2. Kind, ja oder nein?

Hallo! Also wir wollten im Februar 2014 wieder loslegen. Haben es uns aber anders überlegt. Nicht weil Mia sehr fordernd wäre, sie ist im Gegenteil ein durchaus pflegeleichtes Kind. Aber ich möchte Mia genießen (so gut es geht auch mit Krippe) und wenn sie dann aus dem "gröbsten" raus is, dann wollen wir loslegen. So wenn Mia ca 2-3 Jahre alt ist. Außerdem habe ich die Chance nochmal eine Ausbildung zu machen und möchte diese nutzen. Also Drücke ich erstmal 2 Jahre die Schulbank und danach können wir starten. Bin ja erst 30;) Lg Angie mit Mia

Hallo Malte ist ein sehr pflegeleichtes Kind. Schläft seit ca. 4 Wochen durch, ist gut, spielt auch mal alleine, hat keine Probleme damit bei Oma und Opa zu bleiben usw. Wir werden Projekt Geschwisterchen starten, wenn Malte 2 ist, also Herbst 2014. Wenns klappt ist er dann ca. 3 wenn Baby Nr. 2 kommt. Soweit der Plan, wenn nichts dazwischen kommt. Man weiß ja nie...

Da ich im Dezember schon 40 werde und mit Aimée mein 3.Kind bekommen habe ist bei uns definitiv Schluss.Meine Kids sind alle 10 Jahre auseinander(21,11 und 10 Monate).Abgesehen davon habe ich nicht mehr die Nerven dafür.Momentan ist Aimée mutig und läßt sich immer und überall los und ich bekomme immer eine halben Herzinfarkt. Und außerdem bin ich ja auch schon eine Omi

Bei uns ist der Zwiespalt zwischen mir und mein Freund. Ich will auf jeden Fall noch ein weiteres Kind. Mein Freund eher nicht, wenn dann erst in 5 Jahren frühstens. Aber das ist mir zu spät, dann bin ich 36/37. Außerdem ist der altersunterschied zwischen den Kids dann zu groß. Seine Argumentation ist, ist zu viel Arbeit. Nur das er damit nicht viel zu tun hat. Ist von früh um 6 außer Haus und kommt frühstens um 5 nach Hause, manchmal auch erst später, wenn Angelus schon im Bett ist. Nur Wochenende, wenn er nicht da auch arbeiten ist bekommt er viel von dem kleinen mit. Der fordert dann natürlich auch die Aufmerksamkeit von Papa und das scheint ihm wohl zu viel zu sein. Mich macht das traurig weil ich wirklich noch nen 2tes Kind haben will.

Hallo, wir haben auch einen kleinen Sonnenschein der Nachts zum Terrorzwerg mutiert. Wir haben auch noch keine Nacht durchgeschlafen und meine Geduld ist fast am Ende, deswegen gehen wir nun auch zu einer Schlafambulanz, aber das ist ein anderes Thema. Mich hatte das Problem mit dem Schlafentzug auch etwas zum zweifeln gebracht, aber der Wunsch ein weiteres Kind und ein Geschwisterchen für unseren Sohn zu bekommen ist doch stärker. Irgendwann muss das doch alles besser werden :) Wir wollen im Sommer mit dem "Üben" beginnen.

Unbedingt möchte ich noch weitere Kinder. Eigentlich wollte ich immer gerne drei Kinder. Mein Mann möchte aber definitiv nur zwei. Wir überlassen es momentan dem Zufall, wann Nr. 2 kommen soll. Wir verhüten seit ein paar Wochen nicht mehr. Allerdings habe ich ein pco Syndrom und eh nur jedes Quartal mal einen Eisprung. Das stillen und familienbett sorgen dann auch noch für die "natürliche Verhütung"! also mal sehen...

Hi, Für mich stand eigentlich schon immer fest, dass ich zwei Kinder möchte. Und das am liebsten such noch kurz hinter einander. Als 2009 unsere Tochter auf die Welt kam, war ich mir aber total sicher, kein zweites Kind zu bekommen. Unsere Tochter hat sehr viel geschrien, sehr wenig geschlafen und wollte eine lange Zeit zu niemandem als zu mir (selbst der Papa und die Oma, die beide täglich versuchten, die Kleine zu nehmen, hatten keine Chance). Das war für mich sehr, sehr anstrengend und nervenaufreibend. Aber mit der Zeit wurde alles besser. Unser zweites Kind kam auf die Welt, als die Große 3 Jahre und 3 Monate war. Die Große kam mit 2 3/4 Jahren in den Kindergarten. Ich bereue mit keinem Tag, dass ich mich für ein zweites Kind entschieden habe, mittlerweile ist sogar der Wunsch nach einem 3. Kind bei mir da. Es ist zwar manchmal wirklich anstrengend aber ich glaube, wenn wir unseren Kleinen nicht bekommen hätten, würde mir doch etwas fehlen, da ich ja immer schon 2 Kinder wollte, bei denen der Altersunterschied auch nicht zu groß ist.

Hallo zusammen. Wir fangen im mai 2014 mit dem ueben an. Mal sehen wies klappt Glg sonja und Sophie

Ich wollte kurz nach der Geburt eigentlich kein weiteres Kind mehr, da die Geburt echt schlimm war und ich auch viele Komplikationen hatte. Mittlerweile ist doch wieder der Wunsch für ein 2tes da. Mein Kleiner fordert mich auch sehr. Von durchschlafen träumen wir und auch sonst hat er seinen eigenen Kopf und ist oft zornig. Aber ich liebe ihn über alles und finde es so schön ein Kind zu haben. Da muss ein 2tes her. Mein Mann hätte gerne 3-4 Kinder. Das ist mir aber glaube zu viel. :-D Wir werden Ende nächstes Jahr wieder üben. Lg

Da können wir ja bald ein neues Forum aufmachen: "2014 - Wir üben" :)))))

Der finanzielle Aspekt ist auf jeden Fall ein wichtiges Argument bei der Familienplanung. Noch sind unsere Zwerge ja klein und kosten nicht soviel Geld, aber sobald sie in die Schule kommen geht es los mit den Ausgaben... Das schreckt mich auch etwas ab. Dennoch wünschen wir uns ein zweites Kind. Ich denke, dass es für die Kinder sehr toll ist, wenn sie ein Geschwisterchen zum Spielen auch zum Streiten haben. Dadurch können sie sehr viel lernen. Bei meiner Arbeit als Erzieherin merke ich immer wieder, dass Einzelkinder sich im sozialen Aspekt oft sehr schwer tun. Soziale Regeln und Grenzen werden oft erst im Kindergarten gelernt, was für manche Einzelkinder dann sehr hart sein kann. Nicht jedes Kind kommt mit der Situation zurecht. Aus meiner Sicht ist es dann wichtig, dass Einzelkinder sehr früh die Möglichkeit haben mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Das ist allerdings nur meine Ansicht und Erfahrung. Ich denke es gibt genauso viele Gründe, die für ein Geschwisterkind sprechen wie dagegen. Es bleibt dann immer eure Entscheidung. Wir beginnen im nächsten Jahr mit der Planung des zweiten Kindes. Ob im Frühjahr oder im Herbst sind wir uns noch nicht sicher. Das kommt dann darauf an, wie Lukas bis dahin ist. Alles gute euch!

Bei uns hat das zweite Kind das Leben schon sehr stark verändert. Während mit einem noch relativ viel "ging" (man musste sich nur auf ein Kind mit seinen Bedürfnissen einstellen, ein Partner hat Freiraum, wenn der andere aufs Kind aufpasst), ist man mit 2 Kindern 24h 100% Familienmensch, ob es einem gefällt, oder nicht. Nach unserem 3wöchigen Urlaub (auf den ich mich sehr gefreut hatte) bin ich nun echt "urlaubsreif", ich bräuchte nochmal 3 Wochen - ohne Kinder! Obwohl man denkt, man hat das ja alles schon durch, muss ich sagen, wenn ein Kind eine Belastung von 100% bedeutet, fühle ich mich mit zweien, als ob ich zeitweise auf 250% - und damit auf dem Zahnfleisch - laufe. Bei uns gibt es aber auch die besondere Situation, dass die Große ein extremes Papa-Kind ist und Konrad fast nur an mir klebt, dadurch haben wir beide nie richtig "frei". Was ich nicht wieder machen würde, ist der geringe Abstand. Ich wurde schwanger (gewollt), als die Große 14 Monate alt war und hatte ja eine schwierige Schwangerschaft. Ich konnte sie nicht heben und tragen, obwohl sie noch so klein war! Sie musste so schnell groß werden, im Nachhinein tut mir das leid und ich habe das Gefühl, diese Zeit mit ihr verloren zu haben. Interessant finde ich, dass in deinem Post (bewusst oder unbewusst) erst der Haushalt und dann das Kind kommt. Versteh es nicht als Kritik, aber wegen des Strebens nach einem Picobello-Haushalt würde ich nicht auf ein zweites Kind verzichten! Da muss man einfach Abstriche machen, der Tag hat nunmal nur 24 Stunden! Den finanziellen Gedanken kann ich verstehen, aber eher bei dem Schritt von 2 zu 3 oder mehr Kinder, nicht bei dem von einem zu 2 Kindern, denn es ist auch etwas Glaubenssache, ob man ein Einzelkind oder Geschwisterkinder großziehen will. Die Kinder geben sich gegenseitig so viel, es ist toll, wie Konni seine Schwester anstrahlt und wie stolz sie auf ihren kleinen Bruder ist! Dazu noch aus der Erwachsenensicht: Mein Mann und ich sind Einzelkinder und ich bedaure es sehr, keine Geschwister und Schwager/Schwägerin, eben keine Familienmitglieder in unserem Alter zu haben, zudem keine Tanten und Onkel für unsere Kinder. Ich fühle mich oft erdrückt von der Last an "Alten", die sich alle auf uns stützen (und sei es mit Fragen zur Videorecorder-Programmierung). Ich finde es nicht schön, allein aufgewachsen zu sein und Einzelkind zu sein, tu deinem Tan das nicht an!

Bei uns hat das zweite Kind das Leben schon sehr stark verändert. Während mit einem noch relativ viel "ging" (man musste sich nur auf ein Kind mit seinen Bedürfnissen einstellen, ein Partner hat Freiraum, wenn der andere aufs Kind aufpasst), ist man mit 2 Kindern 24h 100% Familienmensch, ob es einem gefällt, oder nicht. Nach unserem 3wöchigen Urlaub (auf den ich mich sehr gefreut hatte) bin ich nun echt "urlaubsreif", ich bräuchte nochmal 3 Wochen - ohne Kinder! Obwohl man denkt, man hat das ja alles schon durch, muss ich sagen, wenn ein Kind eine Belastung von 100% bedeutet, fühle ich mich mit zweien, als ob ich zeitweise auf 250% - und damit auf dem Zahnfleisch - laufe. Bei uns gibt es aber auch die besondere Situation, dass die Große ein extremes Papa-Kind ist und Konrad fast nur an mir klebt, dadurch haben wir beide nie richtig "frei". Was ich nicht wieder machen würde, ist der geringe Abstand. Ich wurde schwanger (gewollt), als die Große 14 Monate alt war und hatte ja eine schwierige Schwangerschaft. Ich konnte sie nicht heben und tragen, obwohl sie noch so klein war! Sie musste so schnell groß werden, im Nachhinein tut mir das leid und ich habe das Gefühl, diese Zeit mit ihr verloren zu haben. Interessant finde ich, dass in deinem Post (bewusst oder unbewusst) erst der Haushalt und dann das Kind kommt. Versteh es nicht als Kritik, aber wegen des Strebens nach einem Picobello-Haushalt würde ich nicht auf ein zweites Kind verzichten! Da muss man einfach Abstriche machen, der Tag hat nunmal nur 24 Stunden! Den finanziellen Gedanken kann ich verstehen, aber eher bei dem Schritt von 2 zu 3 oder mehr Kinder, nicht bei dem von einem zu 2 Kindern, denn es ist auch etwas Glaubenssache, ob man ein Einzelkind oder Geschwisterkinder großziehen will. Die Kinder geben sich gegenseitig so viel, es ist toll, wie Konni seine Schwester anstrahlt und wie stolz sie auf ihren kleinen Bruder ist! Dazu noch aus der Erwachsenensicht: Mein Mann und ich sind Einzelkinder und ich bedaure es sehr, keine Geschwister und Schwager/Schwägerin, eben keine Familienmitglieder in unserem Alter zu haben, zudem keine Tanten und Onkel für unsere Kinder. Ich fühle mich oft erdrückt von der Last an "Alten", die sich alle auf uns stützen (und sei es mit Fragen zur Videorecorder-Programmierung). Ich finde es nicht schön, allein aufgewachsen zu sein und Einzelkind zu sein, tu deinem Tan das nicht an!

Für eure ehrlichen und ausführlichen Antworten ( NAG-Hasi) . Ich muss mir das alles noch gut durch den Kopf gehen lassen. LG

Hallo, wir haben nun ja auch unser 2. Wunschkind. Wollte nur berichten, dass ich nach dem 1. Kind genau so gedacht habe wie du. Er war auch sehr anstrengend, viel geschrien, Beikost war ein Problem, Stillen irgendwann auch, er war sehr reizbar. Ich hätte mir nie ein 2. vorstellen können, weil der Große mich so gefordert hatte. Nun ja, war es so, dass er das Kiss Syndrom hatte, er wurde bei einem sehr guten Arzt behandelt, erst dann wurde es besser. Ich könnte mich klatschen, warum ich ihn nicht früher behandeln ließ. Alle Probleme verschwanden von Zeit zu Zeit. Er wurde dann ein ruhigeres Kind. Wir haben die Zeit genossen mit nur einem Kind. Bin dann wieder arbeiten gegangen. Der Große war dann 4 als der Kleine kam. Mit einem Kind ist das Leben natürlich viel einfacher. Das habe ich jetzt im Urlaub gemerkt. Aber ich finde der Altersunterschied ist richtig gut. Mein Großer hat sich mit 3 selbst ein Geschwisterchen gewünscht. Er hatte viel Verständnis für meine Schwangerschaft. Ich konnte mit ihm über alles reden. Also warte erst einmal ab, es kommen noch ganz andere Zeiten. Du hast es doch nicht eilig, genießt die Zeit erst einmal und irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo du die denkst, es fehlt hier noch ein Knd, wir sind nicht ganz vollständig, dann könnt ihr loslegen :-) Ist doch ganz egal, ob mit 2 oder 3 oder 4 Jahren. Wichtig ist für mich, dass mein Kind ein Geschwisterchen hat und so fürs Leben lernt. Finanziell sah es bei uns beim 1. Kind auch nicht so gut aus. Weil mein Gehalt wegfiel und ich mehr verdient hatte als mein Mann. Mittlerweile hat mein Mann sein Studium fertig und verdient auch gut. Aber das 2. wäre trotzdem gekommen. Irgendwie kommt man doch über die Runden, dafür ist mir ein Opfer Wert. Es ist einfach wunderschön mit 2 Kindern, wie beide miteinander spielen und kommunizieren. Lg Zara

Hallo, bei uns ist es auch zwiegespalten. Wir haben ja zwei Kinder, allerdings mit großem Altersunterschied (10 Jahre) und der Große hat einen anderen Vater. Ich hätte gerne noch ein Kind, würde gerne nächste Jahr im Sommer wieder schwanger werden. Mein Mann schwankt. Er denkt an Geld, Haushalt, Arbeit, Platz - und an sein Alter, er ist schon 44, ich bin 31. All das muss natürlich beachtet werden. Ich finde vieles davon nicht so essentiell, zB denke ich nicht, dass kleine Kinder eigene Zimmer brauchen und sein Alter finde ich nicht "zu alt", Geld haben wir eigentlich genug, zumal Kita ja fürs zweite auch kostenlos ist und arbeiten gehen können wir trotzdem, ich bin da flexibel (freiberuflich) und er hat einen sicheren Beruf (Beamter auf Lebenszeit). Aber er hat natürlich auch Recht mit seinen Bedenken - und ein weiteres Kind bedeutet natürlich weniger Freizeit für uns, weniger und anders reisen etc... Wir haben die Entscheidung auf Ende des Jahres vertagt. Mal sehen, wie dann unsere Standpunkte sind. Momentan bin ich froh, nur ein kleines Kind zu haben. Er schläft nicht durch und weint nachts öfter, das schlaucht schon sehr... da bin ich mir dann auch unsicher, ob ich das nochmal haben will ;-) Aber es gibt sooooooo viele schöne Momente, dass der Wunsch nach noch einem Kind zumindest bei mir derzeit noch größer ist als die Sorge der Belastung. LG, Julia

Huhu Ich bekomme im Februar mein zweites Kind :-) Versteh dich aber gut darin. Das ist eine Entscheidung, die müsst ihr ganz alleine treffen. Es gibt immer Vor- und Nachteile. Lg Jessy