angelehnt an unten…. Wochenbett

Hm, gute Frage. Finde es gut, dass du die erste Woche mindestens im Bett bleiben willst. Bei meinem Sohn ist das komplett untergegangen. Er hatte ne Infektion nach der Geburt und war dann paar Tage in der Kinderklinik. Da waren die Umstände komisch. Ruhe hatte ich da nicht (ständig Ärzte, Schwestern..., Kind im Wärmebett mit Kabeln). War keine schöne Zeit...danach hab ich daheim einfach weitergewurschtelt. Kann nur ganz schwer Ruhe geben. Hebamme hat mich damals auch bisserl geschimpft. Diesmal möcht ich die erste Zeit auch anders verbringen. Nach zwei-drei Tage raus aus der Klinik und mit Baby daheim viel kuscheln. Mein Mann hat 2 Monate Elternzeit (also genau das Wochenbett). Werd versuchen die ersten 1-2 Wochen Ruhe zu geben. Nur Bett wird mir nicht gelingen, aber Couch und einfach daheim bleiben. Und: Bitte kaum Besuch (Oma und Opa lassen sich schwer vermeiden, aber andere möcht ich nicht hier haben).Danach möchte ich schon mit meinem Mann, Sohn und Baby bei schönem Wetter angenehme ruhige Unternehmungen machen. Das ist jetzt mal der Plan

Also ob komplett im Bett, weiss ich nicht, aber definitiv nichts anstrengendes. Nur wir drei als Familie und immer schön langsam. Ich weiss ja nicht, wie früh sie kommt oder wie lange wir im KH sein werden, aber sobald es nach Hause geht, wird mein Mann Urlaub haben und sich um das meiste kümmern. Da die Kleine keine Staatsangehörigkeit haben wird, bis wir die deutsche beantragen im Konsulat, werden wir sie nicht über die Grenze nehmen können und damit fällt einkaufen mit dem Baby schon mal weg und bleibt automatisch an meinem Mann hängen. Tragen und Heben darf ich ja eh nicht viel im Wochenbett. Ich will schon mal raus an die frische Luft, aber sonst eigentlich nirgendswo hin. Ich will mich erholen und mir einen Rhythmus mit der Kleinen und meinem Mann schaffen. Die ersten paar Male, werde ich eh nur mit Mann unterwegs sein. Wirklich "Müssen", müssen wir nur den Termin bei der Botschaft wahrnehmen für die Staatsangehörigkeit / den Pass. Meine Nachsorgehebi wird mir schon sagen, was ich darf und was nicht. Und mit schonen habe ich ja seit der 11 SSW schon meine Erfahrungen. Ich werde versuchen, es einzuhalten. Es wird mich ja nicht daran hindern mal den Müll rauszubringen oder eine Runde um den Block zu gehen. Wir kaufen eine neue Gefriertruhe und dann wird vorgekocht, damit wir im Wochenbett für den Notfall genug gesunde, aber schon fertige Mahlzeiten haben, wenn wir es beide nicht schaffe zu kochen, oder ich alleine bin. Ausser Kennenlernen und lernen, wie wir vom Paar in die Elternrolle wachsen, haben wir nix vor bis 2017 Oder sehe ich das falsch?

Ich werde keine Zeit haben für groß auf Wochenbett zu machen. Die große muss in die Schule (30 km entfernt) die kleinen in den kiga auch dort. Mein Mann arbeitet. Ich hab es in den anderen Schwangerschaften auch nicht gebraucht. Ich bin ein eher aktiver Mensch und mich eine Woche ins Bett legen wäre eine Strafe. Auch wenn ich Angst habe vor der Zeit mit neugeborenem und täglich rumfahren etc, aber morgens hilft mir dann mein Mann die Kinder fertig zu machen. Es muss gehen.

Also ich werde ja paar Tage in der Klinik sein und da noch ruhe haben. Zu hause natürlich auch ganz entspannt, viel ausruhen und nur auf das baby konzentrieren. Aber ehrlich gesagt: da ich dann seit ca. Der 28. Woche gelegen hab bin ich echt froh wenn ich nicht mehr an die Couch gefesselt bin und mich wieder frei bewegen darf. Ich kanns kaum erwarten. Aber mal gucken wie ich das so nach der Geburt sehe

Also ich möchte am liebsten direkt aus den Kreißsaal nach Hause, aber das wird wohl nicht klappen. Aber wenn ich zuhause bin, nimmt sich mein Mann mindestens den ersten Monat Elternzeit. Die Große kommt mit dem Rad zur Schule, und die Kleine bringt mein Mann mit dem Rad in den KiGa. Ich werde wohl immer mit aufstehen und mit frühstücken, aber dann gehts ab aufs Sofa (ausgeklappt) und da werde ich die ersten 1-2 Wochen mein Basislager haben. Da ist man mitten drin und kann doch viel liegen. Bett wäre mir zu weit weg vom Geschehen. Ich bin nach den Geburten immer sehr schlecht wieder auf die Beine gekommen, weil ich so starke Nachblutungen hatte. Das kann also bei mir ein bisschen dauern. Das Wochenbett mit meiner Kleinen war eine der schönsten Zeiten in meinem Leben. So kuschelig, und mein Mann war da... Das war toll. Viel Zeit für das Baby gehabt... Besuch gab es nur spontan, eher die Nachbarn. Als erstes waren die ganzen Nachbarskinder da, das war sehr rührend, sie waren alle ganz ehrfürchtig

Also ich habe ja noch keine Erfahrung, aber natürlich Wünsche. Ich möchte mich auch die ersten Tage auch viel liegen und mich auf das Baby konzentrieren. Wir haben auch beschlossen, dass wir den ersten Monat gerne zu dritt haben möchten. Und natürlich kann die Oma und der Opa mal kommen, aber Freunde wird bestimmt anstrengend. Wir wollen einfach diese besondere Zeit zu dritt verbringen. Weihnachteb ist ja dann auch bald und da will eh jeder den kleinen sehen. Aber wie man es sich vorstelllt und kommt es meisst dann doch anders. Mit mehrerrn Kindern ist natürlich schwierig, aber ich finde es super, dass du es auch so versuchen möchtest mit liegen bleiben und erstmal den Moment geniessen:-) Meine Hebamme findet es auch sehr wichtig:-) auch fürs Krankenhaus, dass nur die wichtigsten Personen kommen und nicht noch Hinz und Kunz.

Also ich denke auch, dass wir zu Hause die ersten Wochen alles ganz ruhig und gemütlich machen werden. Meine Frau hat 4 Wochen vor ET Urlaub und nimmt 2 Monate danach Elternzeit. So haben wir viel Zeit zu 3 und können gaaanz viel Kuscheln und unseren Rytmus finden. Familie und Freunde sind herzlich willkommen, wenn es uns gut geht

Nur im Bett liegen ist nicht meins. Meine dreijährige will mich ja auch nach wie vor haben und ich sie auch. Werde sie in den Kindergarten wie gewohnt bringen und sie auch abholen. Koch und den Haushalt machen. Vor Weihnachten ist es immer stressig bei meinem Mann in der Firma. Möchte mir zwar auch viel Zeit fürs Baby nehmen. Aber das andere Familienleben muss ja trotzdem normal und reibungslos weiterlaufen.

Naja, wir haben zwei Hunde....ich werde mich darauf beschränken Gassi zu gehen, einzukaufen und den Haushalt zu schmeißen. Und da mache ich ganz klare Abstriche....die Wäsche und Kochen sind wichtig, der Rest bei Bedarf bzw. bekommt mein Mann übergebraten...

Also ich persönlich mache es einfach abhängig wie es mir geht! Bei meinem Sohn bin ich auch nicht wochenlang im Bett gelegen sondern bald wieder unter Leuten gegangen etc! Wenn ich merke ich brauche was oder mir geht es einfach gut wieder in den Alltag zu kommen, dann werde ich das auch tun! Und wenn es ein Tag nicht so läuft ich vll müde bin dann Ruhe ich mich wieder aus! Also ich mache das was mir gefällt! Da bei mir immer was gehen muss und ich nicht so der Typ bin die den ganzen Tag sich vorstellen kann im Bett zu liegen! Mein Mann ist die ersten 4 Wochen ja dann auch daheim so kann ich das machen wie ich es brauche und unser grosser ist dann auch bestens versorgt!

Mal eine dumme Frage: wie lange ist denn das Wochenbett? Ich dachte, wir wären damals nach wenigen Wochen mit unserem großen schön spazieren gegangen... Aber mit den beschriebenen zwei monaten kommt das nicht hin. Wobei meine hebi damals auch nicht darauf bestanden hat, dass ich nur liege... Kommt halt auch darauf an, wie es mir nach der Geburt geht... Trotzallem will ich ja auch Zeit mit unserem großen verbringen. Wie bekommt man den Spagat hin? Einkaufen, wäsche waschen und so wird bis Ende des Jahres hauptsächlich mein Mann übernehmen. Ab Januar ist dann wieder Alltag angesagt.