Lewanna
Hab da mal ne Frage, an die die KEIN Familienbett haben. Wie bekommt ihr eure Zwerge abends ins Bett? Meine Maus schläft immer bei mir auf dem Arm ein und dann lege ich sie ins Bett. Leider wacht sie mittlerweile immer dabei auf und weint dann. Sie weint auch, wenn ich sie wach ins Bett lege und mich daneben setzte. Habt ihr Ideen oder Tipps für mich? LG
Wir machen es immer so, dass ich mich mit ihr in unser Bett lege und wenn sie eingeschlafen ist, dann trag ich sie in ihr Bett, was direkt an meiner Seite steht. Weiß noch nicht, wie wir das machen sollen, wenn sie ab Herbst in ihr Zimmer soll. Aber sie in ihren Bettchen hinlegen klappt nicht, sie steht ständig auf und das kann sie trotz großer Müdigkeit über ne Stunde durchziehen und da hab ich keine Lust drauf....
Das haben wir am Anfang auch schon mal gemacht. Als sie noch bei uns im Zimmer geschlafen hat. Jetzt müsste ich sie ins eigene Zimmer tragen und dann würde sie bestimmt aufwachen. LG
Also bei Henric war das immer schon einfach ^^ Zähne putzen, evtl. Baden, Windel machen, ins Bett legen, Gute Nacht Geschichte vorlesen, Spieluhr an, Kuss, raus gehen. Manchmal gibt's noch kurz Gequake, aber meist wird schnell geschlafen. Liam war als kleines Baby auch so, konnte nur auf dem Arm einschlafen. Aber er ist dann auch nicht aufgewacht, wenn man ihn dann abgelegt hat, er musste halt nur fest eingeschlafen sein. Wir haben eigentlich nix weiter gemacht, es hörte irgendwann von selbst auf (so mit 6 Monaten denke ich), kann dir also leider keinen wirklichen Tipp geben. Seitdem Liam aber aus dem Bett aufstehen kann (ist übers Gitter geklettert, seitdem haben wirs weg genommen), lege ich ihn hin, eine Hand leg ich auf seine Beine während ich Vorlese, oft schläft er dann währenddessen schon ein, wenn nicht lege ich mich noch neben ihn, eine Arm auf die Brust und einen untern Kopf oder an den Schläfen leicht streicheln, das beruhigt ihn sehr, da schläft er super bei ein. Musst du ausprobieren, Henric z.B. kann das überhaupt nicht leiden. Vielleicht schläft sie auch tagsüber zu viel? Liam hat lange Zeit am Tag viel geschlafen und war dann abends nicht richtig müde, dann haben wir ihn mal so wachgehalten, dass er sich an eine feste Mittagsschlaf-Zeit gewöhnt hat. Jetzt fing es mit fast 2 Jahren wieder an, dass er immer erst 22 Uhr einschlief, haben seitdem den Mittagsschlaf gestrichen, jetzt klappts wieder mit 18.30-19 Uhr. Klar die ersten paar Tage gibt's dann großes Geheul, aber sie gewöhnen sich dann an die Zeiten. Viel Glück.
Also bei Henry hatten wir auch schon schwierige Phasen. Vom auf dem Arm einschlafen lassen, bis Händchen halten bis er eingeschlafen ist. Irgendwann hab ich dann Angefangen ihn in sein Bettchen zu legen und wenn er weinte hab ich ihn kurz hochgenommen ihn zweimal kurz über den Rücken geschreichelt und wieder ins Bettchen gelegt. Die ersten Tage musste man noch 6-8 mal hin und irgendwann gar nicht mehr. Ich weiß aber leider nicht mehr wie alt er da war. Ich denke jedes Kind ist ja anders und da gibts wohl kein Patentrezept. Es wird ja auch immer geraten die Kinder nicht aus dem Bett zu nehmen und so zu beruhigen, das ging bei Henry z. B. gar nicht. LG
Da linus nachts auf Wanderschaft geht und schon einmal vom Bett gefallen ist, schläft er seit 2 Wochen auch im eigenen Bett. Abends lege ich ihn ins Elternbett und dann kuscheln wir bis er schläft und dann lege ich ihn in sein Bett. Allerdings klappt es seit dem mit dem Schlafen gar nicht mehr. Er schläft dann 1-2 Stunden und wird dann wach und schreit und will aufstehen. Dann ist er wieder hell wach und ich bin am verzweifeln. Dann schläft wr meist total übermüdet 3 Stunden später wieder ein, wenn wir selbst schlafen gehen. Und nachts wenn er weint muss ich ihn zu mor nehmen, weils sonst wieder nicht geht. Also wäre auch über rstschläge dankbar.
Wartest du mit dem Ablegen, bis er in der Tiefschlafphase ist? Wenn er nicht in der Tiefschlafphase ist, dann wird er bei jeder Bewegung wach. Noch habe ich ja gut reden, da Ben im Familienbett schläft. Nach dem Urlaub versuchen wir es mit seinem Bettchen. Aber bei uns im Bett ist es auch so, lege ich ihn ab und er ist nicht im Tiefschlaf, dann ist erst mal nicht weiter an schlafen zu denken.
Wahrscheinlich lege ich sie zu früh weg. Woran merke ich denn, dass sie bereits im Tiefschlaf ist? Vorher war es kein Problem, da ist sie beim weglegen auch mal kurz aufgewacht. Nucki rein, weiterschlafen. LG
Also Emma schläft in ihrem Bett seit sie ungefähr 2,5 Monate alt war. Da war das noch nicht soo dramatisch, sie in ihr Bett zu legen, dass sie dann auch schläft.
Mittlerweile weint sie abends auch, wenn wir sie hinlegen und nach de, ganzen Gute-Nacht-Sagen wieder raus gehen. Wir bleiben nun seit ein paar Tagen bei ihr Sitzen und streicheln sie auch an den Schläfen, oder machen kreisende Streichelbewegungen über den Rücken. Wir kegen sie extra auf den Bauch, weil sie auf dem Rücken immer so mit den Beinen strampelt..
Wenn dein Mäuschen bei dir auf dem Arm einschläft, kann es vllt helfen, wenn du sie mit der gleichen Bewegung ablegst, wie du sie auch zum Schlafen bringst. Also damit meine ich, wenn du sie mit hin un her 'schwenken' und schuckeln einschlafen lässt, hörst du mit dem Schwenken wieder auf, schuckelst aber weiter. Mit dem Schuckeln legst du sie hin, und schuckelst sie noch ein wenig weiter, wenn sie liegt bis sie wieder entspannt liegt. So klappts hier, wenn denn mal auf dem Arm eingeschlafen wird.
Bei Kindern die nur Schreien, wenn sie im Bett sind und es laaange dauern kann, fällt mir die Geschichte von meinem Bruder ein, die meine Mutter mir erzählte. Nachdem er mit 7/8 Monaten aus dem Elternzimmer in sein eigenes sollte, hat er auch gebrüllt wie am Spieß und sich verhalten als würde sein Bett brennen (Beschreibung meiner Mutter). Er wollte nicht stehen, sitzen geschweigedenn Liegen. Sie hat sich daneben gesetzt und immer wieder gesagt, dass alles in Ordnung ist und abgewartet bis er liegt und schläft. Zwei Abende hats gedauert, bis er zumindest nicht mehr geschriehen hat und noch zwei oder drei weitere Tage, bis er allein einschlafen konnte. Gut, das war vor 25 Jahren, da war das immer einfacher mit dem 'Brüllen lassen'.. heut wird da ja mehr drüber diskutiert als damals.
Hast du, Lewanna, auch mal geguckt, ob sie auch mal tagsüber im Bett sitzt, damit sie sich daran gewöhnt? Auf meiner Arbeit machen wir das auch manchmal, damit sich die Kinder an die Betten gewöhnen. Wir gehen hin und zeigen es ihnen und zeigen es ebenso, dass sie da jetzt auch nicht rein müssen. sie sollen gucken, stehen, sitzen, liegen.. das was sie dann eben wollen. und dann nach kurzer Zeit, geht ihr wieder raus. Das wiederholt ihr ein paar Mal in unterschiedlichen Abständen. Dadurch verbindet sie das Bett mit was Gutem. Du bist dabei und sie muss nicht mehr weinen, sobald sie drin ist ;)
Sorry, ist ein bischen länger geworden
Viele Liebe Grüße und viel Erfolg =)
Ich gewege sie beim einschlafen gar nicht. Halte den Arm möglichst ruhig. Das mit dem schreinelassen kenne ich von meinen Eltern auch. Das haben sie bei meiner Schwester auch gemacht, ist aber schon 40 Jahr her. und sie war erst 3-4 Monate. Das möchte ich meiner Kleinen nicht antun. Im Bett sitzt sie nur selten, wenn dann nur ganz kurz wenn der Windeleimer voll ist oder ich ihr was zum anziehen raussuchen muss. Sie soll ja auch lernen, dass Bett im zum schlafen und nicht zum spielen da. LG
Hallo, bei dem Thema klinke ich mich auch mal ein, auch wenn ich sonst du nur regelmäßig mitlese. Pauline schläft auch im eigenen Bett und im eigenen Zimmer seit sie 2,5 Monate alt ist. Bei uns hat es tatsächlich auch so geklappt, dass wir es tagsüber immer wieder geübt haben. Da hat sie ja tagsüber häufig geschlafen und dann hab ich sie dort hingelegt. Anfangs klappte das oft nur 5 Minuten, dann war sie wach. Aber ein paar Tage die Zähne zusammen beißen hat geholfen. Es wurde besser. Und als sie tagsüber ohne viel Theater im Kinderbett geschlafen hat, dann haben wir es einfach abends probiert. Die ersten zwei Wochen war meine Mutter zufällig gerade hier und hat im Kinderzimmer auf ner Matratze geschlafen und war dann so nachts bei ihr, wenn sie etwas geschnattert hat. Und zum Stillen war ich ja nur einige Meter entfernt im Nachbarzimmer. ABer grundsätzlich denke ich, anfangs auf ner Matratze daneben schlafen bis sie sich dran gewöhnt haben ist ganz gut, weil es den Mäusen einfach Sicherheit gibt, dass jemand da ist und sie nicht allein sind. Vor ein paar Wochen hatten wir auch so eine Phase, dass sie abends nur geweint hat, wenn sie ins Bett sollte und da saß ich auch viel und lange an ihrem Bett. Allerdings habe ich mal irgendwo gelesen und kann diese Erfahrung nur bestätigen: Wenn man die Kinder auf dem Arm einschlafen lässt und dann ablegt, wenn sie schlafen, sodass sie es NICHT mitkriegen, ist eigentlich eher kontraproduktiv, da die Kinder dann nachts irgendwann aufwachen und völlig irritiert sind, da sie ja bei Mama eingeschlafen sind und dann ist Mama weg. Wir haben das zeitweise auch gemacht, weil es halt auch unglaublich bequem war. Ende vom Lied: Sie hat sich auf meinem Arm mit allen Kräften gegen das Einschlafen gewehrt (teilweise 2 Stunden) obwohl sie totmüde war. Ich glaube, dass sie einfach Angst hatte, dass sie wieder woanders aufwacht. Also haben wir uns dann abends neben ihr Bett gesetzt und mit singen, summen, leise erzählen etc sie beruhigt und sie dabei gestreichelt. Pauline mochte streicheln über die Beine sehr gern. das Hat sie beruhigt. und wenn ich Bauch oder Arme streicheln wollte, dann war sie nur damit beschäftigt meine Hände zu fangen. Wenig hilfreich. mittlerweile klappt es wieder wunderbar, dass wir sie ins Bett legen und ihr dann gute Nacht sagen und sie allein einschläft. Bzw, wenn sie beim stillen schon sehr schläfrig ist, dann erzähle ich ihr immer ganz bewusst solange sie noch wach ist, dass ich sie dann gleich ins Bett lege und sie dann schön schlafen kann und Mama nur nebenan ist und jederzeit zu ihr kommen kann. Da hatte ich auch das Gefühl, dass ihr das hilft. Vielleicht helfen unsere Erfahrungen ja weiter. Aber aus unserem Freundeskreis kann ich auch nur sagen: jedes Kind ist anders und bei jedem Kind helfen andere Sachen. Ich wünsche euch viel Glück und bald erholsame Nächte, wenn ihr euer Bett wieder für euch allein habt. Bei uns war es das Beste, was wir tun konnten, da wir alle 3 seitdem deutlich besser schlafen.
Dean schläft von anfang an im eigenen Bett. Doch wir müssen ihn auch meistens in den Schlaf schaukeln. manchmal wird er dann im Bett auch noch mal wach und weint. Doch kurz über die Wange streicheln und "alles ist gut" sagen und dann schläft er wieder
Ich habe einiges gelesen und von Fachleuten gehört, da meine Maus seit Geburt an jede, wirklich jede Nacht sehr massive Schlafprobleme hatte und ich am Ende meiner Kräfte war. Wir machen jetzt seit einiger Zeit eine Art Schlaftraining, aber nicht das aus den Büchern. Das Problem am Einschlafen auf dem Arm oder wo auch immer ist, dass die Babys ja nachts ihren Kontrollblick machen und wenn es dann anders ist als beim Einschlafen, dann gibt es Geschrei. Das heißt nach einer gewissen Weile muss man weg von dem Bedürfnis orientierten Verhalten, wonach man die Kinder ja keinesfalls schreien lassen will und soll. Es ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für sie, dass sie es schaffen selbst einzuschlafen, D.h. sich selbst zu regulieren und damit eigenständig entspannen können und auch Selbstwirksamkeit erleben. Dafür müssen sie in ihrem Bett ohne Hilfe Einschlafen bzw mit wenig Hilfe. Völlig ohne Schreien geht das i.d.R. nicht. Das ist aber kein Schreien mehr wie früher (sofern die Mäuse satt sind und es die richtige Schlafenszeit etc ist!!), sondern nur ein Protest weil etwas anders ist als gewohnt. Das muss man aushalten, es hört sehr schnell und plötzlich auf und die Male danach ist es meist nicht mehr. Ich habe das runter gebrochen auf ganz ganz viele Einzelschritte, dadurch ist es sehr sanft, dauert aber mehrere Wochen (in unserem Fall). Ziel ist wie gesagt alleine im eigenen Bett Einschlafen, begonnen haben wir damit, dass sie nicht mehr auf dem Arm einschlief sondern ganz dicht an mit dran im Familienbett und so Stück für Stück mehr Eigenständigkeit wenn man eben merkt sie ist soweit. Das alles jetzt eher in Kurzfassung, schau auch mal im Expertenforum unter der Rubrik Erziehung und bei Schreibabys. Mit den umstrittenen Schlaf-lern-Programmen hat das übrigens nichts zu tun, die lassen das Kind von Null auf gleich alleine weinen und versprechen Erfolge in drei Tagen.
Vielen Dank für eure Antworten. Ja, das mit dem im Bett einschlafen werde ich auf jeden Fall mal probieren. Mittags klappt es ja manchmal auch. Sie kann auch alleine (wieder) einschlafen Letzte Nacht habe ich sie auch gehört (hat nicht richtig geweint) und als ich dann aufgestanden und vor ihrem Zimmer stand war sie wieder ruhig. Morgens habe ich sie auch schon öfters gehört wie sie sich was erzählte und dann war sie plötzlich wieder ruhig und als ich nachguckte schlief sie wieder selig. Bin aber wirklich froh, dass ich hier nicht die einzige bin die kein Familienbett praktiziert. LG