Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich bin jetzt seit drei Tagen mit meiner Maus daheim, und alles funktioniert wunderbar. Wir haben ein richtig braves, vitales Kind, das im Moment noch keine anderen Hobbies hat als Essen, Schlafen und "In die Windeln machen". Aber ich habe jede Nacht so eine Horror-Angst, dass ich am Morgen feststellen muss, dass mein Kind den plötzlichen Kindstod gestorben ist. Ich bekomme jeden Abend Heulattacken. Ich konnte mir bis jetzt nicht vorstellen, dass man so um einen Menschen Angst haben kann! Ich muss dazu sagen, dass die Tochter von sehr guten Bekannten vor 15 Jahren mit nur 10 Monaten am plötzlichen Kindstod starb....das hängt mir so nach, dass ich mich über Nacht kaum entspannen kann. Habt ihr da auch so Angst, oder mache nur ich mich verrückt? Und nein, diese Überwachungsmatratze haben wir nicht, da die zwar anschlagen würde, man aber nichts gegen einen Atemstillstand unternehmen könnte. Wie geht denn ihr mit eurer Angst um?? LG
Hallo, ich denke das diese Angst jede Mutter begleitet.Und ja,ich werde sicher auch höllische Angst haben,zumal ich ja alleine bin.Ich wüßte nicht was ich tun soll,wenn...... Aber man darf die Angst nicht Oberhand nehmen lassen,sie frisst dich sonst auf. Und wer sagt,das man bei einem Atemstillstand nichts machen kann? Ich hatte bei meinem Jüngsten ein Überwachungsgerät aus der Klinik,da er im Schlaf lange Atemaussetzer hatte.sogenannte Apnoen. Und ich würde mir immer wieder so ein Gerät her holen.Es beruhigt ungemein.
huhu,
deine ängste sind völlig normal 
. diese gefühle werden dich in eurem gemeinsamen leben immer wieder überkommen. jetzt ist es der kindstod, dann kommen die ängste, wenn sie in die kita gehen, wo andere auf deinen schatz aufpassen, dann wenn sie mutig werden und anfangen zu klettern auf spielplätzen, wenn sie irgendwann alleine zur schule gehen usw.
das ist deine unsagbare liebe zu ihr 
. und erwarte von dir nicht, dass du in so kurzer zeit dich im griff hast. dein körper muss sich jetzt auch wieder regenerieren, die hormone tun ihr übriges.
und es ist völlig okay auch zu weinen. mein sohn wird nun 4 jahre und es gibt oft situationen, wo ich ihn ansehe und der gedanke des verlustes hochkommt. es schnürt mir die kehle zu und ich werfe es dann von mir. es sit völlig normal, wenn man liebt.
lg diana
Hallo Diana, danke für deine lieben Worte! Ich hoffe, dass ich diese Panik in den Griff bekomme! LG
ich kann dich sehr gut verstehen mir geht es nicht anders ich mache mir solche gedanken schon obwohl ich noch nicht mal mama bin erst in 2 1/2 monaten aber diese angst überkommt mich auch jetzt schon...hoffe bekomme das gut im griff 
Ich kann Dich gut verstehen. Mein kleiner ist zwar noch im Bauch aber was mach ich wenn der da raus ist? Ich hab wirklich sehr lange überlegt ob die Investition Sinn macht und hab mich zu guter Letzt doch für das Angel Care Babyphone mit Bewegungsmelder/ Atemüberwahung entschieden. Natürlich wird es mir im Ernstfall das Kind nicht reanimieren aber ich hoffe es wird mich warnen wenn Gefahr im Verzug ist, so dass ich selbst reagieren kann. Und ich hoffe es hilft mir die paar Stunden die man an Schlaf zur Verfügung hat auch dafür zu nutzen und nicht ständig Wache zu halten. Sicher ist es nur die erste von tausend Ängsten die man als Mutter eben hat und wir müssen einfach mit der Zeit lernen damit umzugehen, denke ich. Wie die Mädels schon geschrieben haben kommt mit jedem Lebensabschnitt eine andere/ neue Angst dazu und an andere Dinge hat man sich vielleicht gewöhnt oder kann einfach besser damit umgehen. Wenn Du über einen Bewegungsmelder nachdenken solltest kann ich Dir über mein Gerät sagen, dass ich es soweit wie möglich getestet habe und es hier bei mir funktioniert! Ich wurde dafür auch schon mehr als genug belächelt und knapp 160,-€ sind ja auch keine Kleinigkeit aber jeder greift eben nach dem Strohhalm der ihm gut tut. Liebe Grüße Diana