Monatsforum März Mamis 2018

Wunsch Einleitung

Wunsch Einleitung

Engelchenmaus2010

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Hallo zusammen. Ich habe da Mal eine Frage. Hat jemand Erfahrung damit gemacht eine Geburt eher einleiten zu lassen? Mein et ist in 12 Tagen (24.3.) da ich aber mit meinen Kräften langsam am Ende bin und vor Wehwehchen nicht mehr kann habe ich mit den Gedanken gespielt Mittwoch bei meinem Termin mit meiner Ärztin zu sprechen das ich diese Woche Freitag, also 8 Tage vor ET, freiwillig ins Krankenhaus zu gehen zur Einleitung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Engelchenmaus2010

Hey, Mein Sohn ist bereits 10 Monate alt aber ich lese trotzdem gerne in den "aktuellen" Bussen mit. Sowohl ich als auch einige meiner Freunde haben wirklich schlechte Erfahrungen mit Einleitung gehabt und ich halte überhaupt nichts davon (außer medizinisch notwendig). Wenn das Kind noch nicht soweit ist kann das wirklich total nach hinten los gehen und ich kenne wirklich einige Frauen die auf Wunsch einleiten ließen und dann über die furchtbaren Geburten die dann oft noch im Kaiserschnitt geendet haben gejammert haben. Da muss ich mich dann echt zusammen reißen. Der Schluss ist für niemanden schön aber halte deinem Kind zuliebe durch.


Blüte

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Genauso...unterschrieb ich! Kenne zwar diese Erschöpfung, kann dennoch deinen Wunsch absolut nicht nachvollziehen, das ist ziemlich kurzfristig und nicht zum Wohle des Kindes gedacht, muss ich jetzt mal ehrlich sagen. Zudem denke (und hoffe) ich nicht, dass so ein Wunsch im Krankenhaus berücksichtig word, zumindest nicht in einem babyfreundlichen... Ich selbst bin momentan selbst bei Et+3, frag mich mal ob ich noch Lust und Kraft habe :/ habe auch noch eine kleine 2,5 jährige Tochter hier, bei dir klingt es als wäre es dein 1. Kind? Hole dir Hilfe für die letzte Zeit (Freundin, Mann, Mama... - ja, das ist keine Schande sich helfen zu lassen!), oder lass Sachen wie Haushalt liegen, ruh dich aus - was meinst du, wie oft und wie sehr du dich am Ende deiner Kräfte fühlen wirst, wenn das Baby erstmal da ist? Und dann noch zu früh geholt, noch gar nicht geburtsreif, wird es sehr wahrscheinlich kein entspannter Säugling, sondern viel eher ein Schreibaby sein, Anpssungsschwierigkeiten haben, etc. Denk doch vielleicht nochmal drüber nach. LG!


Himbeere90

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Ja so war es bei mir auch! Es war keine Einleitung auf Wunsch sondern zwei Wochen vorher wegen ihres Herzfehlers. Hatte dann auch nach 10stunden Wehensturm und neiderigen Herztönen einen Kaiserschnitt!


iriselle

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Ich gehöre zwar nicht hierher , aber bin eine Mutter mit Erfahrung ( 8 Kinder ). Ich denke dass kein Arzt eine vorzeitige Einleitung ohne triftigen Grund befürworten wird- kleine Zipperlein gehören nicht dazu. Außerdem ist es wie meine Vorschreiberin schon schrieb- die Kinder bestimmen den Zeitpunkt wann sie zur Welt kommen, Einleitungen ziehen sich oft über mehrere Tage und enden oft in einem Kaiserschnitt. Bei meiner letzten Tochter hatte ich bei 35+2 einen vorzeitigen Blasensprung, sodass die Geburt eingeleitet werden musste, es dauerte 2 Tage. Der Arzt sagte später zu mir dass er zu 99 % mit einer Sectio gerechnet habe. Also- die letzten Tage wirst du noch schaffen, gönne deinem Kind die Zeit im Bauch und wer weiß- vielleicht kommt es ja ein paar Tage früher. Alles Gute !!


RINA0209

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Hi! Ich habe nur gute Erfahrungen mit Einleitungen gemacht. Sie erfolgten aber immer bei 40 plus 7. Jetzt wird aber am ET eingeleitet. Dies war auch mein Wunsch. Allerdings geht das nicht einfach so sondern die Ärzte müssen da schon Gründe für haben.Bei mir ist es das Alter und der Verdacht auf fetale Makrosomie, dh junior ist jetzt schon sehr groß und über 3500 g schwer. Wenn es keine Gründe gibt die für eine Einleitung sprechen wird das wohl nicht gemacht. Kannst ja mal berichten. Alles Gute


Milo87

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Ich würde das an deiner Stelle mit deinem Arzt besprechen. Du weist wie du dich fühlst, der Arzt kennt die medizinischen Risiken und Möglichkeiten der Abhilfe und gemeinsam werdet ihr bestimmt einen Weg finden. Ich kann dir nur von mir berichten, wie es bei dir ablaufen könnte weiß keiner! Die Geburt meiner Tochter wurde 14 Tage vor ET eingeleitet (pathologisches CTG). Der Befund war komplett unreif (Gebärmutterhals 5cm, Muttermund fest und zu, Kind nicht im Becken) und ich habe mich 3 Tage lang mit unwirksamen aber schmerzhaften Wehen geplagt, an Tag vier hatte meine Tochter dann Erbarmen mit mir und die „guten“ Wehen setzten ein. Naja... wir haben dann alles mitgemacht was die Geburtshilfe so bietet... Das Ende vom Lied war ein Kaiserschnitt und ein top fittes Kind. Es war eine wirklich heftige, über alle Grenzen hinaus gehende Zeit und ich habe daran sowohl körperlich als auch psychisch sehr lange geknabbert. Aber bei jedem mag es anders laufen, wobei dieser Verlauf bei einem solch unreifen Befund laut den Hebammen nichts ungewöhnliches war.


Mitglied inaktiv

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Hi, Mein Sohn ist auch schon 10 Monate alt. Bei mir wurde aus medizinischen Gründen eingeleitet. (SS Diabetes, Bluthochdruck) Ich war sehr gut eingestellt, medikamentös. Trotzdem wollten die Ärzte spätestens am ET einleiten. Ich habe mich darauf nur eingelassen, weil der GMH verstrichen war und der MuMu 2 cm war. Das Ende vom Lied war, dass ich nach 3 1/2 Tagen Einleitung dann doch einen Not KS hatte. Überleg es dir noch einmal. Gib deinem kind die Zeit die es braucht.


Engelchenmaus2010

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Danke für die vielen Antworten. Das ist nicht mein erstes sondern mein drittes Kind. Meine Tochter (erstes Kind) kam 10 Tage nach ET natürlich zur Welt. Mein Sohn wurde an et+3 eingeleitet und kam am gleichen Tag noch. Die beiden SS waren aber nicht so schmerzhaft und kraftaufwändig wie die jetzt. Meine Ärztin hat mir auf jedenfall gesagt das ich nicht übertragen soll und somit spätestens am et zur Einleitung soll wegen ss diabetes. Die Werte haben wir mit einer Ernährungsumstellung zwar hin bekommen aber Sicherheits halber soll ich dennoch nicht übertragen. Deswegen hatte ich mit dem Gedanken gespielt evtl eher einzuleiten. Ich werde es mir auf jedenfall nochmal durch den Kopf gehen. Eure antworten haben mir sehr geholfen. Ausruhen tue ich mich jeden Tag. Ich mache wirklich nur das was ich kann. Und wenn es Mal nicht geht dann bleibe ich liegen und kümmer mich nur darum meine Kinder zur Schule und Kinder Kindergarten zu bringen und wieder abzuholen. Den Haushalt macht dann mein Mann wenn der Zuhause ist.


Mitglied inaktiv

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Oje, da hast du ja auch alle Hände voll zu tun. Ich wünsche dir alles Gute! Kopf hoch und durchhalten


Engelchenmaus2010

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Danke ich gebe mir jeden Tag Mühe


AugSep16

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Hallo, ich würde nicht so früh einleiten. Meine Tochter wurde zwar auf meinen Wunsch hin früher eingeleitet aber 3 Tage später hätte das Krankenhaus eh eingeleitet. Sie kam pünktlich zum ET und die Geburt war für uns beide kein Problem. Ich hatte aber auch einen Geburtsreifen Befund und wäre im Falle eines blasensprungs nicht in mein Krankenhaus zur spontan Geburt gekommen sondern in ein anderes Krankenhaus und hätte dort einen Kaiserschnitt bekommen. Sonst hätte das Krankenhaus das auch nicht mitgemacht. Meine Schwägerin wurde am Et geburtsunreif eingeleitet auf Grund des Gewichts vom Kind. Sie hatte sich 3,5 Tage mit Wehen und Fieberschüben gequält.


undercuver-Queen74

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Hallo aus dem Januar Bus 2017 und Mai 2014! Bei meinem Sohn wurde 2014 die Geburt eingeleitet 14 Tage vor Termin. Er kam am gleichen Tag noch zur Welt. Ich hatte seelische Schmerzen damals wegen einer Totgeburt ein Jahr davor und die Ärzte haben mir dazu bestimmt dass ich einleiten darf. Also ich muss sagen die einleitung war nicht schlimm. Jeder muss selber damit Erfahrung machen wie die Einleitungen sind. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und das deinen Wünschen entsprochen wird.


DantesEi

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Bei mir waren alle Geburten eingeleitet vor Termin. Medizinisch indiziert. Meinen Termin hab ich nun für nächste Woche. Alle Einleitungen brachten am gleichen tag Erfolg. Das hier wird das 5.Kind. Mütterliche Indikation kann auch sein, dass man absolut nicht mehr kann und sonst die Geburt nicht schaffen würde. Bei mir ist es zB der Rücken mit Lähmungserscheinungen. Also schon eine heftige Kategorie Schmerzen und Gefahr (mir hauen die Beine so weg). Ich fand keine der eingeleiteten Geburten aufgrund der Tatsache schlimm, dass sie eingeleitet waren. Bei der 1. hatte ich einen Wehensturm. Das war schlimm. Danach wurde viel sanfter eingeleitet und alles war gut. Morgens um 8 ging es los und abends war ich Mama.


Frau Leni

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Antwort auf Beitrag von Engelchenmaus2010

Hei. Wir lassen 3 Tage vor Termin einleiten. 3 Gründe sprechen dafür. Deine Gründe gehen mich nichts an. Wollte Dir nur sagen, dass ich auch viele Frauen kenne wo die Geburt unter Einleitung überhaupt kein Problem war. Es gibt Geburten ohne Einleitung die Probleme machen und natürlich auch anders rum.Es kann leider immer wieder im KS enden. Vielleicht nicht ganz soweit vor dem ET beginnen. Alles Gute!


Fünkchen 2016

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Antwort auf Beitrag von Frau Leni

Mein Sohn wurde drei Tage vor Termin eingeleitet, auch aus dem Grund weil ich aus verschiedenen Gründen am Ende war. Die Geburt vor allen Dingen die Wehen waren sehr anstrengend. Über Stunden ohne Pause. Bei meiner zweiten Ss habe ich sehr gespannt auf den natürlichen Startschuss für die Geburt gewartet. Der blieb aus & so wurde 12 Tage nach ET eingeleitet. Die Geburt war relativ easy. Ich habe das immer darauf bezogen, dass es die zweite war & mir immer gesagt sollte ich noch ein Kind erwarten gehe ich nie wieder so lange über ET sondern beginne am Besten schon zwei Wochen vorher mit der Einleitung... Ja inzwischen wurde ich eines Besseren belehrt. So wie hier schon beschrieben gehen solche Aktionen oft total nach hinten los. Sicher ist das auch mit ein Grund warum die erste Geburt viel viel anstrengender war. So werde ich mich auch diesmal in Geduld üben .... Alles Gute!


Mbula

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Ich komme aus dem Aprilbus und soll vermutlich auch eingeleitet werden in 2 Wochen. Eigentlich habe ich noch 5 Wochen bis zum ET. Und ehrlich gesagt habe ich total Angst davor. Mein Körper würde sich schon melden, wenn er nicht mehr möchte.