Monatsforum Mai Mamis 2024

Von wem lasst ihr euch in der Schwangerschaft betreuen?

Von wem lasst ihr euch in der Schwangerschaft betreuen?

LeiseMeise

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Ihr Lieben, ich würde euch gerne mal fragen, wie ihr das handhabt. Geht ihr nur in die Gynäkologische Praxis oder macht ihr die Untersuchungen im Wechsel mit der Hebamme? Bei meiner ersten Schwangerschaft war ich nur bei meiner Gynäkologin und die Hebamme habe ich erst im Wochenbett getroffen. Das war aber auch Corona geschuldet. Es war OK für mich und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Jetzt soll ich mich entscheiden, wie oft ich die Hebamme sehen will. Ich bin mir unsicher. Der nächste Termin beim Arzt ist in vier Wochen. Die Hebamme würde mich dann zwischendurch sehen, wenn ich das will, oder? Aber kann sie im Moment mehr tun, als zB den Muttermund abzutasten? Über den Bauch schallen geht ja noch nicht. Ich habe gar keine Erfahrung was die Hebamme alles machen kann. Ich frage sie natürlich auch nochmal selbst, aber vielleicht mögt ihr eure Erfahrungen teilen. LG


Specht21

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Ich habe mich schon in meiner 1. Schwangerschaft abwechselnd von der Hebamme/Gyn betreuuen lassen. D.h. hatte ich einmal Vorsorge beim Gyn, 4 Wochen später dann bei der Hebamme, usw. Die Hebamme kam dann immer nach Hause zu mir und hat die Vorsorge dort gemacht, was super praktisch war, weil ich 30min zum Gyn fahren musste, so war es deutlich entspannter. Die Vorsorge bei ihr war immer ähnlich wie beim Gyn, nur ohne Ultraschall. Aber das macht der Gyn ja auch nicht jedesmal. Das heißt, Urinkontrolle, Gewichtskontrolle, Blutdruckkontrolle, abhören der Herztöne mit dem Doppler, Abtasten des Bauches um die Kindslage/Fundusstand zu ermitteln und sie hat immer noch den Bauchumfang gemessen. Tatsächlich habe ich mich bei ihr fast besser aufgehoben gefühlt, als beim Gyn. Den Muttermund hat sie bei mir nie getastet, weil das, wenn keine Probleme bestehen eigentlich nicht notwendig ist/ theoretisch ein Infektionsrisiko darstellt. Ich habe mich nun wieder für dieses Modell entschieden, weil ich es super fand und es schön finde, wenn man die Hebamme dann vorher schon so richtig kennenlernen kann! Wenn der Hebamme irgendetwas nicht gefällt/ etwas auffällig ist schickt sie natürlich immer zum Gyn zur Kontrolle.


anna21

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Ich geh nur bei den großen Untersuchungen zum fa. Der fa macht dazwischen auch keinen US Und auch nur Urin Blutdruck Gewicht Bauch Abtasten Ctg später dann Also für mich angenehmer bei hebamme als in einer fa Praxis


User-1729165610

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Hallo ich bin die ganze Schwangerschaft über beim FA. Hatte ich auch so bei der ersten Schwangerschaft gemacht und hat für mich auch gepasst. Ich hab da auch nicht weit, ca 8 km. Mein FA hatte damals auch immer mal dazwischen einen kurzen US gemacht, ohne dass ich da was bezahlen musste. Meine Hebamme traf ich in den letzten 2-3 Wochen vor der Geburt, trotz Corona. Dann kam sie am Tag der Geburt, hatte ambulant entbunden und dem Wochenbett. LG


User-1724498486

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Hey, Ich gehe nur zum FA. Bei uns ist das glaub gar nicht üblich, dass man vor der Geburt regelmäßig zur Hebamme geht. Ich kenne zumindest niemand, der das macht.


JasminZimtstern

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Bei meiner Tochter war ich bei der Hebamme und beim FA. Glücklicherweise habe ich die gleiche Hebamme jetzt für diese Schwangerschaft. Einmal im Monat gehen wir hin. Ich dachte erst ach brauche ich nicht. Ich kenne mich ja jetzt aus. Haha, aber diese Schwangerschaft ist so komplett anders als die letzte und es kommen hin und wieder doch noch Fragen Soweit ich weiss kann eine Hebamme alles machen ausser Ultraschall.


Neolienchen

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Hey, wir hatten in der ersten Schwangerschaft eine Ärztin und eine Hebamme. Bei der Ärztin habe ich die regulären Termine gehabt und die Hebamme haben wir alle paar Wochen gesehen und da hab ich jemanden zum Sprechen gehabt. Sie hat vor der Geburt aber keine wirklichen Untersuchungen gemacht, nur ein Mal das Herzchen mit dem Doppler, damit mein Mann das mal hören kann, war ja Corona. Für mich war sie eine Vertrauensinstanz mit der ich meine Sorgen besprechen konnte und die ich im Notfall erreicht habe. Nach einer für mich sehr traumatischen Notkaiserschnittgeburt war sie auch die jenige mit der ich sprechen konnte, im Beisein von meinem Mann und das hat uns sehr geholfen. Auch nach den Erfahrungen in der aktuellen Schwangerschaft sehe ich die Ärztin fast mehr als eine Art Fotografin an. Ich habe in beiden Schwangerschaften keine guten Erfahrungen mit den Diagnosen gemacht, ich würde eher sagen es hat trotz Arzt geklappt. Mal sehen, wie es weiter geht, gerade auch weil wir die Screenings bei einem Spezialisten machen. Viele Grüße Susanne


User-1721826469

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In der ersten Schwangerschaft hatte ich nur ein Vorgespräch mit der Hebamme. Sie hatte mich glaube ich gar nicht gefragt, ob ich im Wechsel betreut werden will, nur ob wir noch extra Bedarf haben. Gerade weil damals Corona war und mein Mann nie mitdurfte zum Frauenarzt, hatte sie uns angeboten, dass er mal die Herztöne hören kann. Im späteren Verlauf gab es dann Komplikationen und dann hat sich eine Betreuung durch eine Hebamme sowieso erübrigt. Dann bin ich nur von Frauenarzt zur Uniklinik gesprungen. Jetzt habe ich eine andere Hebamme und sie hat mich irgendwie viel besser aufgeklärt und sehr sehr gute Tipps gegeben. Leider hat sie direkt gemeint, dass es bei mir sinnvoll ist, von der FAin betreut zu werden und sie wird nur Ansprechpartnerin sein darüber hinaus. Wenn alles völlig problemlos ist, würde ich lieber vorwiegend von einer Hebamme betreut werden. Das ist viel entspannter (zu Hause) und ich könnte auf die zahlreichen Ultraschall gut und gerne verzichten. Da findet man nämlich so gut wie immer irgendwas, vor allem wenn man öfter schaut…


LeiseMeise

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Antwort auf Beitrag von LeiseMeise

Huhu, Danke für eure Antworten. Ich werde mich morgen mit mit meiner Hebamme besprechen. Sie hat ihre Praxis ein paar Orte weiter und ich hatte es beim ersten Treffen so verstanden, dass ich immer zu ihr fahren müsste. Ich werde sie fragen, ob sie auch zu mir nach Hause kommen kann. Denn sonst wird es mir vermutlich zu stressig. LG