Mamakastaniebaum
trotzdem bin ich jetzt verunsichert bzw. irgendwie auch sauer. Mein kleiner Schatz ist halt ein zarter mit 8200 g und 75 cm. Er isst mittlerweile alles was wir auch essen, aber eben nicht die Mengen, dass er satt wäre. Somit stille ich nach Bedarf noch ca. 6 mal in 24 h. Jetzt der super Tipp von der Kinderärztin: stillen vorenthalten, Wasser geben und mehr zu Essen, Milch ist in dem Alter kein Nahrungsmittel mehr und hat keine ausreichende Nährstoffe mehr. Ja und nun? Soll ich das Essen in ihn rein stopfen oder was? Ich freue mich das er wirklich alles probiert und fast alles mag, aber wenn er fertig ist ist er fertig. Das Gleiche mit dem einschlafen. Wir spielen mit ihm bis er müde ist und dann stille ich, oder wir tragen ihn in Schlaf oder manchmal legt er sich auch einfach hin und schläft ein, alles im Kinder bzw. Wohnzimmer. Alles ohne weinen, total entspannt. Nun der Tipp: ihn müde in sein Bett im Schlafzimmer legen, dann wüsste er dort wird geschlafen und er schläft eher durch als wenn er woanders einschläft. Ich meine nicht das wir es schon so probiert hätten, aber sobald wir ihn wach ins Bett legen , sammelt er alle Energie zusammen um wieder zu spielen. Und ich glaube nicht das er so eher durch schläft als anders. Hm wenn es doch so einfach in der Praxis wäre, hätten wir nur durchschlafende Kinder mit einem Gewicht und Essverhalten nach Lehrbuch. Oder bin ich jetzt in meiner Mutter Ehre gekränkt und schalte deswegen auf stur?
Huhuuu...
also ganz ehrlich? Kinderarzt Is ja recht schön und gut... sie haben studiert und betreuen unsere Minis medizinisch... Betonung liegt auf medizinisch... also ich persönlich ignoriere Tipps mit schlafen bringen, wenn es keinen medizinischen Grund gibt, etwas daran zu ändern. Wenn ihr mit eurem Ritual klar kommt, warum denn ändern?
Mit dem Gewicht und Milch...
Wenn es ihm gut geht? Ok, da kenne ich mich net wirklich aus, aber denke jetzt net, dass da sofort alle Alarmglocken läuten sollten oder irre ich mich da?
Statt Milch Wasser zu geben halte ich persönlich für Schwachsinn... auch hier... ich bin kein Arzt, aber die Aussage widerspricht sich doch: "Milch hat keine Nährstoffe mehr in diesem Alter" aber Wasser mehr oder wie? Ich halte absolut nix davon ein Kind zum Essen zu zwingen... eben, reinprügeln geht ja schlecht...
warum wollen die Kinderärzte so schnell von der Milch wegdrängen? Ich versteh das einfach net...
Meine Alida ist auch eine zarte seit sie so mobil ist... im Moment ist sie auch net die beste Esserin... auch hier wie du: soll ich es je reinprügeln?
Sie verweigert im Moment oft ihren Brei... fingerfood sowieso../ also bleibt die Milch... soll mir da einer ankommen Is soll ihr Mehr zu essen und Wasser geben...
Ich denke vielleicht siehst du es aus nem Blickwinkel, dass Kinderärzte eben das Wohl der Kinder wollen, aber in manchen Dingen Dein Mutterinstinkt "nicht schlechter" ist...
Sonst war ja alles ok? Freu dich drüber und genieße den restlichen Tag
Danke dir. Ja du hast recht, sonst war alles ok. Sie war super zufrieden und nannte ihn ein toppfites Kerlchen. Das Gewicht ist auch noch nicht besorgniserregend, aber halt im unteren Bereich. Auf meine erneute Bitte haben wir heute eine Überweisung zum Kinderkardiologen bekommen, da ich aufgrund meines angeborenen Herzfehlers nicht den Gedanken los bekomme, ob nicht doch was bei ihm ist. Denn ich war auch immer eine schlechte Esserin und super dünn. Ärztin sah kein Grund für die Überweisung aber dann habe ich Gewissheit.
Lass dich nicht verunsichern! Wir haben hier eine ähnliche Situation- leon probiert viel, isst auch vom Tisch mit aber keine Mengen die ihn wirklich satt machen. Brei wollte er ja noch nie weil er immer selber essen will. Deshalb kriegt er auch noch seine Pre Milch und ist damit noch super zufrieden. Leon ist jetzt vom.gewicht her einiges schwerer und auch so ein zufriedenes, lebhaftes Kind und ich würde nichts dran ändern auch wenn der Kinderarzt mir was anderes sagen würde. Ich kann ihm ja auch das essen nicht rein zwingen und hungern lassen geht ja mal gar nicht. Ich bin sicher du machst das völlig richtig und irgendwann kommt der tag an dem es auch bei unseren schätzen klick macht und sie sich am Tisch satt essen und irgendwann ihre Milch nicht mehr brauchen. Lg
Lach... jaja, unsere Kinder sind schon frech, dass sie sich einfach nicht so verhalten, wie sie sollen...
Zunächst: Die letzte Frage kann ich ganz klar mit "Ja!" beantworten Ich bin nämlich auch zu Tode gekränkt, wenn man an meinem Kind rummäkelt. Oder an meiner "Erziehung". Oder beidem.
Aber wie dem auch sei: Ich finde in meiner Ahnungslosigkeit, dass ihr nix falsch macht. Wenn für euch alles passt - ist doch prima! Nur die Sache mit dem Bett versteh ich nicht ganz: Du sagst, er spielt dann im Bett? Oder schreit er, weil er außerhalb spielen will? Ersteres macht meiner nämlich auch (an guten Tagen
), manchmal bis zu zwanzig Minuten. Irgendwann pennt er halt ein. Solange er dabei nicht weint, lassen wir ihn. Ist doch so: Wir schlafen ja auch nicht immer sofort im Bett, sondern hampeln uns noch von einer auf die andere Seite...
Wir haben halt das Familienbett und unser Ein - und Ausstieg von einem halben Meter ist offen und nur am Boden mit Decken gepolstert. Wenn ich mit ihm ins Bett gehe und er noch wach ist, sammelt er sämtliche Energien und über mich drüber zu krabbeln und aus dem Bett zu steigen. Daher lege ich ihn nur schlafend rein.
Da Vertretern die meisten die unterschiedlichsten Meinungen. Nur weil der Arzt die Meinung vertritt ist er weder schlechter als andere noch unprofessioneller als andere. Und nur weil du diese Meinung vertritt bist du automatisch nicht die perfekte oder bessere Mutter als andere. Ich vertrete auch die Meinung dass milch gegen 1 Jahr nicht mehr ausreichend ist und mir es persönlich wichtig ist dass meine maus mit uns zusammen isst. Also hab ich auch drauf hingearbeitet dass meine maus tagsüber keine milch mehr bekommt (außer im Brei) und auch dass sie nicht gleich ne ganze Portion zum essen bekommt nur weil sie hunger hat. Hab also auch die essenszeit mit knabbereien und Getränken gestreckt. Sie bekommt aber immernoch alle 3 stunden von 6:00 morgens bis 18:00 mahlzeiten die wir auch zusammen einnehmen. Deswegen ist sie nicht ungesünder oder dicker oder dünner oder hat n gestörtes essverhalten, wie sonst behauptet wird. Außerdem erleichtert es auch den Alltag. Ich muss mir kein Kopf machen wo ich jetzt das gläschen mit Brei warm machen kann wenn mein Kind hunger bekommen könnte. Einfach weil sie es mittlerweile gewohnt ist zu bestimmten Zeiten große mahlzeiten zu bekommen, so wie andere es gewohnt sind immer ne vollwertige Mahlzeit zu bekommen sobald sie hunger haben. (jaja ich rabenmutti) Das ist aber nur meine Meinung. Du bist, weil du eine andere Meinung vertrittst keine schlechtere Mutter. Und das was der Arzt dir sagt ist ja nur eine Empfehlung. Du musst davon nichts machen. Es ist dein Kind und deine Erziehung. Wenn du der Meinung bist dass so alles on Ordnung ist, dann behalt das bei :) du machst das für euch so wie es für euch am,besten ist. Denn du bist ja schließlich die Mama von deinem Kind und kennst es am besten ;)
So wie das bei dir ist finde ich es toll- weil du genau weißt wann dein Kind was zu essen bekommt.
Ich habe auch vieles versucht um eine feste zeit fürs Mittagessen usw einzuführen.
Aber wenn er nicht essen will was will ich machen?
Die einzige Mahlzeit die zu einer festen zeit stattfindet und auch einigermaßen funktioniert ist das Abendbrot.
Lg
Naja da muss man schon früher dran arbeiten... Bei uns ging das los wo sie mit beikost anfing. Also mit 4/5 Monate. Da haben ja die meisten schon von selber n rhythmus drin. Also n bestimmten intervall oder rhythmus wo sie hunger haben. Bei meiner war das alle 3 stunden. Und da sie um 6 spätestens wach wurde hab ich ab 6:00 angefangen. 6/9/12/15/18 Ich bot dann die Flasche/das essen in den zeiten an. Auch wenn sie kein Hunger hatte und hab geschaut dass wir die Zeiten beibehalten indem ich dann das etwas verzögert hab mit ablenken oder ihr ne Flasche tee angeboten hab. Später dann noch mit kleinen knabbereien. Die Flasche hab ich dann auch nach und nach weggelassen. Man muss das halt auch durchziehen und n plan haben wie man das am besten anstellt ohne n quengeliges kind zu haben. Von heut auf morgen klappt das nicht und ist auch nicht Sinn der Sache. Und wenn man ne Mama ist, der sowas nicht zusagt, dann sollte man das erst recht nicht versuchen :D ist halt typsache und die eigene Einstellung. Jetzt mit 11 Monaten hab ich das erreicht was ich so gegen ihren 1. Geburtstag erreichen wollte ;)
Ach und sobald sie beikoet erhalten dann ist das ne super Hilfe dafür. Hab ja das zu den festen zeiten gemacht und zwischendrin die milch. Man kann das auch später einführen. Aber da wirds halt länger und schwieriger. Die Kinder sind ja auch nicht doof"davor durfte ich essen wann ich wollte und jetzt soll ich mich plötzlich an Mama und Papa halten" Ich wollte meiner eben ne zusätzliche Umgewöhnung ersparen. Weil sich ständig umzugewöhnen ist meiner Ansicht nach auch nicht so toll. Und vor allem nicht für die nerven der Eltern. Und mir war es wichtig dass meine Kinder es nicht anders kennen als zusammen zu essen ;)
Schöner Beitrag von dir, danke dafür! Feste Uhrzeiten finde ich auch wichtig (für uns). Bei uns ist der Tag durch den Großen recht stark getaktet und deshalb gibt es bei uns auch die Mahlzeiten pünktlich. Auch wenn wir nicht genau auf deinen 3h Rhythmus kommen ist es bei uns ähnlich: 7:30 Flasche 8:30 Frühstück, 11:00 Mittag, 15:00 Nachmittag, 18:00 Abendessen, 19-19:30 Flasche. Der ganze Tag funktioniert so besser, weil auch die Schlafenszeiten dann immer gleich sind (12-14 und 19:30/20-7). Aber es muss halt ins Familienleben passen und natürlich hast du völlig recht, dass man weder so noch so eine bessere oder schlechtere Mutter ist. Es muss halt für einen passen. Für mich ist es so perfekt, weil das auch mit den Essenszeiten in der KiTa schon passt und er sich da dann nicht erst umstellen muss. Aber ich verstehe auch, wenn andere sagen, sie füttern rein nach Bedarf und Uhrzeit ist egal. LG Lilly
Jap. Spätestens im Kindergarten haben die feste Zeiten und da wars mir auch wichtig dass meine das schon vorher haben. Einfach damit das keine so große umstellung wird. Das Thema essen ist bei uns allgemein schlimm... Bin froh wenn sie schon 3 ist xD Hab die milch erst neulich ganz weglassen können. Sie hat ja ewig keine ganzen portionen gegessen. Nur immer bissl mitgeknabbert und halt hinterher direkt die milch bekommen. Hab dann Mahlzeit für Mahlzeit die milch weggelassen und bin wieder auf Brei umgestiegen... Selber essen tut sie nur noch zwischendrin wenn sie hunger bekommt und dann ne Kleinigkeit bekommt. Ansonsten bekommt sie neben den Brei noch paar bissen von meinem essen. Mit 1-1,5 Jahren will ich ihr dann zeigen wie man mit besteck isst. Hab vor dass sie mit 2-3 Jahren selber mit gabel und löffel essen kann. Aber das wird dann halt auch ne prozedur... Mal schauen wie ich es beim 2. Machen werde/muss xD vielleicht hab ich Glück und der isst von Anfang an brav seinen Brei oder eben selber xD mal,schauen... Bei Aurora hab ich das mit der beikost x mal umwerfen müssen weil ne Zeitlang was klappte und urplötzlich nimmer....
Also mein Großer konnte auch zwischen 1 und 1,5 dann mit dem Löffel essen und isst jetzt mit Gabel, Löffel und kann auch mit Messer schneiden und Brot schmieren. Zwischendurch kommen aber auch immer wieder die Finger zum Einsatz ;) Insofern ist das denke ich eine relaistische Vorstellung :) wobei ich denke, dass meiner das meiste in der KiTa gelernt hat, also nicht mein Verdienst
Johann will jetzt schon mit Löffel essen, aber er führt ihn nicht zum Mund, das hat er noch nicht kapiert
LG Lilly
Ganz ehrlich... Nachdem Johann ja lange auch zu leicht geworden war hab ich mir lange einen Kopf gemacht und dann wollte er ja auch am Anfang keinen Brei und nix... Ende vom Lied ist, dass er inzwischen ausschließlich mittags noch Brei isst und ansonsten nur noch normales Essen und da spachtelt er inzwischen so rein, dass er im letzten Monat von 8,5 auf 9 kg gesprungen ist. Und er ist auch nicht viel größer. Ich wurde mir mit dem Gewicht keine Sorgen machen. Mir war es jetzt immer wichtiger, dass er am Tisch mit isst und da alles peobiert und das macht er. Lass dich nicht verrückt machen. Was ist denn dein Eindruck? Ist er dürr oder für dich noch "normal" wenn du ihn anschaust ihne sein Gewicht zu wissen? Also ich fand Johann nie dürr und das hat mir dann irgendwann genug Sicherheit gegeben um mich nicht mehr verrückt zu machen. Und was das Schlafen angeht... Ganz ehrlich, dwinem KiA kann es egal sein, wie dein Kind schläft, so lange es für EUCH passt. Schlafen ist etwas, das in der Familie passen muss, in euren Rhythmus und zu eurem Leben. Mir persönlich ist es auch wichtig, dass die Kinder in ihrem Bett einschlafen und nicht irgendwo, aber das ist mir halt wichtig und bei uns klappt es halt auch ohne großes Theater - vor allem, wenn mein Mann ihn bringt. Aber ansonsten hab ich es auch bei beiden Kindern immer so gehalten, dass air uns danach gerichtet haben, was für das Kind am besten läuft und nicht,, wie es im Lehrbuch steht. Also lass dich vom Arzt nicht verunsichern und bleib dir und deiner Art treu. LG Lilly
Hallo. Bei uns ist es sehr ähnlich. Kian wiegt 8400 Gramm und hat ca 75 cm. Er isst gerne, mag keinen Brei mehr. Aber es sind eben nicht die Mengen, wovon er satt wird. Deshalb gibt es noch Fläschchen dazu. Um genau zu sein 4-5 in 24 Std. Habe vor kurzem mit meiner Hebamme darüber geredet. Sie findet das völlig in Ordnung!!! Ich finde, dass Meinungen von Ärzten und Hebammen oft sehr weit auseinander gehen. Das Kind meiner besten Freundin hat 14 Monate (!!!) überhaupt nichts gegessen. Alles probiert, aber alles wieder ausgespuckt. Was soll man da machen...Und dem Kind geht's super! Kian schläft nur ein, wenn ich ihn trage, am Schaukelstuhl sitze, oder gleich nach der Flasche. Wenn ich ihn wach in sein Bett lege fängt er an zu weinen! Das mache ich nicht. Ist ja nicht so, dass ich es ab und an nicht versuche... Mach Du, so wie du meinst. Das passt schon! Bin ja gespannt was meine Kinderärztin dann sagt. LG Sandra
Hi,
Hmm, ich finde das immer blöd, wenn man so verunsichert vom Arzt kommt. Das mit dem stillen ist bei uns ähnlich. Lauri probiert viel, aber isst nicht die Menge um satt zu werden und will meist danach noch gleich an die Brust. Er ist zwar ein Schwergewicht, aber immerhin reicht ihm dennoch die Milch um weiter zu wachsen und Gewicht zu machen. Also, dass Milch nicht mehr genug hergibt halte ich für nicht korrekt. Es gibt viele die noch im den ersten Geburtstag herum viel stillen, weil das Kind nicht genug essen würden. Meine Meinung ist, dass sich die kleinen das holen was sie brauchen. Sie sind noch nicht durch Werbung, Schönheitsideale und all den Mist beeinflusst sondern gehorchen nur ihrer inneren Natur. Und wenn sie länger stillen wollen, dann ist es das was sie brauchen. Ich merke bei Lauri, dass er aber gerne an Fleisch rumkaut, auch wenn nicht viel im Magen ankommt. Aber ich denke, dies zeigt, dass er Dinge die im Fleisch stecken braucht (Eisen). Also biete ich ihm das was er gern mag öfter an, so kann er sich das fehlende dort holen. Ich stille aber noch oft und auch nach bedarf. Praktisch für unterwegs.
Zum schlafen: wir machen es schon so, dass er das Bett mit schlafen assoziiert. Ich gehe mit ihm gewöhnlich dann ins Bett wenn er müde ist, stille ihn dort und wenn er doch nicht gleich schläft oder noch nicht müde genug ist, spielen wir im Bett zusammen. Wenn ihm danach ist machen wir sogar Kitzel- und tobespielchen (gegen jede Empfehlung). Davon wird er dann aber auch müde und schläft bald ein (brauchen zw. 10 und 40 Minuten zum einschlafen). Wir haben ein Türchen im Bett, so dass er nicht raus krabbeln kann. Aber wie viel schon sagen, es ist wichtig, dass es für euch passt! Und die Ärzte wissen vom schlafenbringen der Babys tatsächlich nicht viel mehr als wir.
Ich würd mich nicht verunsichern lassen. Wenn es sich für dich so alles gut und richtig anfühlt, ist doch alles paletti! Da gibt es doch viele, die über das erste Lebensjahr hinaus noch stillen- das ist ja auch nicht schlecht, solang dein Kleiner auch noch genug andere Lebensmittel bekommt. Für mich wäre die lange Stillerei definitiv nichts, aber da gibt es ja für beide Seiten Pro und Kontras! Schlafen läuft bei mir auch eher altbacken ab, aber so passt es bei uns einfach besser rein. Beide Kinder schlafen zu einer festen Uhrzeit (es sei denn wir sind unterwegs) in ihren eigenen Zimmern. Bei uns funktioniert das gut, aber da haben wir wahrscheinlich auch wieder Glück gehabt, dass auch das zweite ein Primaschlafkind ist. ABER wir hatten auch viele Monate totnervige Nächte! Wenn ihr euch mit allem so wohlfühlt und für den Kleinen auch so alles passt, lasst euch von der Kinderärztin keinesfalls stressen!!! Das sind MEDIZINER!!!!!!! Ganz anderer Bereich! :-) Und zum Essen zwingen kann man keinen. Mir wurde immer gesagt, die nehmen sich schon, was sie brauchen! Und daran glaube ich ganz fest, auch wenn es durchaus Phasen gab, wo eins meiner Kinder grenzwertig wenig gegessen hat!! LG
Das ist blöd dass du so verunsichert wurdest. Unser Kinderarzt kann das leider auch ganz toll beim Thema schlafen. Ich höre mir das an und denke mir eben meinen Teil. Lasse mir da auch nicht reinreden. Wir machen das so wie es für uns alle gut ist Lass dich mit dem essen bitte nicht so stressen. Dein Kind isst alles, bzw probiert alles von euch. Das ist doch super. Essen soll Spaß machen. Und ALLES außer der Milch im ersten Lebensjahr ist nur BEIkost. Milch ist so wichtig im ersten Lebensjahr. Und es wird empfohlen noch das 2.lebensjahr zu stillen. Die muttermilch passt sich, anders als pre Milch dem Kind an und verändert sich ständig. Wenn du dir wirklich Sorgen machst über fehlende mineralstoffe oder vitamine, dann lass ein Blutbild erstellen. Kinder nehmen sich was sie brauchen. Im Gegensatz zu vielen Erwachsenen wissen sie genau wann sie hunger haben und wann es vom Essen her reicht. Vertraue da einfach deinem kind. Ich halte im übrigen gar nichts von essen herauszögern, nur damit das Kind zu einer bestimmten Zeit isst. Hier ist automatisch ein Rhythmus entstanden, aber ohne Druck oder Stress. Und wenn ich merke sie hat um 12 noch keinen Hunger dann wird halt gewartet. Sie kann ja trotzdem mit uns am Tisch sitzen. Ich würde es nicht schön finden wenn mein mann mir essen verwähren würde nur weil er später mit mir zusammen essen will.. Meine Kinder dürfen einen eigenen Willen haben. Ach so, muttermilch hat übrigens so ziemlich die gleichen Kalorien wie ein mittagsbrei. Das geringe Gewicht kann einfach typsache sein. Meine große ist sehr dünn. Hat als Baby aber unmengen von Brei gegessen. Meine kleine ist richtig süß Speckig und wird auch lieber gestillt als brei zu essen.
Danke für deinen tollen Beitrag!!! Das macht Mamas wie mir, die einen schlechten Esser zu hause haben wirklich mut
Oh das freut mich
Es ist Ja wie du sagst, man kann die kleinen nicht zwingen.
Irgendwann isst jedes Kind. Das eine früher, das andere später.
Einfach vertrauen haben.
LG
Gnihihi, unser Kinderarzt kam ja schon bei der U3 mit so tollen Ratschlägen.
Seitdem beantworte ich alles bezüglich Füttern (böse Muttermilch!), ins Bett bringen (bitte schreien lassen!) und Schlafen (um sechs ins Bett, 12 Stunden durch, am besten gleich in einer eigenen Wohnung für das Kind!) ganz stoisch so, wie der Herr das gerne hören möchte.
So muss ich mich nicht ärgern, und groß wird sie ja trotzdem.
Was das Schlafverhalten angeht, habe ich den schönsten Tipp damals von der Nachsorgehebamme bekommen: macht es so, dass es eurem persönlichen Typ entspricht und ihr alle am meisten Schlaf dabei abbekommt.
Ich finde, bei euch klingt das sehr entspannt. Lass dir nix einreden.
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten und Meinungen.
Daran erkennt man, wie weit die Spannbreite der Vorgehensweise der Mamas ist. Es kommt aufs Kind und die Philosophie der Eltern an.
Daher finde ich es dann nochmal blöder, wenn die Kinderärztin ihr Schema F empfiehlt.
Mir dem Essen und stillen werde ich definitiv nichts ändern, da er tendenziell Woche für Woche mehr isst und mit dem schlafen legen werde ich nochmal in mich gehen, aber ich finde, was ich ihr auch gesagt habe, warum soll ich etwas ändern, wenn es für mich und meinen Mann so passt und wir nicht all abendlich einen "Kampf" austragen müssen bis er schläft.
Also danke an euch
Laß dich nicht stressen , in verunsichern sind die Ärzte immer gut. Meiner hatte bei der U6 vor etwa 1,5 Woche 7,7 Kg und 70 cm. Meine Ärztin macht zu Glück noch keinen Streß, ändert ja auch nichts. Er ist letzte Woche ein Jahr alt geworden.
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