagt dass es darauf ankommt wie man die zeit mit seinem kind verbringt und nicht wie lange die zeit ist. Danach richte ich mich und es klappt wunderbar... LG
Wenn du das Gefühl hast, das Kind ist gut aufgehoben, dann ist es völlig ok. Klar wird der Alltag völlig anders als in den letzten 6 Monaten, aber wenn dir die Arbeit auch Spaß macht, kann das ein sehr positiver Impuls sein. Das Kind braucht einfach nur feste Bezugspersonen, wahrscheinlich wird ihr Verhältnis zu Papa und Oma jetzt enger. Aber keine Angst: Du wirst immer die Mama sein! Und je weniger verfügbar, desto heißer geliebt! (Sonst ja eher das Papa-Phänomen).
danke für die aufmunterung...bin schon neugierig auf das papa-phänomen Frohe Ostern!
danke für die aufmunterung...bin schon neugierig auf das papa-phänomen Frohe Ostern!
Seit 2 Wochen gehe ich auch wieder arbeiten. Allerdings nur 2-3 Tage die Woche. Am ersten Tag bin ich mit einem flauen Gefühl im Magen zur Arbeit gefahren. Alle 5min auf's Handy geguckt ob mein Mann angerufen hat weil irgendwas passiert ist. Kam aber kein Anruf. Pünktlich zum Feierabend rief er an um zu sagen das der kleine gerade friedlich schläft und ich mir ruhig Zeit lassen kann, da alles in Ordnung ist. Beim 2ten mal war ich dann auch entspannter. Papa und Baby genießen die Zeit zusammen. Und der kleine strahlt übers ganze Gesicht wenn ich nach Hause komme. :) Ich würde es einfach versuchen. Wird schon gut gehen. :)
Wir haben die Elternzeit, wie beim Großen auch schon, 50:50 aufgeteilt, allerdings gehe ich bereits seit Ende des Mutterschutzes wieder einen Tag die Woche arbeiten. Mein Freund bleibt dann zu Hause (hat eine vier Tage Woche). Ab Mitte April drehen wir das dann um: ich gehe vier Tage, er einen. Es war für mich beim Großen schwerer, ihn dann mit einem Jahr in die Kita zu geben, denn dass er bei meinem Freund gut aufgehoben war, wusste ich ja.