wunderhoch3
Hallo ihr Lieben, was macht ihr um runterzukommen, um mal abzuschalten? Ich arbeite momentan noch vormittags, hoffe, dass ich ab nächster Woche kürzer treten kann. Ganz aufhören ist in der Selbstständigkeit, vor allem in der momentanen Lage echt schwer. Dann hab ich noch meine zwei kleinen Kinder, ständig die Nachrichten, Haushalt und das übliche Trara…. Dann kommt noch Weihnachten, Geburtstage und die ganzen Vorbereitungen sind echt viel… Ich habe teilweise das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, weil ständig jemand was von mir will. bin bei der kleinsten Kleinigkeit total aufgelöst und emotional echt an der Grenze. Mir ist einfach alles zu viel und ich habe Angst, dass ich dadurch direkt in eine Wochenbettdepression renne, sollte es bis zur Geburt so weiter gehen. Ich muss also irgendwie versuchen Kräfte zu sammeln und den Kopf mal frei zu bekommen. Aber ich weiß nicht wie… Vllt hat ja jemand ein paar Tipps, weil ich sehe momentan den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Hoffe euch geht es allen gut! Liebe Grüße Ps: wenigstens dem Baby geht es gut und sie liegt jetzt endlich richtig herum. Hat auch nochmal gut Gewicht aufgeholt und es sieht alles gut aus :) ich darf auch trotz ssdiabetes hier im Krankenhaus entbinden :)
Huhu! Kenne ich, ähnliche Situation, zwei kleine Kinder, Babybauch, Arbeit und dann der ganz normale Wahnsinn. Mir hilft: Ganz klare Prioritäten setzen - was tut mir/ meiner Familie gut?! Ein Stück weit denken, dass es mir dann egal ist, was andere denken. Ich und meine Familie, meine Kinder, mein Mann, wir sind wichtig. Jeden Tag um 5 aufstehen, Sport machen, Kaffee trinken, bevor alle anderen aufwachen. Unsere Babysitterin einspannen. Sie kommt manchmal einfach so dazu, nur um die Situation zu entspannen. Mir vor Augen führen, wie dankbar ich bin für alles, was ich habe. Viel Erfolg!
Hallo aus dem Februar Bus. Ich bin in einer ähnlichen Situation, selbstständig, Weihnachtszeit, pflegebedürftiger großer Hund zuhause, Haushalt, usw. ich arbeite auch noch, zum Teil 8-10 Stunden täglich (ich stehe den ganzen Tag, Friseurin) und es ist leider noch nicht absehbar, wann ich kürzer treten kann. Hab momentan auch das Gefühl, dass mir einfach alles zu viel wird und ich fühle mich ausgelaugt, genervt, ständig braucht/will jemand irgendwas. Eine Lösung habe ich leider auch noch nicht gefunden, aber du bist nicht alleine. Ich wünsche dir gute Nerven weiterhin und, dass sich bald eine Lösung findet.
Oh Gott oh Gott ihr Armen - da hab ich ein unglaubliches Luxusleben. Hast du es mal mit Meditation probiert? Gerade um sich positiv auf das neue Baby einzustellen. Ich weiß, das braucht auch wieder Zeit, aber beruhigt auch die Gedanken. Ich kann den Podcast „die friedliche Geburt“ empfehlen - dort gibt es auch ein paar Meditationen zum reinschnupperen - vielleicht ist es ja was für dich. Liebe Grüße