kleine1911
Jetzt muss ich doch mal fragen, ob ihr euch alle eine Hebamme nehmt...
Ich hätte ehrlich gesagt bevor ich hier davon gelesen habe nicht mal an sowas gedacht?!
Ich wäre einfach zum Geburtsvorbereitungskurs gegangen und hätte mir dort alles sagen uns zeigen lassen und bei der Geburt ist ja dann sowieso eine dabei und danach wird man ja im KH auch noch betreut...
Was gibt es denn da für Vorzüge wenn man eine Hebamme hat? Hab so gar keinen Plan... und wusste ehrlich gesagt auch gar nicht das man so weit vor der Geburt schon eine Hebamme engagieren kann...
Vllt könnt ihr mir Neuling in dem Land der Mutterschaft ein bisschen erzählen was es dafür Besonderheiten gibt und was die Hebamme dann macht...
Das sind alles so Fragen, die ich mir auch immer wieder stelle. Einen GVK kann man ja auch machen, ohne direkt eine eigene Hebamme zu haben. Wozu ich vor der Geburt eine brauchen sollte, weiß ich auch nicht so recht. Bei der Geburt ist eh eine vom KH dabei. Der einzige Grund, den ich sehe, ist der, dass man nach der Geburt eine Betreuung hat, die vor allem Erstmamas (bin auch eine) mit Rat und Tat zur Seite steht. Aber soweit ich weiß, kommt sowieso sozusagen eine Zeit lang zwangsweise eine Hebamme, um den Nabel zu versorgen. Also kann man auch da fragen, wenn man Fragen hat. Ich denke aber dennoch, dass ich einfach mal einen Termin mit einer Hebamme mache (wenn ich nur wüsste, welche ich nehmen soll von den vielen, die ich hier zur Auswahl habe) und mich einfach mal auf einen unverbindlichen Termin mit ihr treffe. Vielleicht kann sie mir dann ja sagen, wozu ich sie eigentlich engagieren soll. Hoffe ich zumindest. lg JaMe
Also ich nehme mir eine Hebamme da ich wieder ambulant entbinden will dass heißt nach der Geburt heimgehen werde. Dann braucht man eine Hebamme zur Nachsorge daheim. Wenn du im kh bleibst und mit deiner Fa zufrieden bist ist eine eigene Hebamme im Prinzip nicht notwendig außer du môchtest eine wahlhebamme ( die dich dann ganz sicher zur Geburt begleitet. Das musst du selbst Zahlen ( lag in Österreich vor 8 Jahren bei 800 €) Kommt aber auch auf die Leistungen vor und nach der Geburt an. Ich persönlich will die wichtigste Person während der Geburt einfach gern vorher kennen und mich darauf verlassen können dass sie meine sorgen und Befürchtungen aber auch Wünsche und Einstellungen ( zb. Medikamente, Alternative Medizin....) kennt . Aber wem das nicht so wichtig ist der braucht auch keine eigene Hebamme . Lg Gitti
Hallo,
Also in meiner ersten ss habe ich mich im 7 Monat lediglich um einen Gvk bemüht. Es war mein erstes Kind, ich hätte von nix ne Ahnung.
Ich hatte Glück das ich gleich so eine nette ( und resolute ) Hebamme gefunden habe. Sie kam nach Geburt zu mit Heim und hat mir mit der Herausforderung Kind geholfen.
Der Vorteil sein Hebamme ein bisschen länger zu kennen als nur in den 10 Stunden gvk, ist man lernt sie kennen.
Weil sie ist es der u dein Kind ( frisch geschlüpft ) anvertraust.
Und wenn du sie dann nicht Leiden kannst, oder nicht eine Meinung mit ihr teilst.... !!
Ich konnte alles mit ihr besprechen und werde jetzt mich von ihr auch ab diesem Monat begleiten lassen.
Lg
Ich hab heute die Hebamme angerufen, bei der ich 2011 einen GVK gemacht habe und die die Nachsorge bei Ida gemacht hat. Habe sie jetzt für die Nachsorge von Baby Nummer 2. Ich habe aber auch 2011 bei ihr nur einen GVK-Crashkurs gemacht. 2 Wochenenden und zwei Dienstage. Zur Vorsorge reichte mir mein FA. Ich soll mich wenn das Baby da ist bei ihr melden, dann kommt sie und macht die Nachsorge. Sie hat sich richtig gefreut und ist schon ganz neugierig auf Ida. Hat man ja auch nicht immer, dass man sich wieder trifft :-)
Bei meiner Hebamme kann man auch die Vorsorgemachen, statt beim Gyn. Ultraschall, CTG, alles da. Gehe dennoch zum doc, weil ich so eine liebe Ärztin habe. Es ist schön zu wissen das ich aber jeder Zeit zur Hebamme könnte,sollte etwas sein, zur jederTages und Nachtzeit. Geburtsvorbereitungskurs , Nachsorge und Rückbildungsgymnastik will ich gerne mitmachen. Vom Gefühl und wissen bräuchte ich sicher keine Hebamme, aber sie war schon bei meinen Schwestern hat sich immer nach mir erkundigt zwecks unseres Kinderwunsches und dann auch auch während der Behandlung... Das es für mich auch einfach eine große Freude war Sie anzurufen das es mit demWunschbaby endlich geklappt hat. Und es ist beruhigend zu wissen das bei Tag und Nacht jemand zu Dir kommt, dem man grnazenlos vertrauen kann. Mein Traum wäre auch eine Hausgeburt... Mal sehen in wie fern er in Erfüllung geht. Ansonsten zumindest eine Ambulante Geburt. Ich verabscheute Krankenhäuser! Letzten Endes muß jeder selber wissen ob er jemanden kommen lassen möchte oder nicht. Das zwangsweise jemand kommt wegen dem Nabel, habe ich noch nicht gehört.... Ich kenne niemanden wo das so war LG
Hallo du, ja ich nehme auch eine Hebi, ich entbinde aber auch nicht im KH, sondern zu Hause, daher brauche ich unbedingt eine :-) Ich habe mich genau dasselbe gefragt, als ich mit dem Ersten schwanger war. Nach meinem ersten Termin bei der Hebi, war es mir aber klar. Es ist völlig anders und da werden Fragen geklärt, die du gar nicht wusstest, dass du diese hast. Und die Nachsorgehebi kommt ja länger, als du im KH bist. Dir steht die Hebammenbetreuung bis mind. Ende der Stillzeit zu und oft kommt sie im Beikostalter nochmal und macht auch hier nochmal Aufklärung. Meine Hebi nimmt keine Patientinnen mehr an, die nur zur Nachsorge kommen wollen, einfach weil sie für diese keine Kapazität mehr hat. Sie hat ja auch alle Frauen, die schon in der Vorsorge kommen und dann noch mehr Frauen, dass klappt meist nicht. Vorallem rufen diese dann an, wenn das Baby geboren ist und wollen, dass Hebi gleich vorbei kommt. Aber meine Hebi (und ich denke die anderen auch) planen ja mind. mal eine Arbeitswoche durch und dann noch mal eben jemanden reinzuquetschen, dann leidet die Qualität an anderer Stelle. Aus dem Grund alleine würde ich mir jetzt schon eine Hebi suchen, die zur Nachsorge kommen soll. Und der FÄ macht keine Nachsorge, sondern nur eine Kontrolle nach 6-8 Wochen nach der Geburt. Die Nachsorgehebi kümmert sich vorallem zwischen der Geburt und dieser Zeit um dich. Alle Fragen um den Wochenfluss, der sich ja ändert, oder um Geburtsverletzungen, um die Zunahme des Kindes, um die Rückentwicklung deiner Gebärmutter und und und. Und gerade als Erstlingsmutter ist es oft nach der Geburt doch so anders, als man es gedacht hat (weder positiver noch negativer, aber anders) und sie kann einem dann so gut zureden und gibt Sicherheit. Aber wenn du sie dann erst zur Nachsorge kennenlernst, dann wirst du ihr wohl nicht so vertrauen können, wie wenn du sie aus der Vorsorge schon kennst. Da kommt dann keine Freme zu dir, sondern eine Vertraute. Mach einfach einen Termin aus mit einer und du wirst verstehen, warum hier soviele sich eine holen :-) LG Sinsiria
Hallo! Ich finde eine Hebamme für die Nachsorge sehr wichtig! Viele dinge wurden ja oben schon genannt. Bei meinem Sohn hab ich sie auch wirklich gebraucht, im Gegenteil, ich hab noch eine weitere konsultiert, denn die Hebammen helfen zum Beispiel auch beim Stillen. Was für unterschiedliche Psotionen es beim Anlegen gibt, ob das Kind die Brust richtig leertrinkt, wenn's Probleme mit wunden Brustwarzen gibt (davon kann ich ein Lied singen ;-) ), etc. Beim Stillen könne auch ausgebildete Stillberaterinnen helfen, zum Beispiel die La-Leche-Liga (hab ich auch in Anspruch genommen, war super!). Ansonsten helfen die Hebammen zum Beispiel beim Umgang mit Dammschnitten, kontrollieren die Wundheilung und helfen einfach über die ersten Hürden aller Erstmamis hinweg. Da meine Hebi grade aussetzt, hab ich nächste Woche einen Termin mit einer neuen ;-) bin sehr gespannt. Schön ist, wenn die Hebi aus GVK auch gleichzeitig die Nachsorge-Hebamme ist, da lernt man sich gleich besser kennen!
Bei uns ist es mittlerweile das achte Kind und ich habe mich schon bei den letzten Kindern gefragt ob ich überhaupt noch eine Hebamme benötige. Eigentlich kenne ich alles. ;-) Ich werde möglichst auch wieder ambulant entbinden, wenn wir es diesmal denn rechtzeitig ins Kh schaffen. Das letzte Mal hat es nicht geklappt. ;-) Da habe ich mir dann doch gedacht, dass ich für den Notfall vorbereitet sein möchte und habe meine alte Hebamme informiert und sie kennt mich gut und kommt, wann immer ich sie brauche. Ich fand es beim ersten Kind sehr praktisch, eine zu haben. Auch wenn einem im Kh einige Handgriffe etc. gezeigt werden, sieht es zuhause manchmal anders aus oder es treten neue Fragen auf und da ist es gut, jemanden zu haben, den man einfach immer anrufen kann, der vorbei kommt und mit Rat und Tat hilft. Ich fand es immer nett, wenn man denn mit der Hebamme gut kann. Es gibt auch Kh, deren hebammen auch nach Hause kommen nach der Geburt. Da würde ich sonst vorher nachfragen. Ich hoffe, ich konnte etwas weiter helfen. Bei ambulanten Geburten oder Hausgeburten muss auch einer den Guthrie-Test beim Baby machen. Dafür wollte ich nicht extra mit fünf Tage alten Säugling zum Kinderarzt, womöglich lange warten, mir noch was weg holen und und und. Das hat immer die Hebamme gemacht.
vielen vielen Dank für eure ganzen Antworten...
Jetzt bin ich etwas schlauer
Da werd ich wohl noch mal drüber nachdenken ob ich mir eine Hebamme nehmen soll...