Mein Geburtsbericht Es begann am 21.11. Damit das meine Einlage nachdem ich einkaufen war plötzlich etwas nass war wo ich mir erst gar nichts bei gedacht hatte. Nach dem ich diese gewechselt hatte und in die Küche gegangen bin um die Einkäufe weg zu packen war anschließend die Einlage wieder etwas nass. Ich War verunsichert denn wenn ich gesessen oder gelegen habe war nichts. Darum rief ich um 17.30 uhr im Kreißsaal an und fragte ob es frucht Wasser sein könnte. Sie meinten das es am einfachsten wäre wenn ich kurz vorbei kommen würde. Gesagt getan bin ich also ins kh gefahren inzwischen war es 18 uhr. Im Kreißsaal angekommen haben sie getestet ob es Fruchtwasser ist. Und es gab die Bestätigung. Also dann ab ans ctg und zum ultraschall. Das ctg möchte mein kleiner mal wieder nicht. Dann habe ich nen Zugang bekommen (4 versuche ), man nahm mir blut ab und konnte auf Station und dann durfte ich erstmal nicht mehr aufstehen da der Kopf nicht fest im Becken war. Weiter ging es am 22.11. Morgens ctg und Blutabnahme (3 versuche) mittags die erste antibiose und nochmal ctg dann würde die Einleitung begonnen mit einer Art tamponade sie vor den muttermund gelegt wurde. dessen Name ich vergessen habe. Zu dem Zeitpunkt war der mumu Fingerdurchlassig. Abends erneut ctg und antibiose und neuer Zugang (3 versuche ) da der alte daneben lief. Bis auf leichte ruckenschmerzen hatte ich nix. Und hab versucht zu schlafen. Am 23.11. Morgens ctg, Blutabnahme (hat tatsächlich beim ersten mal geklappt), antibiose und Untersuchung. Dabei festgestellt das ich die tamponade über Nacht wohl verloren habe. Mumu 1.5cm offen. Ctg zeigt keine wehen. Weiterhin leichte ruckenschmerzen. Mittags erneut ctg und antibiose mit neuem Zugang (diesmal 5 mal gestochen) wieder daneben gelaufen. immernoch keine wehen. Erneute Einlage einer tamponade und meine frage an die Ärztin wie lange man noch warten kann bis man etwas unternehmen muss. Ihre Antwort war das man wenn das ctg gut ist und es kein Anhalt auf Infektion gibt noch tagelang warten kann. Mit der Antwort war ich zufrieden. Abends war ich zum ctg tatsächlich war eine kurze wehe drauf zu erkennen das wars. Zurück im zimmer war ich zum wc. Da ist mir dann die tamponade wieder raus gerutscht und im wc gelandet. Ich habe im Kreißsaal Bescheid gesagt aber man hat am abend nichts erneut gemacht. Antibiose erhalten. Achso Damian möchte das ctg nie es hat statt 30 min grundsätzlich min 1 Stunde gedauert da er sich immer anders hingedreht hat sodass die herztöne immer wieder neu gesucht werden mussten. Mit ruckenschmerzen geschlafen. Am 24.11. Bin ich nach dem Frühstück, der Blutabnahme (2 mal gestochen) und der antibiose zum ctg gegangen. Auf meine Frage hin wie es nun weiter geht mit der Einleitung sagte man mir das mit dem Oberarzt Rücksprache gehalten wird. der Oberarzt kam rein und wollte nochmal untersuchen. Der Kopf war nicht mehr zu fühlen und der mumu war nicht weiter aufgegangen. Dann sagte er mir das man normalerweise ja schon nach 48 Stunden handeln müsste und wir deshalb den kleinen heute per Kaiserschnitt holen. Da ich gefrühstückt hatte sollte es zwischen 12 und 14 uhr soweit sein. Ich War baff und überfordert und habe nur noch geheult. Habe dann meinen freund angerufen. Aufklärung durch Narkose arzt und gyn erfolgten im zimmer. Der Narkose arzt sagte mir dann schon das es 14 bis 16 uhr werden wird. Mein freund war dann um 14 uhr da u d wir warteten und ich heulte und heulte und heulte. Da ich ja nüchtern bleiben sollte bin ich dann auch noch unterzuckert. Habe eine Infusion bekommen und was soll ich sagen. Zugang ging wieder kaputt sodass ich einen neuen brauchte. Die Ärztin kam und musste auch nochmal Blut abnehmen. Die Blutabnahme hat auch gut geklappt nur der Zugang wollte nicht rein. Nach dem 6. Versuch haben sie die Narkose Ärzte geholt und dieser hat mir ins Handgelenk einen Zugang gelegt welches tierisch weh getan hat aber es lief. Um 16.30.uhr wurde ich in den Kreißsaal abgeholt und man sagte uns innerhalb der nächsten 30 min geht es los. Ich heule weiter. Hätte zudem große Angst vor der spinalen Narkose. Wir warteten. Um 18.55uhr kam die Hebamme und sagte die Narkose Ärzte sind nun da es geht dann jetzt gleich los. Ich heule weiter. Dann würde ich vom Narkose arzt in den op Raum geholt. Dort hab ich wieder rotz und Wasser geheult das Narkose Team was da war ist super lieb auf mich eingegangen und haben mir die angst etwas nehmen können. An sich war die spritze nicht schlimm. Ich hab aber weiter geheult. Es war ein sehr komisches Gefühl plötzlich die meine Beine nicht mehr spüren zu können. Unter der op habe ich plötzlich schlecht Luft bekommen. Der Narkose arzt meinte aber das sei nochmal weil ein teil der atemmuskulatur mitbetäubt ist. Dann habe ich Schwindel gehabt und mein Blutdruck ist abgesackt auf 70/40 Ich habe ein Medikament gespritzt bekommen. Dieses geruckel war sehr unangenehm aber da ich mich auf meine Atmung konzentriert habe und auf meinen freund der aussah als würde er bald umkippen. Als ich den ersten Schrei von Damian hörte habe ich wieder geheult. Dann wären sie kurz mit ihm bei mir am Kopf ich konnte es gar nicht glauben. Dann würde er mit rausgenommen und mein Freund durfte hinterher gehen. Dann kam er mit unserem Sohn im arm wieder zu mir und setzte sich an meinen Kopf. Mir liefen die Tränen. Diesmal aber vor Freude. Damian war um 19.46uhr mit 3820g und 54 cm und 37 cm ku zur Welt gekommen. Was man mir im aufwachraum nachher sagte das sie ihn zusätzlich mit einer kiwi (kleine saugglocke ) holen mussten da er nicht raus wollte. Dann gäbe Ich ihn zum ersten mal in den arm bekommen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Das war mein geburtsbericht. Falls fragen auftauchen gerne fragen.