benny&yannick
Hallo Mädels, geht es euch ähnlich. Jeder (in meinem Fall meine Mutter) kann viele Entscheidungen meinerseits nicht verstehen. Unser Krümel soll den Nachnamen meines Partners bekommen,da ich nicht möchte,dass UNSER Baby heißt,wie mein Exmann, dessen Namen uchich trage.Dann ist sie pekiert,dass ich mir mit meinem Partner,das Sorgerecht teilen werde.Der Wunsch meines Partners ist,dass Krümelchen taufen zu lassen.Ich bin damit einverstanden, wenn auch nicht getauft bin. Was denkt ihr?Mache ich Fehler in meiner Denkweise?
Hey, nein ich finde du hast gute Gründe für jede deiner Entscheidungen . Außerdem bist du erwachsen und sie muss diese akzeptieren. Das mit dem Namen hattest du ja Mal erklärt, finde ich voll verständlich. Und ich nehme an euer Plan ist es den Rest eures Lebens miteinander zu verbringen, ob mit oder ohne Hochzeit. Dazu kommt das ihr beide nur das Beste für euer Kind wollt also sehe ich keinen Grund warum der leibliche Vater kein Sorgerecht bekommen sollte. Das mit der Taufe ist auch eure Sache ( so wie alles andere) wenn ich einen Partner hatte dem das extrem wichtig wäre würde ich den Wunsch eventuell auch respektieren. Eventuell sieht sie es ja irgendwann ein. Meine Mutter ist auch Paranoid nach ihrer Scheidung und geht immer von dem schlechtesten aus. Aber ich Versuche mich davon nicht beeinflussen zu lassen. Viel Kraft und gute Nerven
Leider mischen sich immer wieder andere in Entscheidungen ein, die eigentlich nur dich und deinen Partner etwas angehen. Ist in meiner Familie nicht anders aber mit den Jahren lernt man auf Durchzug zu schalten. Egal, es ist euer Kind und nur ihren entscheidet, wie ihr was handhaben wollt und keiner sonst.
Mal davon abgesehen, dass es deine Entscheidung ist und die des Papas, würde ich es ganz genau so machen
Liebe Grüße
Das mit dem gemeinsamen Sorgerecht finde ich sogar sehr wichtig! Ich hatte in der letzten SS die Horrorvorstellung, dass ich bei der Geburt versterbe und mein Partner erst noch Papierkram erledigen muss, bevor er sein Kind mit nach Hause nehmen darf. Ist natürlich nicht passiert, aber ich wollte auf wirklich ALLES vorbereitet sein...
Nachnamen finde ich auch absolut verständlich. Das es keine Garantie gibt, dass es für immer hält ist klar. Aber selbst wenn die Beziehung in die Brüche geht, dann wird er ja trotzdem der Papa deines Kindes bleiben. Der wegen dem gemeinsamen Sorgerecht auch Alimente zahlen muss - falls das für deine Mutter eine Argument ist. Geht sie ja eigentlich sowieso nichts an.
Taufen ... hm.... da kommt es jetzt drauf an, ob es dir einfach nur egal ist (dann auch verständlich), oder ob du sonst immer absolut dagegen warst.
Das Sorgerecht hat nichts damit zu tun,ob dein Partner das Kind bekommt,sollte dir was passieren. Das regelt die Vaterschaft. Dachte auch immer,dass das Sorgerecht dafür sorgt. Wurde letzte Woche eines Besseren belehrt beim Jugendamt
Ah ok. Hatte wohl nicht so genau zugehört, weil für uns sowieso klar war, dass gleich beides gemacht wird
Lass dich nicht beirren, euer Kind eure Entscheidung! Mit dem Namen würde ich gleich handeln wie du. Das mit dem Sorgerecht sollte m.M. nach sowieso selbstverständlich sein laut Gesetz, ist aber ein anderes Thema. ;) Und bei der Taufe passiert nix schlimmes (für die Atheisten). ;) Meinem Partner war es egal aber mir dafür sehr wichtig. Hauptsache ihr als Paar seid euch einig, die anderen (auch Eltern) hat das nichts anzugehen!
Deine Entscheidungen sind doch schön, wenn ich in deiner Lage wäre würde ich das genau so entscheiden
Hallo. Es sind allein deine Entscheidungen. Ich würde das mit dem Namen zwar nicht machen (die anderen Entscheidungen habe ich damals genau so getroffen), aber auch das ist allein deine Entscheidung. Sofern du dir das alles genau überlegt hast, wird es richtig für dich sein. Ich hab damals klar gestellt, Taufe wäre okay, sofern das Kind irgendwann selbst entscheiden darf ob es austreten möchte ohne dass mein Mann Stress macht. Das fand ich wichtig. Sorgerecht könnte er eh beantragen und würde es dann sicherlich auch bekommen, immerhin ist er der Vater. Also kann man das auch vorher klären. Also, lass dich nicht beirren, du triffst die richtigen Entscheidungen für dich.
Es ist dein Kind und du kannst das entscheiden und aus .
Hier hatten letztens viele geschrieben warum sie sich für welchen Nachnamen entschieden haben mit vor und Nachteilen und Abwägungen .
Ich denke dann ist jeder alt und reif genug da für sich seinen Weg zu finden.
Beim Sorgerecht bin ich eh ein Vertreter der Meinung auch nicht verheiratete Väter sollten das automatisch bekommen oder zumindest wenn sie es möchten ohne das die Mutter da etwas gegen sagen können.
Klar, es zu entziehen wenn etwas nicht gut läuft ist nicht einfach aber ich finde so etwas sollte auch nicht einfach sein den es ist ein großer Schritt und ich finde die Allmacht mancher Mutter nicht immer gut und es begrüßenswert das dieses nicht von der Mutter alleine entschieden werden kann.
Auch wenn diese Meinung bei einigen für Unmut sorgen wird.
Zu Taufe das ist eurer Ding .
Mir war es damals wichtig und meinen Ex-Mann wollte es eigentlich nicht .
Wir haben uns geeinigt das die Kinder das alleine entscheiden dürfen in jede Richtung.
Meine Tochter wollte das dann auch eigentlich schon mit 9-10 und wir haben sie Taufen und Konfirmieren lassen.
Meine Sohn war das egal aber er hat sich dann von seiner Schwester dazu überreden lassen welche nicht alleine zum Konfirmanden- Unterricht wollte.
Mir war damals nur wichtig Kirchlich zu heiraten und da dieses mir wichtig war und er das wusste hat er das für mich gemacht.
Zwar gibt es dann nur einen Traugottesdienst und keine Kirchlichetrauung wenn einer nicht in der Kirche ist , doch das war ok für mich.
Macht ja auch Sinn in einer Kirchlichetrauung wird gefragt ob man Frau X aus Gotteshand zur seiner Frau nehmen mag und im Traugottesdienst nicht.
Und wenn jemand daran nicht glaub wäre es nur eine Lüge.
Also trefft eurer Entscheidungen zu zweit und steht dazu .
Schief gehen kann immer etwas
egal welchen Weg man geht.