3-Mam
Mir graut ein wenig vor morgen.
Seit Mittwoch gehe ich nun wieder arbeiten. Leider gleich voll, 8 bis 10 Stunden-Tage. An sich eigentlich nicht schlimm, ich mag meine Arbeit und Kollegen und wurde auch herzlichst empfangen.
ABER meine arme kleine Maus 
sie leidet ziemlich. Sie ist mit Papa zu Hause, den sie eigentlich ganz gerne mag inzwischen. Musste sich also nicht an Kita oder Tagesmutter gewöhnen. Der erste Tag lief auch super, allerdings waren da auch die großen Schwestern noch zu Hause. Donnerstag fiel es ihr schon sichtlich schwerer und Freitag hat sie dann vollends registriert, dass Mama nicht da ist. Da hatte ich Gott sei dank nur bis Mittag Dienst. Wollte nicht essen und trinken, nicht schlafen, hat den Papa weggestoßen. Wahrscheinlich kamen auch noch die Nachwirkungen der MMR-Impfung dazu, 4 Zähnchen bekommt sie auch gerade noch. Die Nächte sind von Anfang an ja nicht zum Durchschlafen da bei ihr...
Am Wochenende hatte ich eine kleine Klette, konnte nur unter Protest das Zimmer verlassen. Nun hoffe ich ganz sehr, dass sie sich schnell an die neue Situation gewöhnt. Sie tut mir so leid und das schlechte Gewissen ist natürlich auch präsent. 
Wie klappt's denn bei euch so mit Arbeit und den Kleinen?
Wünsche euch allen eine guten Start in die neue Woche 
Oh ich kann so in dich hinein fühlen. Seit März lasse ich Amelie bei ihrm Papa um vollzeit in 3 Schichten arbeiten zu gehen. Es zerreißt mir immer noch das Herz als würde man ihr etwas antun wollen. Seit einigen Wochen will sie auch absolut nicht mehr beim Papa bleiben und würde sich in meinem Hals fest beißen 
Ist einfach nicht schön und meine Arbeit mag ich aber auch sehr gerne ....
Schwierige Situation 
ich drücke dir die Daumen das es ab jetzt wieder bissle besser wird 
Ich fühle mit euch, auch wenn ich noch etwas Zeit mit Arbeit habe.
Hier haben sich zwei Kletten herausgebildet. Johann altersbedingt (Hallo Loslösung, ich hatte dich schon vermisst) und der Große macht auch noch mit. Ist ja doof, wenn immer nur der Kleine bei Mama ist und die hat ja schließlich zwei Beine, kann doch auf jedem einer sitzen 
Es ist eine Phase und es wird besser werden.
LG Lilly
Oh weh, das tut mir so leid. Klar, da müssen alle Kinder durch, aber wenn es das eigene ist, das durch die Trennung so leidet, dann zerreißt es einem das Herz. Ich hoffe ganz doll für Euch, dass Eure kleine Maus sich schnell an die neue Situation gewöhnt und auch gerne mit ihrem Papa zu Hause bleibt. Bei uns ist es so, dass mein Mann, der die 12 Monate Elternzeit genommen hatte, seit zwei Wochen wieder arbeitet. Er geht halb sieben aus dem Haus, da schläft die Kleine noch. Ich bringe sie um neun zur Kita und hole sie 14.30 Uhr wieder ab. Der Papa kommt dann irgendwann zwischen 15.00 und 16.00 Uhr wieder. Dadurch ist die Trennung für sie nicht so schwer, weil sie ja sowieso in der Kita ist und wir uns vorher gute drei Wochen Zeit genommen hatten für die Eingewöhnung. Sie geht da echt gerne hin, auch wenn sie immer mal noch kurz weint, wenn ich sie abgebe. Wenn sie noch zu Hause wäre und der Papa immer erst nachmittags käme, wäre es für sie aber bestimmt schwieriger.
Arbeite seit zwei Wochen wieder, auch Vollzeit. Mein Sohn war noch nie ein totales Mama-Kind - er fühlt sich total wohl beim Papa. Er winkt morgens fröhlich und freut sich abends, wenn ich wieder komme.
Im September geht bei uns die Eingewöhnung in der Kita los. Bin echt mal gespannt. Hoffe, dass er da ähnlich unkompliziert bleibt. Er ist zwar momentan etwas nörgeliger, aber komplett unabhängig davon, ob ich da bin oder nicht... ich schiebs auf die Backenzähne 
Guten Morgen, Ihr Lieben.
Danke für Eure Berichte und aufmunternden Worte.
Ich nehme an, dass sie in der Kita auch weinen würde, aber sich vielleicht besser ablenken könnte. Zum Zuhause gehört für sie die Mama.
Naja, wird schon. Wie Lilly schrieb - eine Phase. (Nach einem Jahr "Phase" werde ich dieses Wort glatt mal als Vorschlag zum Unwort des Jahres einreichen 
)
Im Moment schlummert sie noch friedlich während ich unterwegs zur Arbeit bin. Habt alle einen guten Tag 
oh je, du arme. kann mir vorstellen, dass es dir da nicht leicht fällt zu arbeiten. meine kleine liebt die kita (sind bor den ferien ja grad mit der eingewöhnung durch gewesen) und dadurch denke ich, dass es mir nicht wegen meinem kind schwerer fällt zu arbeiten, von dem "normalen" vermissen mal abgesehen. auch wenn jetzt die dritte woche kita-ferien sind, hab ich hier auch ne klette und mama-kind. aber das war sie schon immer und ich genieße es. das schöne ist, dass papa auch ok ist, wenn mama nicht da ist. daher genieße ich schon auch mal den einen oder anderen tag frei zu haben und der kleinen geht es mit papa auch gut. ich wünsche dir, dass es nur eine phase ist und dass es sich bei euch bald einspielen wird!
Wir haben jetzt die dritte Woche in der Eingewöhnung begonnen und morgen bleibt unser Sohn das erste mal zum Mittagessen da.
Er lässt sich früh super verabschieden und freut sich sehr wenn wir ihn wieder abholen.
Laut Erzieherin hängt er schon sich an ihr 
An den Wochenenden hängt er sehr an uns 
Mal sehen wie es dann wird, wenn ich 30h ab Sept arbeite..
Weiterhin allen viel Glück bei der Eingewöhnung in der kita