kleines_elfchen
Muss ja tägl. zum CTG und FW Kontrolle - hier der Befund vorab: CTG ist immer ok, halt ständig kontraktionen und 2 richtige wehen in ner halben stunde. Mumu fingerdurchlässig aber auch schon seit Donnerstag. Baby liegt seit gestern mal was tiefer und fester im Becken, Plazenta verkalkt lecht aber stetig, FW immer noch ausreichend mit tendenz zur abnahme, Plazenta hat mehrere Löcher. Doppler ok. So nun mein FA ist ja in einer Geburtsklinik auch angestellt in der ich NICHT entbinden werde, die aber andere Methoden und einen anderen ABlauf haben. Er hätte mich nämlich bereits Montag (ET+2) an den Wehenbelastungstest angechlossen (einfach mal so um es anzustupsen), so will er diesen halt am Wochenende machen. Meine Entbindungsklinik, meine Hebamme und ich lehnen aufgrund "einfach so" sowas halt ab. Meine ENtbindungsklinik / und auch sämtl andere Kliniken in der nähe hier / machen diesen Test nicht mehr und lehnen ihn ab weil er Stress beim Kind verursachen kann und man dann aber egal wie ja erst einmal in der Klinik liegt (in der er auch Teilhaber ist) und dann entweder a) da entbindet oder b) auf dem OP Tisch endet - jedenfalls wird man dann wohl nicht mehr mal eben aufstehen und noch in die Wunschklinik fahren. Die Klinik wo ich enbinde ist ja eher familär und Hebammenorientiert,, man hat mir gesagt dass man dort nach 7 Tagen sich unterhält und alles weiter bespricht, dass man dann mal mit dem Wehnecocktail anfängt bevor man spätestens an Tag 10 (bie alles in Ordnung- Befund) die Einleitung macht. Meine Hebamme würde wahrscheinlich sogar 14 Tage warten, die hat immer die ruhe weg wei alle Hebammen. So 3 Leute - 3 Meinungen. Ich habe die leetzten 3-4 Wochen eine mini-Hämorrhoide noch bekommen die eben hin und wieder beim Stuhlgang (den ich regelmäßig habe) echt brennt und weh tut. Die Vorstellung da mit nem Wehencocktail dann ständig auf klo rennen zu müssen, gruselt mir aber. Vor dem Einleiten mit Tablette habe ich genauso schiß. Und vor dem "Abwarten" fehlt mir momentan jegliche Kraft. Ich weiß einfach nicht wofür ich mich entscheiden soll, habe das Gefühl ich stehe total unter Zeitdruck von allen Seiten (außer meiner Hebi) und weiß auch einfach nichts einzuschätzen. Mein Bauchgefühl gebe ich besser mal ab, das Bauchgefühlt hat mir schon 3 mal gesagt: jetzt geht es aber bestimmt los und abends waren die teils echt regelmäßigen Wehen wieder weg. Ich verzweifel langsam und weiß nicht was ich machen soll, da ich ja auch so Rückenschmerzen habe und mich kaum noch bewegen kann und das mit Kleinkind, von 2,5 Jahren. Also was würdet ihr machen
Hallo aus dem Septemberbus! Bei mir war das ähnlich, bis auf das der Muttermund noch zu war und sogar noch leicht nach hinten geneigt. Ich war schon gut über den Termin, ähnlich wie du. Der Arzt in KKH hat tierisch Stress gemacht und wollte einleiten, aber meine FÄ hat eine Eipollösung gemacht (tat nicht weh, ist auch schon mein zweites Kind, da geht das vielleicht leichter) und hat mir den Wehencocktail empfohlen. In dieser Kombination ging das echt fix. Von den ersten leichten Wehen um 12:30 bis zum Veratmen müssen gegen 14:00, über ins KKH fahren um ca. 16:00 ... und zwei Stunden später war mein Baby da. Alles ohne Komplikationen. Ich hatte auch keine PDA o.ä.. Das ist eine Kombination, zu der ich echt raten kann. Die Geburt war relativ super. Alles ging total schnell, aber ohne Wehenstürme oder so. Ich habe jetzt von drei meiner Freundinnen gehört, dass es bei denen mit dem Cocktail auch schnell ging. Ich musste davon übrigens nur ein Mal normal aufs WC, ohne Durchfall. Vielleicht ist aber auch "nur" die Eipollösung eine Möglochkeit. Würde ich jedenfalls ansprechen oder versuchen, einzufordern, bevor sie mit Medikamenten kommen. Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass du einen guten Weg findest. Ich wäre auch weiter über den Termin gegangen, aber der KKH-Arzt hat echt blöde Druck gemacht und da wurde ich unsicher. Insgesamt bin ich mit unserer Entscheidung mehr als zufrieden. Liebe Grüße!
Der Wehencocktail muss nicht unbedingt zu vermehrtem Stuhlgang führen, bei mir hat er bei der Großen damals überhaupt nichts gebracht. Ich würde deiner Hebamme vertrauen und eventuell die Untersuchungen bei ihr im KH machen und den FA außen vor lassen. Ich hab bei der Kleinen meinen FÄ beim letzten VU Termin in der 39.SSW gesagt das ich die nächsten Untersuchungen bei der Hebi machen lasse und dann erst bei ET+7 in die Klinik komme für den Wehencocktail und eventuell Einleitung. Bei ET +6 ging es aber dann ganz plötzlich von alleine los. LG Steffi
eine entscheidungshilfe kann ich dir nicht geben, das musst du schön alleine machen :-) hab aber vielleicht noch einen kügeletipp: das mittel heißt caulophyllum. Ich habe es bereits 4 wochen vor et in einer niedrigen Potenz genommen d3 oder 4, zusammen mit noch anderen mitteln, während der geburt dann nochmal von der hebi in c30 bekommen, als die wehen schwächer wurden. meine geburt ging relativ flott und ich hatte herrlichste wehen. hast du jemand, der sich mit homöopathie auskennt? würde mich in deinem fall nach der geeigneten potenz erkundigen. ach übrigens, spruch meiner oma: stündle bringts kindle...
Uns hat heute die Hebamme erzählt, dass die Krankenhäuser von den Krankenkassen her verpflichtet sind, den Patientinnen ab ET+7 eine Einleitung anzubieten. Je nachdem, wie die Ärzte das ausdrücken, kann man natürlich verstehen, dass das nun sein MUSS. Ich würde der Hebamme vertrauen. Wenn es Baby und Mutter soweit gut geht, kann man locker bis ET+14 warten, was natürlich niemand hofft. Also abnehmen kann dir die Entscheidung niemand, aber ICH würde warten und sowas wie einen Wehenbelastungstest etc. sowieso NICHT machen. =)