Panik umso näher der ET kommt

In dem Alter macht man in dem Sinne noch nichts mit seinem Kind. Wickeln, füttern und lieben reicht. Beschäftigt werden in dem Sinne wollen sie noch nicht. Sie schlafen viel und brauchen körperkontakt. Rede mit ihr, streichel sie, halte sie sauber, warm und satt. Du wächst in die Rolle rein und an deinen Aufgaben.

Mach dir keinen Kopf wenn ich es damals mit 16 geschafft habe dann schaffst du das auch! Mich plagen im Moment auch solche Fragen da ich in paar Tagen meinen 2. Sohn bekomme. Du wirst sehen es wird wunderschön wenn euer kleines da ist

Hallo aus dem April :) Ich kenne das Gefühl und meine Hebamme meinte schon bei meinem Sohn damals, dass das vielen, die zum ersten Mal Eltern werden, so geht. Man kommt nach Hause, Baby ist auf der Fahrt im Maxi Cosi eingeschlafen. "Joa, was machen wir denn jetzt mal damit? Hmm... wir stellen es erstmal hier ins Wohnzimmer. Okay, gut... hm... und jetzt?" So gings mir auch^^ Ganz am Anfang braucht ein Baby noch keine Beschäftigung. Die wollen Essen, Nähe und Schlaf. Gelegentlich pupsen sie noch, aber das machen sie meistens von alleine^^ Also lagen wir viel im Bett mit unserem Sohn, haben die Zeit genutzt, um Filme zu gucken, waren mal kurz spazieren,... Wenn er wach wurde, gab es eine frische Windel, was zu essen und es wurde gekuschelt. Dann ging erstmal das Leben so weiter wie vor dem Elternsein, nur dass man mit einem Ohr horcht, ob da jemand wach wird und meckert^^ Wenn beim Wickeln oder Anziehen irgendwas schief gegangen ist (habs hin und wieder mal geschafft, die Windel falschrum anzuziehen oder den Body auf links gedreht, sodass alles wieder weg musste und ich es nochmal machen durfte), hab ich mich bei meinem Sohn auch immer entschuldigt, indem ich meinte, er ist mein erstes Kind, ich lerne noch^^ Das ist gerade am Anfang alles nicht so schwierig. Klar wird dein Baby irgendwann mal weinen und du kriegst es nicht beruhigt. Das ist am Anfang ein schlimmes Gefühl, weil die auch immer so nen roten Kopf dabei bekommen und man ihnen ja helfen will, aber nicht weiß, wie. Und dann fängt man auch an zu heulen, muss mal ne Minute raus und fragt sich, ob man dieser Aufgabe überhaupt gewachsen ist, wenn jetzt schon gefühlt nix klappt. Zumal es in solchen Fällen häufig so ist, dass das Geschrei bei Papa oder den Großeltern ganz schnell aufhört. Nur man selbst kriegt es irgendwie nicht gebacken. Nein, so ist es natürlich nicht, Babys weinen halt, die können dir ja auch anders nicht sagen, das sie was stört. Und dann bleibt nur Ausschlussverfahren. Windel voll? Hunger? Licht zu grell? Zu warm oder kalt angezogen? Pups sitzt quer? Bauchweh? Einfach miese Laune? Irgendwann hört es einfach so wieder auf zu weinen und man ist genauso schlau wie vorher^^ Du wächst da rein, keiner wird als Mama geboren :)

Huhu, also meine Lütte hat uns / mich ganz schön auf trab gehalten. Sie weinte viel. ( ich hab irgendwann mit gemacht) wußte nichts von der 3 Monats Koliken usw. Ich hab sogar 2x den Rettungswagen gerufen, nachdem ich völlig verzweifelt mein Mann aus dem Bett geschmissen hab. Für dieses Mal weiß ich, tragen, schaukeln auf den Balkon usw. Und wenn Mini nicht aufhört zu weinen, dann Schick ich mein Mann in Boxershorts auf den Balkon ( er hatte sie im Maxi Cosi hin und her geschwungen) und wenn der Lütte dann irgendwann mal schläft, dann schlaf. schlaf ist im 1. Jahr soooooo wertvoll. Also du siehst, ich war mit 37 weniger als unvorbereitet. Aber um Himmels willen, ich will dir keine Angst machen. Groß werden sie alle. Und meine Tochter hat nur mein Mann graue Haare beschert. Ich hab keine

Huch …. Doch nicht so eine tolle Mama in spe? Wenn du selbst schon zweifelst, dann solltest vielleicht DU das Kind lieber zur Adoption frei geben und nicht ich.