Monatsforum Juli Mamis 2019

Beckenendlage

Beckenendlage

Ancako

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Hallo zusammen! Ich bin jetzt bei 34+4 und hatte die letzten 3 Tage unglaubliche einseitige Bauchschmerzen. Die linke Seite tat plötzlich so weh, als hätte ich was gezerrt oder sogar gerissen. Bei jedem Tritt von meinem Baby bin ich echt in die Knie gegangen. Hebamme war sich sicher: Mutterbänder und/oder Verstopfung. Also hab ich versucht, mittels Zäpfchen und Einlauf abzuführen. Das hat allerdings beides nichts bewirkt, schmerzen waren noch da und wurden vorgestern Nacht so schlimm,,dass mein Mann mich schon ins KH bringen wollte. Ich hab mich nur geweigert, weil wir unseren 3jährigen Sohn hätten mitnehmen müssen und ich mich total lächerlich gefühlt hätte, wenn man mir dort auch was von Verstopfung erzählt hätte... aber ich bin am nächsten morgen gleich zum Arzt gegangen. Als ich drauf gewartet habe, dran zu kommen, wurden die Schmerzen schlagartig besser - die Tritte vom Baby waren nun auf der rechten Seite stärker und damit ging es mir sofort besser. Beim Ultraschall kam dann raus: der kleine hat sich leider in Beckenendlage gedreht. So, jetzt meine Frage: kennt das jemand von euch? Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass die Drehung diese Schmerzen verursacht hat. An der vermeintlichen verstopfung hat sich nämlich bisher nichts getan. Die Ärztin sagte, das könne nicht sein. Aber da diese Schmerzen mit dem Moment aufgehört haben, in dem der Zwerg seine Position verändert hatte, macht das für mich schon Sinn Liebe Grüße!


Mauersegler

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Antwort auf Beitrag von Ancako

Guten Morgen, hmm, Schmerzen aus der Ferne zu beurteilen ist ja immer so eine Sache. Aber viele Frauen sprechen von sehr heftigen Schmerzen, wenn ihre Kinder sich im fortgeschrittenen Schwangerschaftsstadium drehen - egal, in welche Richtung. Dein Kleines ist in der 35. Woche schon sehr groß. Das kann sicher Schmerzen verursachen. Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Mir haben die Drehungen meiner Kinder nicht als übermäßig schmerzhaft empfunden. Meine ersten beiden Kinder haben sich bis vor den Tag ihrer Geburt bzw. das zweite nur wenige Tage vorher noch gedreht. Vor allem das erste immer hin und her... Wenn sie Rippen, Magen oder Leber erwischt haben, tat es weh, ansonsten aber eher nicht. Aber, sowie auch nur minimaler Druck auf „herausragende“ Teile (beim Kopf besonders, aber auch Po und Rücken) des Babys ausgeübt wurden/werden, tat/tut es mir ziemlich weh. Und, diese Erfahrung habe ich auch erst jetzt in der dritten Schwangerschaft gemacht, eine Querlage kann ziemlich weh tun und das dann auch dauerhaft. Könnte dein Baby quer oder zumindest sehr schräg gelegen haben? War deine Hebamme bei dir? Sie hätte es sicher bemerkt. Ansonsten, auch wenn der Arzt sagt, es kann gar nicht sein, dass du aufgrund der Drehung Schmerzen hattest, höre auch auf dein Bauchgefühl. Wenn die Schmerzen weg oder viel besser waren, nachdem du die Tritte auf der anderen Seite gespürt hast, wird an deiner Vermutung schon etwas dran sein. Vielleicht hat dein Baby auch auf einen seitlich verlaufenden Nerv gedrückt, was dir dann Schmerzen verursachte. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dein Kleines sich zurückdreht! Etwas Zeit ist ja noch... Alles Liebe!


Kasi88

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Antwort auf Beitrag von Ancako

Also ich kann mir gut vorstellen, dass je nach Lage des Kindes auch Schmerzen auftreten... Meine kleine hat sich Karfreitag in Querlage gedreht, das habe ich auch gemerkt... kurz zuvor lag sie noch richtig, danach auch wieder... Manchmal habe ich allerdings noch das Gefühl sie liegt zumindest schräg Noch ist etwas Zeit und Platz zum drehen...