chrisi-rose
Hallo ihr Lieben! Ich lieg hier grad im Krankenhaus, hab Angst und mach mir viele Gedanken. Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte bereits 2 Fehlgeburten (Mai 2010 und April 2018). Jeweils von verschiedenen Männern. Bei der 1.FG ist rausgekommen, dass ich eine Gelbkörperschwäche hab und eine verzögerte Eizellreifung. Die letzte FG war schon sehr hart für mich und ich will das nicht nochmal erleben. Mit meinem jetzigen Partner bin ich sehr glücklich und wir wollen ein Baby. Bereits letzten Mittwoch Abend hab ich mit einem 10er glücklicherweise positiv getestet, obwohl meine Ovus durchgängig negativ waren. Da ich ein rechter Angsthase bin, bin ich am nächsten Tag gleich zum FA und hab mir Blut abnehmen lassen, vor allem auch wegen den Ringelröteln Antikörpern. Des geht bei mir auf der Arbeit grad rum, sozusagen. Ich arbeite im sozialen Bereich. Am Montag hab ich die Ergebnisse bekommen: Gegen Ringelröteln immun; HCG bei 76. Der Arzt meinte, das wäre wenig, aber da ich nicht genau weiß, wann der ES war, kann das schon passen. Dienstag musste ich in der Arbeit mit Möbel aufbauen und mit tragen helfen. Das war sehr anstrengend, aber ich wollt halt net jammern. So, jetzt zu gestern früh: Ich hatte ein starkes Ziehen im rechten Unterleib und leichte Blutungen bekommen (eher dunkel). Die Schmerzen waren teilweise sehr stark. Als es abgeklungen ist, bin ich zum Arzt. Man hat am Ultraschall natürlich noch nix gesehen. Aber er hat mir keine Hoffnung gemacht. Da ich schnell Bescheid wissen wollte, wie der HCG Wert ausschaut, hat mich der Arzt ins benachbarte KH überwiesen. Gegen Mittag hatte ich das Ergebnis: Über 600! Ein bisschen Hoffnung hab ich wieder, aber mir wird erst morgen wieder Blut abgenommen und da sieht man erst, ob sich der Wert verdoppelt hat. Die Blutungen hatten ganz aufgehört und auch das Ziehen wurde erträglich. Nun bin ich aber heut Mittag mal 5 Minuten über die Station gelaufen und seitdem zieht es auf der rechten Seite wieder stark und ich hab Angst, dass ich wieder Blutungen bekomm. Ich weiß, ich muss mich auf alles gefasst machen, aber ich will eben auch das Risiko so gering wie möglich halten. Wenn der HCG Wert steigt, spricht das für eine intakte SS und ich möchte nichts riskieren. Deshalb würde ich mich auch gern krankschreiben lassen, um mich zu schonen. Kann das jemand von euch nachvollziehen? Hat jemand von euch sowas vielleicht schon mal erlebt? Kann mir jemand Mut machen? Liebe Grüße, Chrisi
Du erzählst hier die Geschichte von meinem Sohn. Ich habe positiv getestet und war super Happy. Ein paar Tage später leichte Blutungen. Die Ärztin erahnte eine Fruchthöhle, war sich aber nicht sicher. Sie schickte mich ins Krankenhaus wegen Verdacht auf Eileiterschwangerschaft. Hcg war gut.
Also lag ich 3 Tage im Krankenhaus rum, bis der Arzt Fruchthöhle und Dottersack sah. Zu Hause gab es dann Progesteron. Die Blutungen hörten nach 2 Wochen erst auf und ich erlebte eine wunderschöne Schwangerschaft ohne jegliche weitere Beschwerden Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre.
Oh danke für deine Antwort Das macht mir echt Mut.
Meinst du ich übertreibe, weil ich mich erstmal krankschreiben lassen möchte?
Ich bin so ein Angsthase
Ich hab in der Zeit gelernt, dass ich voll und ganz auf meinen Körper hören kann und muss.
Wenn deiner dir sagt, dass du jetzt eine Pause brauchst, dann gönn dir eine Woche auf dem Sofa. Wenn du Ablenkung im Job findest, auch super.
Hör auf deinen Bauch
Danke Ich werd’s versuchen.
Bin schon aufgeregt wegen der Blutabnahme morgen und hab Angst. Ich hoff so sehr, dass das HCG angestiegen ist...