BaldZuDritt
Hallöchen, wir erwarten im März unser erstes Kind. Eine Hebamme habe ich bereits,allerdings kommen uns nun Zweifel ob wir diese brauchen.. In der Regel bekommt man ja schon im Krankenhaus gezeigt wie man die kleinen wickelt,zum stillen anlegt etc. Auch stehen uns unsere Mütter hier bei Fragen zur Seite.. Die Hebamme würde die erste Zeit jeden Tag kommen,allerdings irgendwann im laufe des Tages. So wären wir total abhängig und könnten die erste Zeit ja nicht so gestalten wie wir wollen.Müssten ständig auf sie warten,auch wenn sie erst um 16 Uhr kommt. Desweiteren möchte ich meine Nachsorge bzgl.eines evtl.Dammschnitt/-riss nur von meiner Frauenärztin kontrollieren lassen.. Habt ihr eine Hebamme bzw. Findet ihr es dringend notwendig?
JA! ich finde es wichtig, ich hatte bei meiner tochter (Aug2012) eine tolle hebamme. sie wiegt die kleine wenn sie kommt, gibt dir hilfestellungen beim stillen und kleine tipps für den alltag. ich habe mich immer auf unsere termine gefreut. abhängig hab ich mich davon nicht gefühlt, da wir die termine gemeinsam abgestimmt haben. ich hatte, als die kleine 8 monate alt war, eine ziemlich heftige brustentzündung. meine hebamme kam um es sich anzushen, brachte mir globulis mit und zeigte mir wie ich die kleine in solchen fällen am effektivsten anlege. war wicklich froh, das sie da war. wichtig ist, das du deiner hebamme vertraust :)
Also ich fand das super hilfreich. Sie hat doch den ein oder anderen Tipp und hat bei unserem Erstgeborenen den Nabel versorgt. Viel geholfen hat sie mir vor allem beim Stillen, da das nicht immer so klappt wie man sich das denkt und gerade beim ersten Kind da noch Unsicherheiten bestehen. Zudem kontrolliert sie die Gewichtszunahme des Babys und spricht beruhigende Worte, wenn man sich (unnötige) Sorgen macht. Wir haben mit unserer Hebamme auch feste Zeiten ausgemacht und mussten somit auch nicht den ganzen Tag warten. Wenn sie sich verspätet hat oder was dazwischen kam hat sie sich gemeldet und wir haben was neues vereinbart. Meinen Dammriss hat sie sich gar nicht angeschaut, sondern nur die Gebärmutter über den Bauch abgetastet und mich nach dem Wochenfluss befragt. Wenn da Auffälligkeiten gewesen wären hätte sie mich so oder so zum Frauenarzt geschickt. Ich hatte 3 Monate nach der Geburt einen Milchstau und war ganz froh, dass ich damit dann nicht zum Arzt musste, sondern meine Hebamme kam, das begutachtet hat und dann mit dem Arzt Rücksprache gehalten hat. Somit konnte ich im Bett liegen bleiben und hab trotzdem eine fachgerechte Behandlung bekommen. Also lange Rede, kurzer Sinn. Ich würde nicht auf meine Hebamme verzichten wollen, auch nicht jetzt bei unserem zweiten Kind, obwohl die Unsicherheiten dieses Mal bestimmt nicht so groß sein werden.
Hallo, gerade beim 1.Kind finde ich eine Hebamme schon wichtig.Meine Mutter oder gar Schwiegermutter hätte ich bei Problemen bezüglich des Stillens garnicht fragen können.Ich hatte auch eine Brustentzündung.Meine Hebamme damals kam sogar spät abends, hat mir geholfen die harte Brust auszustreichen etc. Selbst jetzt beim 9.Kind werde ich eine Hebamme haben.Primär für mich, weil ich ausreichend Erfahrungen besitze wie ich am Besten stille oder mein Kind behandeln muß. Sie schaut halt speziell nach der Rückbildung oder auch ob meine Baby zu gelb ist,zur Not kontrolliert sie die Billiwerte.Da ich ambulant entbinde ist das auch fast eine Vorraussetzung.;) Also JA, ich würde auch nicht darauf verzichten wollen.Achso,wir machen fixe Termine aus und wenn sie nicht kann,dann meldet sich vorher. LG,Anja
Ich hatte bei meinem ersten Kind eine. War eine interessante Erfahrung, wenngleich ich es nicht unbedingt nötig finde. Ich bin halt alle meine Fragen los geworden, dafür war es schon echt nützlich, aber beim zweiten werde ich keine mehr nehmen. Da ich einen KS hatte, musste eh alles, was mit der Geburt zu tun hatte, der Arzt machen. Und mit dem Stillen hatte ich keine Probleme, die paar Fragen, die aufkamen, wurden im Krankenhaus schon ausreichend geklärt. Aber es ist eine Erfahrung und ein "nice-to-have".
Hallo, meisten sagen ja beim 1 kind. ich mache es irgendwie anders herum. Hatte beim 1 Kind keine - kam aber gut zurecht hatte ja meine Mutter und Schwiegermutter auch da wenn fragen hatte (haben jeweils 4 Kinder die wissen auch wovon sie reden) tja beim 2. kind hatte ich eine spontane nach der geburt weil wir 1 Tag vor der Geburt meinten ... tja ambulant wäre doch auch gut (weil auch mein 1 kind zu dem zeipunkt erst 15 monate war). also war eher von jetzt auf gleich das eine hebamme hatte (die auch mein 1 kind im kreißsaal zur welt gebracht hatte) die sich bereiterklärte die Nachsorge zu übernehmen und dann durften wir auch 4 std nach geburt nach Hause. Tja diesmal habe ich sie direkt aus mehreren gründen. 1. kenne ich sie (wie geschrieben hat mein 1.kind zur welt mit gebracht - Kind2 nachsorge) 2. möchte ich wieder nur ambulant entbinden also direkt wieder nach Hause 3. möchte ich sie auch als Abrufhebamme d.h. sie soll bei der geburt von nr. 3 dabei sein. Hab es 2x erlebt mit schichtwechsel und immer das glück eine Hebamme bei zu haben die ich nicht leiden konnte. Die genervt war oder launisch. Deshalb soll bei nr. 3 alles so perfekt wie möglich sein und das haben wir dann ja auch wenn alles klappt. wenn meine Hebamme die mag dabei ist und keine andere - alles gut geht und wir nach hause dürfen - und gerade dann ist es gut weil man eben von wirklich jetzt auf gleich alleine mit kind da steht auch beim 3. kind kommen fragen auf oder sicherer jemand schaut äglich drüber der das ständig macht sich auskennt. Ansonsten weiß nicht hab ich damals beim 1.kind keine haben wollen, war eh zuhause hatte zeit viel zum lesen und vorbereiten so das niemanden gebraucht hätte der mir sagt wie wo was. Muss aber sagen bin auch da in allen dingen so das lieber selbst probiere und keine berührungsängste habe. Habe mein Sohn z.b. im kreißsaal selber das erste mal direkt angelegt ohne jemals vorher zu machen und hebamme kam rein und meinte ... was wie klappt ja super. Kommt glaube auch drauf an wie man selbst ran geht und was für ein gefühl du hast. Wegen der Sache mit dem Dammriss, die hebamme heißt ja nicht das sie das macht dein Arzt nicht, du musst nix wie beim arzt machen lassen kontrollieren lassen was du nicht willst. Meine hat ausser mir auf bauch zu drücken wegen den Fundusstand nie was gefragt oder geschaut solange ich nicht gesagt habe, das ich was habe. Alles andere hat der FA gemacht.
Ich war beim 1.Kind sehr froh eine Hebamme zu haben - war auch zur Entbindung im Geburtshaus und direkt dann zu Hause. Sie konnte mich beim Stillen unterstützen (am Anfang hatte der Kleine nicht so gut getrunken) und nach meinen Verletzungen schauen. Jetzt habe ich wieder eine Hebamme fürs Wochenbett und eine andere für Schwangerschaft und Geburt.
Vielen lieben Dank für die Antworten :-) habt uns geholfen und wir werden die Leistungen der Hebamme nun in Anspruch nehmen :-) Liebe Grüße
Hab auch bei allen eine Gabi und auch jetzt wieder bei Nr 4. finde es auch angenehm mit der nabelversorgung. Habe immer ks und sie hat die Fäden gezogen und die Narbe kontrolliert. Es gab auch immer feste Termine. Und wenn was ist, muss man nicht immer zum Arzt, was selbst mit nur einem Kind teilweise nervig ist. Glg
Ich bin auch eine Erstgebärende und nach der Geburt soll die Hebamme zu mir zur Nachsorge kommen. Terminlich sollte es da keine Probleme geben, da sie immer Uhrzeiten ausmacht und ich denke nicht, dass ich in den ersten Tagen nach der Geburt den ganzen Tag auf Achse sein werde. Vermutlich bin ich sehr dankbar, wenn jemand zu mir nach Hause kommt und mir bei Fragen weiterhelfen kann. Jedes Mal zum Arzt zu rennen oder hinter diesem herzutelefonieren in der ersten Zeit?! Nein, danke...
Ich denke auch nicht, dass Mutter und Schwiegermutter immer die Antworten auf Fragen haben. Jedes Baby ist anders und eine Hebamme hat da nunmal mehr Erfahrung, als experimentelles Halbwissen, was damals bei Mutti und Schwiegermutti so war oder was sie in der Apothekenumschau bzw in einem schlauen Buch gelesen haben. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass das hier lange gut gehen würde, wenn meine Schwiegermutter immer mit erhobenem Zeigefinger neben mir steht. (...macht sie ja jetzt schon ungefragt..deshalb habe ich mir auch eine junge Hebi ausgesucht, die mir dann nicht noch als 3. Mutter sagt, was zu tun ist..)
Hey, Also, ohne meine Hebamme wäre ich bei der Geburt und der Versorgung unseres 1. Kindes hoffnungslos verloren gewesen, obwohl meine Mama und meine Schwiegermama zur Verfügung standen. Gut, dass ihr euch dafür entschieden habt.
hast du mir meinen namen geklaut?
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