SiZa
Halloooo ihr Lieben, schön dass es euch soweit "gut" geht und ihr alle genießt, ich lese immer fleißig mit und halte mich so auf den neusten Stand. Ja ich bin auch am 30.4. wieder dran mit der VU ich bin schon so aufgeregt un neugierig, würde am liebsten ein Ult.Schall-Gerät mit mir mitschleppen und den Krümel wachsen sehen. Ich bin schon jetzt so verliebt, es ist ja unser erstes Baby... Manchmal überkommt mich dann doch die Angst am Ende alles falsch zu machen, allein schon weil ich nächsten Monat meine Erzieherausbildung abschließe und dort so viel gelernt habe. Die Angst da zu versagen und alles auf das eigene Kind zu übertragen (Entwicklungsschritte, Verhaltensweisen und die Erziehung). Kennt das noch jemand von euch? Gibt es unter euch Erzieherinnen? Ja ansonsten alles supiii... nur noch rund 83 Tage + - =) Viele liebe Grüße SiZa
Hallo SiZa, ich kann deine Freude voll und ganz verstehen, war bei meinem Sohn so und nun fieber ich auch wieder jedem US entgegen. Ich kann deine Bedenken und Sorgen nachvollziehen, ich bin zwar keine Erzieherin, habe aber Lehramt studiert und mein Großer kommt dieses Jahr in die Schule. Ich hoffe auch, dass ich nicht zu großen Druck und zu hohe Erwartungen an ihn haben werde. LG, Nicole
Hallo Du, ich bin zweifache Mama, und auch gelernte Erzieherin. Ich kann Dir sagen, dass es manches vereinfacht, aber zeitweise wäre ich auch froh, wenn ich rein "vom Bauch her" reagieren könnte! Allerdings arbeite ich schon einige Jahre in diesem Beruf, so dass sich bei mir wohl schon einiges gefestigt hat. Auf jeden Fall ist es später sehr von Vorteil, wenn Du eine "erfahrene" Erzieherin bist - Du wirst erleben, dass Du Beruf und eigene Kinder kaum vergleichen kannst! Ich wünsche Dir noch eine tolle Schwangerschaft und ganz viel Bauchgefühl. (Bin Juli 2009 Mama und muß hier immer wieder mal reinspickeln..) Liebe Grüße seebärin
Hallöchen, als ich damals meine Ausbildung begann war meine Maus schon 1 1/4 Jahre alt. Bis dahin war ich überzeugt von meinem Erziehungsstil ;-) Ich habe viel zu viel gelernt in der Ausbildung, so dass ich oft hin und her gerissen war zwischen Theorie und Praxis. Das hat auch lange angehalten, eigentlich die Ausbildung über, denn man lernt immer neuere Dinge und eignet sich immer mehr an. Ich habe mich bei einigen Dingen auch leiten lassen und sie ausprobiert und damit meist gegen mich gearbeitet. Mal hat es Erfolge gezeigt, mal auch nicht. Dann ist man nebenbei im Praktikum und lernt, dass theorie eben auch im Beruf nicht gleich Praxis ist. Somit war ich manchmal völlig von der Rolle. Ich muss dazu sagen, ich war in der Zeit alleinerziehend und kein Mann konnte mir zur Seite stehen und mir sagen, wie und was ich denn nun richtig mache. Nun bin ich schon 3 Jahre in dem Beruf und es bestätigt sich für mich immer wieder, dass ich mit meinen Kindern auf in der Kita instinktiv arbeite. Das bewährt sich am besten, denn man ist autentisch und überzeugend. Zuhause verwöhne ich sehr mein Kind. ich weiß, man müsste hier und da mal konsequenter sein, aber Zuhause ist eben doch was anderes als auf Arbeit. Einen Tipp kann ich dir noch geben: Lass die Hände von Erziehungsratgebern, Einschlafhilfen und sonstigem Quatsch. Befasse dich mit den Entwicklungsstufen des Kindes, der Psycholgie des Kindes, vertraue einzig auf deine inner Stimme und befreie dich von "und dann sollte das Kind das können und dann müsste es das machen", dann wird sich dein Kind bei dir wohl fühlen und du hast eine enspannte Seele. Liebe Grüße
für die guten Beiträge, es ist schön zu wissen dass man nicht allein mit solchen Bedenken durch die SS läuft und durchs Leben dann auch. Ich bewundere euch dafür dass ihr es schon gut trennen könnt, ich bin ja schon echt gespannt wie es bei mir wird. Danke euch auch für die Ratschläge... Ich werde jetzt erstmal alles auf mich zukommen lassen =) MfG SiZa
ohgott, bitte setz dich nicht unter druck wegen dem, was du gelernt hast. in erster linie werden dich deine instinkte leiten :o) alles wird gut! lg Nadja