Yoko
Ich bin gerade sooo sentimental. Mein Kleiner hat ab Nov einen Kitaplatz. Und ich mag ihn noch nicht abgeben. Er ist mein 3. Kind. Mein Großer ist schon in der Schule und mein mittlerer Sohn wird nächsten Monat 3J. u geht in den Kiga. Er ist sehr lebhaft, braucht immer Action u Aufmerksamkeit. Die beiden Kleinen haben einen Altersabstand von 20 Monaten und es war und ist jetzt noch, (wenn beide zusammen sind) oft sehr anstrengend. Daher habe ich die Zeit vormittags mit dem Kleinen sehr genossen. Und sie (das ganze erste Jahr)verging einfach zu schnell. Ich würde so gern noch ein paar Monate bis Frühjahr die Elterzeit verlängern, nur dann ist unser Kitaplatz erstmal weg, weil so viele auf einen Platz warten. Wir würden dann erst nächstes Jahr September wieder einen Platz bekommen, falls nicht vorher jemand wegzieht ect. Das wäre mir dann wieder zulange. Das Problem ist, dass ich seit meiner Elternzeit wegen Insolvenz meines Arbeitgebers keinen Job mehr habe und ich nun auf der Suche bin. Ich wäre dann Zuhause u müsste den Kleinen abgeben?! Ich kann mir das gerade überhaupt nicht vorstellen. Zumal mir ja auch die Elternzeit zustehen würde. Und es ist schrecklich aufs Arbeitsamt zugehen, um sich arbeitslos zumelden. Das kommt ja auch noch hinzu. Dann bekommt man vielleicht noch was angedreht was man nicht möchte. Außerdem bin ich oft so übernächtigt(beide Kinder schlafen noch nicht durch), dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann volle Leistung auf der Arbeit zu bringen. Ich kann mich momentan auch nicht damit abfinden zusagen, ich hätte dann mehr Zeit für mich an den Vormittagen. Ich fühle mich gerade echt mies was das angeht*heul* und bin nur am grübeln wie ich das regeln werde... Wie ist eure Situation? Freu mich auf Beiträge!
Hey....ich hab noch bis mai Zeit,da wir umziehen und der zerg erst ab mai einen Platz in unserem wünsch kiga hat...ja du hast total recht die Zeit ist gerannt...bin auch traurig und würde gerne die Zeit anhalten...wenn du aufs Amt gehst musst du net alles annehmen...kuk mal was es gibt...wenn nix brauchbares dabei ist nutze die Zeit wenn die Zwerge ausser Haus sind um wieder zu Kräften zu kommen...so würde ich das machen...
Hallo Yoko, ich hab zwar nur ein Kind, aber ich kann nachvollziehen wie es dir geht. Niemand gibt gerne sein Kind ab. Möchtest du denn überhaupt arbeiten? Also nicht Vollzeit, sondern Teilzeit? Wenn ja gibt es mittlerweile ziemlich viele Angebote, wenn man sich mal durchwurschtelt. Ich hab auf meinem Blog auch einen Artikel über meinen Kampf auf dem Arbeitsmarkt geschrieben (der noch nicht zu Ende ist). Wenn du nur schnell ein paar Infos möchtest, kann ich dir diese Webseite empfehlen: http://www.perspektive-wiedereinstieg.de/Navigation/DE/startseite_node.html;jsessionid=8EE39B08E1DFF449C8D37E550CE8E5C4 Dort findest du zum Beispiel einen Coach, der dir unter Umständen vom Amt gezahlt wird. Ausserdem kann ich dir das Buch "Wiedereinstieg in den Beruf empfehlen". Da findest du ein paar Denkansätze. Hier mein Artikel, falls du mal lesen möchtest: http://gestattenmupf.com/2014/08/11/arbeiten-oder-nicht-arbeiten/ Es ist echt schwer da draussen. Man muss sich unterstützen und zusammenhalten.
Ich muss mir auch wieder neu etwas suchen. Habe aber vom finanziellen her keinen Druck wann ich wieder anfange, wenn, dann auf jeden Fall Tz. Von meinem Gefühl her aber nicht, bevor sie nicht 3 ist u in den Kuga geht. Bei uns ist das mit einem Krippenplatz für U3 jährige auch wie ein sechser im Lotto, kann deinen Zwiespalt also gut verstehen. Ich persönlich könnte Marla jetzt aber noch nicht täglich abgeben. Ich habe vor mit ihr ab 18 Monate eine Waldkigavorgruppe zu besuchen. Da kann das Kind ab 2 Jahre auch alleine mitgehen wenn es soweit ist. Da darf sie dann 2 Vormittage die Woche ab 2 hin. Lief beim Bruder auch gut. Mehr Kind abgeben wenn ich daheim bin mag ich mir momentan nicht vorstellen...kann in einem Jahr aber auch wieder anders aussehen. Bei meinem Sohn hatte ich nach 18 Monaten Lust wieder arbeiten zu gehen u habe umgehend eine 50% Stelle gefunden... Lasse das also einfach auf mich zukommen
Ich bin leider bei uns diejenige, die mehr Geld verdient und wir brauchen meinen Verdienst - ich geh seit April wieder, aber Maria ist eine Woche bei SchwiMu und eine Woche bei meinen Eltern - meine Arbeitszeiten sind aber auch sehr familienfreundlich, denn ich fang gegen 8:00h an und bin mittags 12:00-13:00h daheim und arbeite den Rest zuhause.. Nicht immer leicht mit Kleinkimd, aber im großen und ganzen gehts... Aber ich finde es für Maria schön, dass sie auch bei dem Rest der Familie ist - manchmal ist es nicht leicht, dass ich sie so selten bei mir und für mich hab, aber ich freue mich, dass sie so eng Familie kennenlernt :) LG, Vico
Ich hatte 1 Jahr Elternzeit und gehe seit 3 Monaten jeden Tag 6 h 20 min arbeiten. Das finde ich so, wie es jetzt ist, gut. Hanna geht seit Montag in den KiGa. Die Eingewöhnung klappt richtig gut.
Ich arbeite auch seit Mai wieder, 20 Stunden in der Woche montags bis donnerstags.
Jannis ist während der Zeit bei der Tagesmutter und das klappt prima und tut ihm richtig gut. Zu Hause mit seinen großen Geschwistern wird er nur verwöhnt , da ist es sehr gut, dass er unter gleichaltrigen Kindern ist.
Er fühlt sich dort sehr wohl und geht gerne hin und ich gehe auch gerne arbeiten, so dass es für uns alle das Richtige ist.
Also Elternzeit hab ich 3 jahre. Will bei nala alles genießen und mitbekommen. Gehe seit Anfang August auf 450€ basis arbeiten. Aber nur 2-3x Abende für ca 5-6 std die Woche. Nala geht auch erst mit 3 in den kiga.