Monatsforum November Mamis 2016

@ Sarahlita Waldorfkiga

@ Sarahlita Waldorfkiga

elocin1206

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Zu den Waldorffragen Wir sind ja nun knapp über ein Jahr mit der Großen im Waldorfkiga. Zu 1.) man darf da eine ganz normale Mama/Familie sein. Ich finde, die meisten sind „normal“...es gibt da vllt ein paar mehr Impfgegner, aber sonst seh ich keinen Unterschied zu den VorgängenKigä (zwei andere wg Umzug). Wie viele Stunden an Elternmitarbeit...läuft hier auf freiwilliger Basis. Es gibt sehr engagierte Eltern und welche die gar nichts machen. Kosten Krippe 3-4 Std 140€ bis 8-9 Std 215 € zusätzlich 30 € pro Monat für Frühstück, Mittag und Vesper (wird alles in der Krippe zubereitet). Kindergarten 4-5 Std 105€ bis 8-9 Std 137€ zusätzlich 12 Euro für s Frühstück/Vesper und ca. 30/40 Euro für s Mittag (Mittag kommt aus der Waldorfschule nebenan). Alles ist vegetarisch, da sie nur Holzflächen haben. Stört mich aber nicht, essen zuhause genug Fleisch. Am besten gefällt mir, dass es einen geregelten Tagesablauf gibt, sowohl in der Krippe als auch im Garten (das hab ich beim zweiten KiGa echt vermisst), die Jahreszeiten/Bräuche behandelt werden und sie echt bei jedem Wetter draußen sind und sie sich ausprobieren (auf stabile Bäume klettern) und ausleben dürfen...das sieht man dann auch an den Klamotten. Ich hab noch nie so dreckige Matscheklamotten/Schneeanzüge gewaschen. Und man hat als Waldorfkindergarten-Kind (hier zumindest) einen großen Vorteil, dass man in der Waldorfschule aufgenommen wird (wir haben uns aber dagegen entschieden). Sonstiges: Keine elektronische und/oder Plastikspielzeuge, fast alles aus Naturmaterialen, Holz und Stoffe Wenige Bücher (Grund: sie sollen nicht abmalen/nach ihre Fantasie) Malen mit Wachsmalkreiden, nur die Großen dürfen dann mit Buntstifte malen (Grund, dass sie sich keine falsche Stifthaltung angewöhnen bzw verkrampften) . Zwergi hat in der Krippe erstmal komisch geschaut, da sie von zuhause nur die richtigen Stifte kennt). Die Vorschüler arbeiten nicht an den typischen Vorschulblättern sondern „mit dem Leben“, bspw Abzählen der Teller/Besteck für die ganze Gruppe plus Erziehern (Max 25 & 3) und in den Vorschulstunden arbeiten sie mit Naturmaterialen, viel Handarbeit (wichtig für die Gehirnverbindungen)...okay, der Großen hab ich dann für zuhause das ein oder ander Vorschulbuch gekauft zum Ausfüllen hin und wieder. Kein offenes System (ob das Waldorftypisch ist, keine Ahnung), zum bzw nach dem Mittag sind die Ü3 Gruppen zusammen bzw ein Teil schon abgeholt. Man liest ja viel negatives im Internet und es kommt auch auf die Einrichtung/Personal an, ich kann hier aber nichts Negatives finden. Da der Papa anfangs wenig begeistert war, waren wir auch erst zum Gespräch und haben uns alles in Ruhe angeschaut. Kind Groß war und ist begeistert.


Sarahlita

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Antwort auf Beitrag von elocin1206

Vielen Dank!!! Das klingt super Bei unserem Waldorfkindergarten hier muss man warten bis das nächste Fest ist. Das Sommerfest u dann kann man die Einrichtung kennenlernen u Fragen stellen. Davor gibt's keine Kennenlerntermine. Ich war selbst in einem Waldorfkindergarten u habe super schöne Erinnerungen. Mein Papa meint allerdings rückblickend wären es sehr anthroposophische Eltern u viel Arbeit gewesen. Ich solle es mir gut überlegen Jetzt hoffe ich mal dass die Einrichtung bei uns so toll ist wie die bei euch