tina0589
... da stecke ich gerade wieder drin. Theresa ist im Moment wieder so dermaßen anstrengend. Sie weint unheimlich viel. Und manchmal komme ich einfach nicht an sie ran. Gestern hat sie sich einfach beim Weinen von mir weggedreht. Das tat echt weh. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie seit dem 01. Februar den Großteil des Tages mit mir alleine ist (mein Mann hat da seinen neuen Job begonnen und die Arbeitszeiten sind noch etwas verschoben). Sie mag nicht einmal mehr großartig spielen mit mir. Selbst den Mittagsschlaf in meinem Arm verweigert sie. Ich bin echt fertig. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Blöderweise muss ich jetzt auch für eine Untersuchung zwei Wochen auf meine Schilddrüsenmedikamente verzichten und das schlägt mir auch sehr aufs Gemüt. Mal davon abgesehen, dass bei jedem irgendwas schönes gerade im Leben an Veränderung passiert und ich mich ziemlich abgehangen fühle. Selbst meine Freude auf Arbeit hat sich gelegt (ein Kollege hat gekündigt, eine Kollegin ist schwanger, die andere hat dauerhaft schlechte Laune - Keine so tolle Aussichten). Ich hoffe, der Frühling kommt bald um die Ecke und holt mich aus dem Loch wieder raus. Und Theresa findet es nicht mehr all zu lange blöd mit Mama alleine zu sein tagsüber
Fühl dich mal erst gedrückt. Das ist wirklich zurzeit eine ganz doofe Kombination und hört sich anstrengend an. Einen Tipp oder Rat kann ich dir nicht geben. Nur Kraft schicken. Kinder sind immer wieder mal schlecht drauf. Weil sich in der Entwicklung was tut, weil Ihnen ein Pups quer sitzt, weil sie nen schlechten Tag haben, weil wir schlecht drauf sind u d uns spiegeln, weil wieder ein Zahn kommt usw usf. Such dir was aus. Auch, dass sie sich beim Weinen weg drehen wird häufiger vor kommen. Sie können irgendwann unterscheiden auf wen oder was sie sauer sind. Manchmal kann es dauern, bis man sie dann beruhigt hat. Ich kenne das auch. Wirklich unschön, aber leider gehört es dazu. Deine Theresa hat einen großen Entwicklungsschritt gemacht und versteht, dass Mama und Papa unterschiedliche Personen sind, dass sie weg gehen können, dass sich was verändert hat, dass sich was verändern wird, dass du anders und vielleicht schlecht drauf bist und vieles mehr. So oder so, im Laufe des Lebens unserer Kinder bleibt uns oft nur eine Möglichkeit: Sei der Fels in der Brandung. Sei da, liebe sie noch mehr, gib ihr die Sicherheit, egal was ist, sie ist geliebt und sicher. Es ist unsere Aufgabe als Eltern unseren Kindern die Möglichkeit zu geben sich an uns zu reiben. Dann müssen sie es nicht woanders. Und irgendwann, von ganz allein, wird es wieder besser. Bis dahin, halt durch! Ich schicke dir eine Portion Kraft!
Hat sich bei euch alles wieder normalisiert? Konntet ihr das schöne Wetter nutzen? Hab an euch gedacht.
Ach, Mensch, Sarah! Das ist echt lieb von dir. Es geht uns wieder besser soweit. Theresa ist auch wieder ruhiger. Sie bockt manchmal immer noch (auch mit wegdrehen), aber dann ziehe ich sie an mich ran und streichle sie und dann ist auch wieder gut. Sie ist auch viel kuschelbedürftiger geworden. Schläft sogar ab und an auf mir. Ich genieße das sehr. Gerade auf Hinblick der bevorstehenden Kitaeingewöhnung. Es gibt immer noch Momente, wo ich weine. Aber meist sind es dann Tage, wo einfach viel Mist zusammnkommt (was nichts mit Mausi zu tun hat). Ich glaube, heulen ist mein Ventil.
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