Littlefoot79
Ich mach kurz einen neuen Thread auf, weil ich mit dieser Frage jetzt nicht unbedingt god-bless-u nerven will...aber vielleicht weiß jemand anders darüber bescheid. Es heißt doch immer, dass sich das Fruchtwasser alle ca. 24 Stunden auswechselt. Kann denn kein FW mehr "produziert" werden, wodurch z. B. das Kleine von God-bless-u wieder etwas bekommen würde? Oder eine "Ersatzlösung" chemisch entwickelt werden? Und wenn die FB mal geplatzt ist, kann sie nicht irgendwie "repariert" werden? Ich bitte euch, jetzt nicht über mich herzufallen, falls das doofe Fragen sein sollten...ich weiß es wirklich nicht und wollte mal nachfragen!
Wenn es so eine Möglichkeit wirklich geben würde, dann würde man diese Option in Betracht ziehen? Schwer vorzustellen das es sowas gibt! Ich bete und hoffe das sich das alles hier nur um einen Irrtum handelt!!! Ich kann und will sowas nicht begreifen?! Ich bin so entsetzt und wütend zugleich auf die Ärzte, die good voll in der Luft hängen lassen mit unkonkreten befunden! Ohhhhh ahhh unglaublich... Good; bitte bitte hol dir eine 2. Meinung ein... Bitte!!!
Ich finde das total super von Dir
Hier ein Auszug dazu aus Wikipedia:
Fruchtwasserauffüllung
Eine Fruchtwasserauffüllung (Amnioninfusion) ist eine invasive Maßnahme in der Pränatalmedizin zur Behandlung eines starken Oligohydramnions in der Schwangerschaft.
Sinkt der Fruchtwasserindex stark unter das Normvolumen, kann eine Fruchtwasserauffüllung in Erwägung gezogen werden, bei der die Fruchtwassermenge zur Vorbeugung von möglichen Komplikationen (u. a. Klumpfußbildung und Entstehung von Lungenhypoplasie) und zur Verbesserung der diagnostischen Darstellbarkeit des ungeborenen Kindes im Ultraschall (mehr Fruchtwasser = bessere Schallleitung) angehoben wird. Dazu wird die Fruchtblase mit einer Hohlnadel punktiert und durch einen eingeführten Katheter wird die Fruchthöhle mit einer sterilen Flüssigkeit aufgefüllt. In der Regel geschieht dies durch eine Tropfinfusion.
Dieser Vorgang muss ggf. bis zum Ende der Schwangerschaft in individuell zu bestimmenden Abständen (oft tageweise) durchgeführt werden (serielle Anmioninfusion). Dies hängt insbesondere davon ab, wodurch und in welchem Maße es zum Oligohydramnion kommt.
Das Gegenteil einer Fruchtwasserauffüllung (Amnioninfusion) ist eine Fruchtwasserentlastungspunktion (Amniondrainage). Sie wird durchgeführt bei starkem Polyhydramnion.
Und warum wurde good der Vorschlag noch nicht unterbreitet? Ich bin fassungslos und weiß gar nicht was ich noch sagen soll! Ich würde mir eine 2. Meinung einholen,auf alle Fälle!!!!
Ich hab gerad im Internet gelesen,das in dem meisten Fällen eines vorzeitigen Blasensprunges,oder Risses das Fruchtwasser durch eine Amnioinfusion wieder aufgefüllt wird..... Inwieseit das bei ihr angewendet werden könnte,weiß ich natürlich nicht.
Vielleicht wird das bei ihr ja dann noch gemacht wenn sie sich für das Kind entscheident, aber vielleicht sind die Schäden am Kind ja trotzdem schon da.
Es sind wohl schon Schäden da, wie sie selber schrieb. Aber ich kann es trotzdem auch nicht verstehen, dass nicht sofort gehandelt wurde, wenn es doch nachweislich kein Problem darstellt.
Es gibt keine blöden Fragen, also ist es gut das du diese Frage überhaupt stellst.
Ich weiß, dass werden viele vielleicht jetzt nicht verstehen oder sie werden mich deswegen angreifen.
Meine Schwester sitzt gerade neben mir und wir verfolgen das ganze hier gerade, genau wie ihr auch.
Meine Schwester ist Kinderkrankenschwester und arbeitet auf einer Frühchenintensivstation.
Das schlimme bei goodblessu ist leider, dass sie "erst" in der 21. ssw und das hier die Erfahrungen und Erfolgschancen was solche Maßnahmen angeht, leider sehr gering sind.
Ich weiß, es wäre ein Versuch Wert, aber Ärzte denken da etwas anders. leider.
Was vermutlich auch graviernd eine Rolle spielt, ist der Entzündungswert.
Ich würde mir aber trotzdem eine 2. Meinung einholen.
Habe ihr ja gestern schon zu einem anderen KH geraten.
Ich finde es so schlimm dass sie momentan keinen bei sich hat, auch ihren Mann nicht, das macht mich so dermaßen traurig.
Ich weiß wie wichtig es jetzt für sie wäre jemand bei sich zu haben, am besten den eigenen Mann natürlich.
Die Neubildung des Fruchtwasser ist i.d.R. nicht das Problem. Und tatsächlich passiert es, dass kleinere Löchlein/Risse wieder zuwachsen. Meist passiert dies aber nicht und mit jedem Tag steigt das Infektionsrisiko. Bei einem vorzeitigen Blasensprung wird man u.a. engmaschig auf Entzündungsparameter untersucht und sobald diese steigen geht die Ärzteschaft in Alarmbereitschaft. Soweit ich weiß gibt man einer Schwangeren max. 10 Tage, solange alles stabil bleibt (Fruchtwassermenge, CTG, Entzündungsparameter). Erfahrungswerte zeigen, dass sich nach den 10 Tagen das Blatt sich schnell wenden kann und die Lage recht plötzlich recht dramatisch werden kann für Mutter und Kind. Aber das mag natürlich auch von Fall zu Fall ganz unterschiedlich sein. Viele Grüße
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