Monatsforum November Mamis 2013

Zwei-Kinder-Mamas

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Babybauch November13

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Hallo ihr lieben, viele von euch sind ja in den Jahren nochmal Mama geworden. Mich würde mal interessieren, was ihr zu berichten habt. Was war anders, in Schwangerschaft und nach der Geburt? Was waren eure Gedanken, bzw bedenken und haben sie sich bewahrheitet? Ist es einfacher, schwieriger als erwartet? Was sind die vor-/Nachteile? Also einfach mal eure Gefühle und Erfahrungen zu dem Thema...


Neuanfang2016

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Antwort auf Beitrag von Babybauch November13

Die Schwangerschaft war schon allein ein Traum, da ich diesmal keine Blutungen oder sonst was hatte. Die Geburt war viel schöner, da ohne PDA und Komplikationen aufgrund dieser. Konnte sofort nach Hause, dass war toll, meine Große hat die Kleine im Elternbett kennen gelernt, Ich war viel entspannter und aufs Stillen besser vorbereitet, dadurch lief alles viel besser als bei der Großen. Inzwischen ist es manchmal anstregend, sie streiten mal etc. Auch die Zeit als wir in die Klinik mussten mit der Kleinen war schlimm, weil wir die Große zurück lassen mussten. So etwas ist wie ich finde sehr hart, aber zum Glück passiert es nicht so oft.


Liesi2013

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Antwort auf Beitrag von Babybauch November13

Ich bin auch auf eure Erfahrungen gespannt ist ja bei mir jetzt akut


Gummibärli

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Antwort auf Beitrag von Babybauch November13

Also die zweite Schwangerschaft war schwieriger, neben ein paar Problemen, wegen denen ich den großen nicht viel heben dürfte und mich auch zwei Wochen schonen musste, ist auch, dass man sich nicht mehr eben mal ausruhen kann, so wie in der ersten und die Schwangerschaft läuft mehr nebenbei, richtig genießen war gar nicht. Man ist so mit dem ersten beschäftigt. Die Geburt war nochmal schneller, auch leichter. Aber man wusste genau was kommt, das macht es nicht besser ;) nach der Geburt war ich wesentlich schneller wieder auf den Beinen, es war als wäre nichts groß passiert, bin fast sofort wieder normal rum gelaufen ohne das Gefühl mir fällt das Becken unten raus. Ich hatte gehofft die beiden wechseln sich bissl ab mit anstrengend sein, aber meist sind sie wie abgesprochen. Man muss sich dann entscheiden. Aber wenn man dann beide zusammen sieht, den stolzen großen Bruder und die kleine die versucht ihrem Bruder was zu sagen. Und man geht gelassener mit Geschrei um. Es ist schön, aber auch sehr anstrengend. Die Zeit rennt noch schneller und hat man sich beim ersten auf den nächsten Schritt gefreut, möchte man beim zweiten, dass alles nicht so schnell geht. Und leider kommt der große manchmal bisschen kurz, zum Glück ist der Papa jetzt gefragt und der kümmert sich auch toll, denn die kleine ist ein Baby, möchte getragen werden und auf Dauer auf dem Rücken liegen ist langweilig :) Ich hoffe ich konnte beide Seiten darstellen. Man kann schlecht eine pro und contra Liste erstellen, es sind Momente in denen man verzweifeln möchte, genauso wie die in denen man dahinschmelzen möchte, aber die hatte man beim ersten ja auch. Ach ja und "einer schreit immer" &514; Hatte es mir aber ehrlich gesagt einfacher vorgestellt, aber sie werden größer und ich genieße den Moment So das war lang genug :)


faenny

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Antwort auf Beitrag von Babybauch November13

Die ss an sich war ähnlich, mit dem klitzekleinen Unterschied, dass man schon Mama ist - und diesen Job halt zu tun hat und sich nicht aufs Sofa legen kann. Die Geburt war noch etwas schneller und völlig ohne Interventionen (1. mal mit dammschnitt). Auch wieder ambulant. Stillstart war super - war beim ersten mal ein Monate langes Drama. So und nun die Zeit mit zweien...;-) Es ist halt einfach anders als mit einem. Der Alltag muss irgendwie mehr "funktionieren", vieles, was ich mit einem Kind gemacht habe, ist mir mit zweien zu mühsam, langeweilig ist mir nie, sie schlagen sich und sie vertragen sich, einer kann nicht ohne den anderen, die große Kunst beiden einigermaßen gerecht zu werden, und dabei sich selbst nicht ganz zu vernachlässigen, viele kleine süße Momente, in denen man spürt, dass es so doch richtig war und sich alle Anstrengung lohnt, am Abend froh zu sein, wenn beide schlafen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu sehen, auf nem Foto kurz überlegen müssen, wer das nu ist, die Namen vertauschen, im Bett zwischen zwei schlafenden Kindern zu liegen, Kurz: zumindest bei uns ist es super anstrengend - so, dass ich ernsthaft überlege, ob ich noch ein drittes Kind möchte, aber schön und richtig so


Ingata

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Huhu, viele habens ja schon geschrieben: mit noch nem großen Zwerg zu Hause läuft es etwas anders. Ausruhen in der Schwangerschaft war meist nicht groß möglich. Und diesmal war mir viiiiel mehr schlecht. Ich hatte wirklich mit nem Mädel gerechnet, aber es ist ein kleiner Benjamin geworden Diesmal hatte ich mir ne spontane Geburt gewünscht, aber nachdem es dann doch tonnenweise Komplikationen gab, ist es erneut ein KS geworden. Was solls? Ich war fitter als nach dem geplanten KS und wir sind beide gesund. Was will man mehr. Stillen hat trotz der Hormonstörung diesmal etwas besser geklappt. Wir haben es immerhin vier Monate geschafft. Und eine kleine "Weisheit", die mir eine der Schwestern mitgegeben hat, kommt mir jeden Tag in den Sinn: "Die Spätergeborenen sind das gewöhnt, was die ersten umgebracht hätte." Man springt nicht gleich bei jedem Pieps (geht auch gar nicht mit zweien), man hält nicht sofort das Fiebertermometer parat, wenn das verrotzte Kindergartenkind den kleinen Bruder knuddelt, man arbeitet keinen peniblen Beikostplan aus und man stellt fest, dass es dem Baby auch dann gut geht, wenn es nur alle 10-14 Tage mal badet. Kurz gefasst, man wird wesentlich entspannter ;-) Lg und viel Glück an alle, die gerade Nachwuchs in Planung haben. Daumen sind gedrückt.


enanita

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Antwort auf Beitrag von Babybauch November13

Oh, hier ist ja mal wieder richtig was los. Ich kann bisher erst zum ersten teil was beitragen, et ist in gut 7 Wochen. Bisher lief diese Schwangerschaft schon sehr nebenbei. Man kann sich zwar nie wirklich ausruhen, aber hat auch keine Zeit sich über etwaige Beschwerden Gedanken zu machen oder sich seinem Leiden hinzugeben. Aber jetzt mit dickem Bauch wirds wohl nochmal happiger. Und danach lass ich mich überraschen ;-) Blöd ists, wenn die Schwangerschaft schwierig verläuft. Freundin (mit gleichalter Tochter) musste 6 Wochen liegen, davon eine im Krankenhaus und nun wars doch noch ein spätes frühchen. Das hat bei der "großen" wohl doch einiges durcheinander gebracht. Frohe Weihnachten euch allen, Glückwunsch an Liesi (gut festhalten) und fröhliches hibbeln allen Hibblerinnen!


Vania

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Antwort auf Beitrag von Babybauch November13

Bei uns ist das 2. ja schon lange her. Die erste (Zwillings-SS) SS lief nebenher, weil ich mein Examen gerade vor der Schutzfrist geschafft habe. Dann Not-Sectio, weil ein Kind gestorben war. Da bin ich in der 2. SS (sind 18 Mo auseinander) sehr unruhig gewesen, hatte zeitgleich einen Säugling, der durch Hirnblutung/Schlaganfälle viel Therapie brauchte. Mit beiden bin ich sehr schnell am Ende meiner Kräfte gewesen, weil die Kleine die Nächte zum Tag gemacht hat und die Große tags fit war. Die Kleine war extrem früh mobil und ging überall dran. Nicht von ungefähr war der erste Satz meiner Großen "Mama, Tati Quatsch". Nr 3 und 4 waren dagegen wieder absolut pflegeleicht. Die 3. SS konnte ich auch gut genießen. Die 4. SS war dann wieder ganz anders als erhofft, habt ihr ja zum Teil mitbekommen. Paulina ist auch - trotz der Besonderheiten - nicht die Anstrengendste meiner Töchter. Gerade im Moment treibt der Dickkopf häufiger quer, aber das ist ja mit 3,5 normal. Ich bin mit jedem Kind gelassener geworden und habe mir weniger von außen reinreden lassen.