Monatsforum Juli Mamis 2013

Wie damit umgehen????

Wie damit umgehen????

Jenny180679

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Hallo, ich bin schwanger geworden trotz Verhütung. Bei uns war mit zwei Kindern die Familienplanung abgeschlossen. Jetzt ist es passiert und unpassender als jetzt kann es irgendwie nicht kommen und das Problem selbst mein Mann versteht meine Ängste und Sorgen nicht und irgendwie ist niemand da mit dem man richtig darüber reden kann. Das Problem ist dazu das ich seit einigen Jahren Antidepressiver nehmen musste die jetzt natürlich direkt abgesetzt worden dadurch habe ich sowieso schon einige Probleme und meine Angst ist noch größer. Desweiteren bin ich seit Mai diesen Jahres wegen meinem Rücken in Behandlung gewesen es folgte ein Krankenhausaufentalt nach dem anderen eine Reha und nichts hat was gebracht. Letzte Woche Mittwoch war ich zur Gelenksfaccetteninfiltration das heißt Spritzen in die schlimmen stellen unter Bildgebung (CT). Ich wußte ja nicht das ich schwanger bin da ich ja Verhütet hatte. Jetzt ist es passiert und ich voller Panik zum Frauenarzt. Der sagte mir in diesem Fall gilt das ganz oder garnicht Prinzip. Entweder es hält oder ich verliere es in den ersten 12 Wochen. Er hat mich sogar drauf angesprochen ob ich über einen Abruch nachgedacht hätte. Aber das kommt für mich auf keinen Fall in betracht auch wenns nicht geplant war freue ich mich über dieses kleine Würmchen was in mir wächst. Nur jetzt mit der Angst zu leben ob es hält oder ob es Schäden verursacht hat kommt jetzt noch dazu. Ohne meine Schmerzmittel kann ich mich kaum bewegen und ich weiß nicht wie ich hier zuhause alles hinbekommen soll. Ich habe zwei Kids (6 Jahre und 5 Jahre) zu versorgen und der Haushalt. Aber ich kann mich wie gesagt kaum bewegen und mein Gynäkologe sagte mir das mein Rücken auf jedenfall in der Schwangerschaft schlimmer werden soll. Mir ist dauerhaft schwindelig kann mich kaum auf den Beinen halten. Sorry es musste raus vielleicht kennt einer eine ähnliche Situation oder hat so etwas schon mal durchgemacht nur so wie ich mich immoment fühle habe ich das Gefühl das ich diese Schwangerschaft nicht überleben werde.


Fravy

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

Hallo, das tut mir echt leid für dich, ist ne ganz schwierige Situation. Meine Schwägerin wurde mit schweren Medikamenten ungeplant schwanger (Neuroleptiker heißen die Dinger - glaube ich) und hat heute einen gesunden süßen 6jährigen Jungen. Damals war der Schock auch groß. Aber dein FA hats ja schon gesagt: Ganz oder Garnicht. Sollten sich die Medikamente auf das Ungeborene auswirken, wirst du es verlieren. Tun sie es nicht, kannst du dich freuen. Leider weiß man vorher nicht, was passieren wird. Meine Freundin hat massive Nackenbeschwerden, die sich in der Schwangerschaft extrem auch auf den Rücken ausgebreitet haben. Sie hatte damals noch keine Kinder, daher war es natürlich leichter. Ihr Programm gegen die Schmerzen waren: Wärme, Massagen und Ibu (?? -bin mir nicht sicher, irgendein Mittel darf man in Maßen zu sich nehmen). Erkundige dich doch mal bei deinem Arzt oder der Kasse nach einer Unterstützung. Mit deiner medizinischen Geschichte steht dir doch vielleicht sogar eine Hilfe zu? Ich drück dir ganz fest die Daumen.


soreko

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

Hallo Jenny, das tut mir wirklich leid, dass es dir so schlecht geht, fühl dich einmal ganz feste ! Vielleicht versuchst du mal bei deiner Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu beantragen? Müsste doch möglich sein, da wenigstens Stundenweise jemanden zu bekommen! Ich wünsche dir alles, alles gute!


Jenny180679

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

Danke für eure Antworten. Ja das habe ich mir auch schon überlegt ob es nicht möglich wäre eine Haushaltshilfe zu bekommen. Habe am 4. Dezember nochmals Termin beim FA und dann werde ich ihn fragen.


soreko

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

Ruf doch direkt mal in der Kk an, die können dir da auch Auskünfte geben. Und schön hartnäckig bleiben Möchte dir Mut machen gar nicht solange zu warten!


Jenny180679

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Antwort auf Beitrag von soreko

Ja ok werde mich morgen direkt mal drum kümmern habe eine super KK und eine super Bearbeiterin vielleicht klappt das ja


Joy20062

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

Hmm erstmal ein vorsichtiges Glückwunsch zur SS ;-) Mach dir diesbezüglich mal keine Sorgen,deine FÄ hat recht. Am Anfang gilt das alles oder nichts Prinzip. Aber ich würde auch gleich sofort mal die KK anrufen. Die haben doch immer Telefonzeiten. Und die kennen ja deine Krankheitsgeschichte auch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dir eine Hilfe zusteht. Du hast 2 minderjährige Kinder zu versorgen und da du gesundheitlich angeschlagen bist( das kann dir dein Arzt ja aktuell bestätigen) dann kannst du eine Hilfe zumindest für ein paar Stunden beantragen. Und da ich nciht weiss, wie schnell sowas umsetzbar ist, würde ich auf alle Fälle jetzt schon anklopfen bei denen und nicht erst bis zum 4 Dez warten . Alles Gute und Kopf hoch


Jenny180679

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

So habe jetzt mit der Krankenkasse telefoniert und die schicken mir jetzt einen Antrag auf Haushaltshilfe zu auf dem muss nur noch der Arzt bestätigen das es so ist und dann ist es kein Problem


soreko

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

super, sag bescheid sobald sich da was ergeben hat!


Joy20062

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Antwort auf Beitrag von soreko

Supi ! Das sind doch mal gute Neuigkeiten und für dich erstmal eine Sorge weniger !! LG


Vania

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Antwort auf Beitrag von Jenny180679

Huhu Jenny, ist bei dir ne Ursache für die Schmerzen gesichert? Ich frage aus dem Grund: Ich glaubte 20 Jahre, ich hätte eine rheumatoide Polyarthritis (im Szintigramm alle sichtbaren Gelenke betroffen), konnte mich zeitweise nicht rühren. Nach den ersten beiden FG im letzten Jahr lief die Diagnostik an und es kam eine Gerinnungsstörung raus, die noch nicht ewig bekannt ist. Mit ASS 100 bin ich beschwerdefrei. Diese Gerinnungsstörung (APS) kann auch zu vielen anderen, sehr verschiedenen Symptomen führen und wird lt Inet häufig als MS diagnostiziert. Wegen den Antidepressiva schau mal hier: http://embryotox.de/frauen_psyche.html Die raten die edikamente möglichst nicht abzusetzen. Vielleicht findest du mit deinem Arzt/deiner Ärztin was ungefährliches. Ich wünsche dir alles Gute!