aida1
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ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber in letzter Zeit holt mich doch immer mal wieder die Angst vor der Geburt ein....
Eigentlich habe ich da nie drüber nachgedacht und die Geburt meiner Tochter war auch nicht sonderlich schlimm, zwar sehr sehr anstrengend, aber irgendwie hat man´s geschafft....
Aber nun wo es kein zurück mehr gibt und der Termin näher rückt, habe ich doch bammel.... ich habe keine Angst vor Schmerzen, aber ich habe riesen Panik vor Komplikationen und den Presswehen ( die fand ich damals am schlimmst)
Wem geht´s ähnlich und wie beruhigt ihr euch?????
Angst habe ich keine, habe logisch macht man sich so seine Gedanken und man hofft das es keine Komplikationen gibt. Für mich eine ganz grausame Vorstellung wenn ein Kaiserschnitt gemacht werden muss....Muss ich echt nicht haben. Wobei auch da sag ich mir, wenn es Probleme gibt, ist man froh das einem geholfen wird.
Die erste Geburt war super. 3 Stunden, ohne Probleme, weder gerissen, noch musste geschnitten werden....
Ich gehe einfach positiv an die Geburt heran und lasse alles auf mich zukommen. Eine andere Möglichkeit gibt da ja leider auch nicht.
Und wenn wir alle Hochschwanger sind, sind wir froh wenn es losgeht, denn dann haben wir keine Lust mehr
Kopf hoch und versuch nicht ängstlich an die Sache ranzugehen.
Die Geburt meines Sohnes war schon echt heftig. Aber trotzdem schieb ich den Gedanken an die Schmerzen noch weg. Es ist zwar so, dass ich mir vorstelle, wie es losgeht und das Kleine schlüpft, aber über dem Part mit den Schmerzen liegt ein grauer, dunstiger Schleier. Verdrängen ftw :)
Meine Cousine ist ebenfalls schwanger und schiebt ordentlich Panik. Ich sag ihr immer, dass wir uns immer noch was geben lassen können, wenn wir meinen, wir halten es nimmer aus.
Wir schaffen das schon
Bei Dingen, die ich nicht wirklich beeinflussen und/oder verändern kann, ziehe ich es immer vor, mein Möglichstes zu tun, aber meine Grenzen zu akzeptieren und den Dingen dann ihren Lauf zu lassen
Mein Möglichstes besteht in dem Fall darin eine Hebamme mitzunehmen, der ich absolut vertraue, ein Krankenhaus auszuwählen, in dem ich mich wohlfühle (wobei das in meinem Fall an die Hebamme geknüpft ist^^) und abzuchecken, wie die Möglichkeiten stehen wenn denn wirklich etwas Schlimmes passieren sollte.
Und alles andere überlasse ich getrost dem Universum und das wird sich schon irgendwie finden.
Mein erstes Geburtserlebnis war sicher nicht das schönste, aber ich bin absolut im Reinen damit und würde diesmal im Zweifel nur die Entscheidung zum KS früher treffen.
Und auch hier gilt ja: Es geht ja ganz viel auch einfach gut
Angst vor Komplikationen hab ich eigentlich keine. Der Gedanke an die schmerzen, war wahrscheinlich der erste als ich auf dem Test 2 striche hatte... Beruhigen ? Hm... Ich hab's schon 3 mal geschafft, dann schaff ich es dieses mal auch :-D Mein Freund würde sagen "ich bin doch dabei" Ich denke dabei eher... "du hast das letzte mal im KreisSaal hinter mir gesessen und noch in der Firma angerufen..." Also, er ist keine große Hilfe gewesen... Kind raus, Frau egal ;-) Lg
Ich habe auch Angst davor. Die erste war schlimm. Aber die Momente danachsind soooo schön Ich verdränge den Gedanken einfach.
Ich hab keine Angst. Bin aber auch generell bei solchen Dingen nicht so ängstlich. Ich kann es doch eh nicht ändern. Entweder mache ich mich vor Sorgen verrückt oder eben nicht. Beeinflussen kann ich dadurch auftretene Komplikationen nicht. Je ruhiger desto besser. beimir war das Wochenbett schlimmer als die Geburt. Angst hab ich nicht. Aber einfach keine Lust darauf, wieder so leiden zu müssen. du hast es schon ein mal geschaft, also wirst du es auch noch mal schaffen. Wenigstens weißt du jetzt was auf dich zukommt. Keine fahrt ins blaue mehr. ;)
Angst vor der Geburt habe ich nicht, bringt ja auch nichts. Je mehr man sich vorher Sorgen macht desto angespannter und verklemmter geht man ja an die Sache ran und fördert so meines Erachtens eine Anstrengende Geburt und eventuelle Komplikationen. Wir hatten uns für meinen Sohn damals ein Krankenhaus mit Frühchenstation und Versorgungsstufe 1 ausgesucht. Der Op ist direkt nebenan. (Da gehen wir auch wieder hin). Klar ist mein Ziel ausschließlich den Kreißsaal zu benutzen aber es beruhigt doch auf alle Fälle vorbereitet zu sein. Das finde ich schon Mal entspannend. Was bringt es mir, den Kaiserschnitt auf keinen Fall zulassen zu wollen, wenn dadurch das Leben meines Kindes oder mein eigenes auf dem Spiel steht. Da finde ich einen Kaiserschnitt doch die bessere Alternative. Ich glaube wenn man mit dieser Einstellung daran geht, braucht man auch keine Depressionen zu befürchten, weil man es nicht auf dem natürlichen Weg gepackt hat. Wir haben ja noch Jahre Zeit uns als gute Mütter zu beweisen. Die Geburt ist da ja nur ein Bruchteil an den sich die Kinder später sowieso nicht mehr erinnern können. Die Geburt von Edgar war auch wirklich easy. Gut ich bin nicht so schmerzempfindlich und zimperlich. Das Einzige was mich etwas genervt hat, war die Erschöpfung zum Ende der Eröffnungsphase. Da hätte ich echt gern ein kleines Schläfchen gemacht. Aber dann ging es auch schon los mit den Presswehen, die ich überhaupt nicht schlimm fand. Wenn ich Verstopfung habe, habe ich manchmal mehr Probleme. Na und eine 3/4 Stunde später war Edgar auch schon da. Alles ohne technische oder chemische Hilfsmittel. Die Menschheit hätte sich auch nicht so erfolgreich auf der Welt ausgebreitet, wenn eine Geburt ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Da wir hierzulande von sehr guten Hygänischen Zuständen und einer super medizienischen Versorgung ausgehen können, gibt es kein Grund zur Sorge.
Ich habe auch Angst vor der Geburt und die erste Geburt war richtig schlimm, vor allem die lange Dauer bis zur völligen Erschöpfung. Die Schmerzen waren auch schlimm, aber es hat ja nicht mal was gebracht. Das war am enttäuschendsten. Der Muttermund war nach 30 Stunden regelmäßiger starker Wehen nur bei 5 cm. Dieses Mal werde ich allerdings viel schneller sagen, dass ich ein PDA will und wenn es nach ein paar Stunden nicht vorwärts gehen will, dann einen Kaiserschnitt bekommen. Die Worte PDA und Kaiserschnitt haben absolut beruhigende Wirkung auf mich. Es wäre schöner, eine schnellere Spontangeburt zu haben. Außerdem trinke ich dieses Mal ab der 35. SSW jeden Tee, der den Muttermund weicher machen soll und mache Akkupunktur, was angeblich die Geburtsdauer verkürzen soll. Ich glaube nicht mal an das alles, will aber nichts unversucht lassen. Da habe ich wenigstens das Gefühl, dass ich was tun kann.
Hmmm,ich kenne ja nur den KS aus eigener Erfahrung an den ich keinerlei negative Erinnerungen knüpfe.Es ging schnell,schmerzlos und absolut komplikationslos und auch hinterher kaum schmerzen. Tief im inneren wünsch ich mir dieses Baby möge sich doch bitte auch wieder in Bel gemütlich machen so das ich um ne natürliche Entbindung rumkomme ;-) Da hab ich nämlich echt Bammel und Respekt vor!Gerade wenn ich lese das die meisten die schon mal so entbunden haben jetzt auch Angst davor haben. Ich lass das Schicksal entscheiden,mal sehen was kommt .