Floxi
Hallo Zusammen, Georg und ich waren heute mal wieder bei einer Krabbelgruppe. Seit einer Weile besuchen wir die regelmäßig, weil ich ihn langsam an andere Kinder gewöhnen möchte. Ab April soll er ja eigentlich in die Kita, zunächst zu Eingewöhnung und dann ab Mai ganz normal. Nun ist es aber immernoch so (bzw. wird immer deutlicher), dass Georg sehr ruhig und zurückhaltend ist. Je nachdem wie viele Kinder da sind, braucht er entweder nur sehr lange bis er auftaut oder (so wie heute) kann sich gar nicht von mir trennen oder weint. Heute hat man mir deswegen den Tipp gegeben, für Georg eine Tagesmutter zu suchen. Damit bin ich nun beschäftigt und hoffe, dass es da überhaupt noch eine Chance gibt. Wie ist dann denn bei euren Kleinen? Sind manche ähnlich schüchtern und Nähe bezogen? Gibt jemand sein Kind auch zur Betreuung zu einer Tagesmutter? Viele Grüße!
Liebe Floxi, Ich habe zwar nicht so ein schüchternes Kind wie du, abet bereits mein Drittes bei einer Tagesmutter. Für uns war und ist es die Variante der Betreuung für Kinder unter 2,5 oder 3 Jahren. Eine kleine, überschaubare, familiäre, stabile Gruppe, in der mein ja noch kleines Kind (relativ) individuell betreut wird. Gerade weil es familiär zu geht, die Kinder nah auch an der Familie der TaMu dran sind, mag ich diese Form. Sie kommt eben unserem Heim am nächsten (von allen Grendbetreuungsmöglichkeiten). Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch gute Krippen gibt, aber hier gibt es erstens extrem wenige und zweitens bleibt der Charakter für mich eben Einrichtung. Noch mag ich meinen Kleinen da nicht hin geben. Meine Großen waren beide mit 2,5 so weit in eine größere Einrichtung zu wechseln und dieser Wechsel lief dann auch unproblematisch und war bereichernd für sie. Kennst du denn die Kita bei euch? Weißt du wie sie arbeiten? Wie groß ist die Gruppe? Wie viele Erzieherinnen? Kennst du Muttis, die ihre Kinder da haben und zufrieden sind? Ich drück euch die Daumen, dass es so kommt wie es gut für euch ist.
mein Rat wäre: Schau dir beides an und entscheide mach Gefühl. Ich hatte SuperTagesmuttis gesehen (ätte ich sofort genommen, wurde aber abgelehnt da sie altertechnisch nicht in die Gruppe passte) und welche, denen ich mein Kind nicht ruhigen Gewissens geben würde. Bei der Krippe ist die Qualitätsspanne wahrscheinlich nicht ganz so groß, aber ich habe eine gefunden, in die ich mein ruhiges Mädchen gerne gebe und die Erzieher sich rührend kümmern. Letztlich darf man auch das Drumherum wie Krankheitsvertretung usw. nicht vergessen.
Guten Morgähn,
mein Kleiner ist vom 06.03. und wird ab Mitte März zur Eingewöhnung bei der Tagesmutti gehen. Ab dem 06.05. muss ich dann ja leider wieder arbeiten. Ich werde 25 Std/Woche arbeiten.
Ab September geht er dann voraussichtlich halbtags in die Kita 