karamell-keks
Ich würde gerne wissen, was ihr gern gewusst hättet, bevor ihr ein Kind bekommt (also quasi die Dinge, die einem niemand sagt), was euch besonders schwer fällt, wo ihr euch manchmal als Versager/schlechte Mamas, etc. fühlt. Und was euch hilft oder welcher Ratschlag/Sprichwort/etc. euch in solchen Momenten weitermachen lässt. Ihr dürft das mir gerne auch per DM oder per Mail (sarahundfuchs@gmail.com) schreiben! Gern auch nur 1 Satz oder ein paar Stichwörter! Das wäre so so toll! Danke!!!
Ich habe vorher nicht gewusst das es meine Beziehung zerstören wird. Aber ich wusste auch nicht das es eine so ehrliche und reine liebe gibt wie die zum eigenen Kind. Also positives wie negatives.
Ich wusste nicht dass Freud und Leid soooo nah beieinander sind 
Ich wusste nicht, dass man jemanden so sehr lieben kann, dass er tun kann was er will (auf den Laptop die Milch spucken, wichtige Briefe anknabbern, Lielingspulli versauen...) und man ist immer noch unendlich verliebt in ihn 
Das extreme einschränken der Spontanität hätt ich mir einfacher vorgestellt. Mir war zwar klar dass es ne Umstellung bedeutet, aber dass man fast nirgends mal schnell spontan hinkann da aus persönlichen Gründen auch kein babysitter greifbar is, mit dem hab ich so nicht gerechnet:) Positiv ist jede einzelne mMinuten in der ich die kleine beobachten kann und sie von tag zu tag mehr liebe :)
Kennst du den Spruch? Die wahre Liebe bringt eine Frau selbst zur Welt! Das spricht mir aus der Seele. Da es mein drittes Kind ist, wusste ich, was mich erwartet. Beim ersten sah das anders aus... Ich hätte nicht mal im Traum gedacht, dass es alles so anstrengend ist. Das man sich in sehr vielen Momenten einfach vergessen muss, also dass die eigenen Belange hinten an stehen und man immer darauf bedacht ist, (und ja auch sein muss ) dass es dem Baby an nichts fehlt. Das ist mitunter sehr anstrengend, egal ob 1. oder 10. Kind. In schwierigen Situation sage ich mir immer, dass ich für mein Baby das Leben bin. Schon sehe ich alles wieder entspannter. Und ich sage mir auch, dass die Babyzeit sehr kostbar ist, weil sie sehr kurz ist und nie wieder kommt... Du wirst von niemandem so bedingungslos geliebt, wie von deinem Kind. Ich liebe niemanden so bedingungslos wie meine Kinder.
Mein liebster Spruch (gilt aber noch nicht wirklich für Babys, erst so ab ca. 2 Jahren): "Was nützt die ganze Erziehung, die Kinder machen einem ja sowieso alles nach." Erst heute Morgen wieder: "Nein, es gibt keine Gummibärchen zum Frühstück!" - Und wer mampft erstmal 2 Knoppers als Papa und Sohn zur Tür raus sind...? Jaja...
Ich hab nicht gewußt, was mir so im Leben gefehlt hat. Bin so froh das es jetzt einen neuen Menschen in unserem Leben gibt der einem so viel Freude bringt. Jetzt sind wir nach fast 19 gemeinsamen Jahren nicht mehr nur Mann und Frau sondern auch eine richtige Familie. Und ich bin so froh das in unserer Beziehung alles harmonisch läuft. Bin manchmal traurig wenn ich so manche Beiträge hier so lese, schade das manche Kinder nicht in einer harmonischen Familie aufwachsen dürfen. Mir graut schon davor wieder arbeiten zu gehen und mein Kind in Betreuung geben zu müssen, am liebsten würde ich nie wieder arbeiten gehen. Das hätte ich nicht erwartet, war vorher mit Leib und Seele ein Workaholic. 
Ich hätte nie gedacht, dass ich als alleinerziehende soviel schaffe & meistere & bin schon sehr gespannt wie es dann in ein paar Monaten sein wird wenn die Arbeit wieder los geht. Ich liebe sein lachen, noch nie im leben hab ich sowas wunderschönes gehört. Gestern erst als ich ihn in der nacht aufn arm gewogen hab & er wegen zahnweh bitterlich geweint hat hab ich mich so stark gefühlt & ich konnte es kaum glauben dass es tatsächlich mein sohn ist, ich hab ihm nähe & Geborgenheit gegeben, weil ich mir das selbe wünschen würde wenn ich krank wäre oder mir etwas weh tun würde.
Mir war nicht bewusst,dass man mit der Geburt seinen Vornamen gleich mit abgibt. Von vielen wird man plötzlich nicht mehr als eigenständige Person wahrgenommen sonder nur noch als "Mama von..." Und dass Kinder für eine Beziehung ungefähr so sind,als hätte man eine Bombe hineingeworfen. Es ist unglaublich und beängstigend, was erst einmal in Schutt und Asche liegt und so unheimlich toll,was man sich mit seinem Partner und Kind wieder aufbaut. Heraus kommt bestenfalls etwas so wunderbar Tolles: Familie
Ich arbeite seit Okt 14 von zuhause aus weil es immer beschwerlicher wurde und ich mir das Praktisch für die Babyzeit dachte. Pustekuchen es ist alles Chaotisch und Extrem Zeitaufwendig. ABER ich verbringe ehrlicherweise auch viel lieber die kostbare Zeit mit meiner Mausi.
Punkt 2 ist ich habe nicht geglaubt das die Schwangerschaft solch extreme Schübe nach sich zieht. Ich gabe seit der 1. Schwangerschaft Hashimodo (habe gelesen es haben hier auch 1 oder 2 Mamas) jetzt hat sich daraus eine extrem seltene Sonderform entwickelt und es ist sn viel Tagen alles einfach nur Schei..... und ich weiss das es noch Monate dauern wird eh die richtige Medikamentation (gibts das Wort ?) Gefunden ist. ABER ich würde all das wieder in kauf nehmen weil Nichts Schöner ist wie kinder, und wäre ich nicht schon so alt gäbe es sicher novh eins .
Ich höre jetzt auf , mir fallen noch viele andere Dinge ein ist aber eh schon ausführlicher geworden wie gewollt. 
Ich habe auch Hashimoto, kann's also total nachvollziehen.
Bedingungslose Liebe !
Ich habe vorher nicht gewusst, wie verletzbar man sich macht, wenn man ein Kind bekommt. Nie hätte mir jemand früher so weh tun können, wie wenn er jetzt meinem Kind etwas antun würde. Nichts hätte mich früher so treffen können, wie als mein Sohn krank war. Ich wusste auch nicht dass man ab sofort für den Rest seines Lebens mit einer latent immer vorhandenen Angst um die Kinder leben wird. Und natürlich, wie alle anderen, bin ich gerne bereit diesen hohen Preis zu zahlen für dieses wundervolle Gefühl von Liebe, Stolz und Glück, das sie einem geben.
Vielen, vielen Dank ihr Lieben! Ihr seid alle wundervolle Mamas!
Ich will auch noch.... Ich wusste nicht wieviel Angst man um jemanden haben kann. Wieviel Sorgen man sich macht und wie stark einen das beeinflussen kann.