Monatsforum Januar Mamis 2019

Langweilig, Aufmunterung, gestresst, Entwicklung...

Langweilig, Aufmunterung, gestresst, Entwicklung...

MeineKleineMaus

Beitrag melden

... Alles mögliche. Hi ihr Lieben. Nun ist sie schon über 6 Monate. Begleite sie in den Schlaf, sitze daneben und dachte ich schreib mal. Vielleicht könnt ihr mich aufmuntern oder habt Tipps. Heute morgen ging es mir schlecht hab so heulen müssen, zu Hause fühl ich mich nicht wohl, schaffe den Haushalt nicht, Wohnung zu klein und nichts neues in Sicht. Überall steht was rum, die Maus ist anstrengend und ich komme nicht zum putzen. Ich schieb die Sachen vor mich her, wirklich schieben, sonst komm ich nicht zum Fenster oder so... hab sogar Staubweben an der Decke entdeckt bekommt ihr den Haushalt gut hin? Das Mäuschen ist so süß, aber leider nur am schreien und quengeln. Den ganzen Tag geknatsche. Sie schreit mit Tränen, kann keinen Grund erkennen. Sie findet nicht in den Schlaf und schreit. Kann machen was ich will. Selbst auf dem Arm schreit sie. Sie lässt sich immer nur kurz ablenken. Dachte Schmerzen und hab ihr Zäpfchen gegeben, half auch nicht, war ein Versuch. Wenn sie wenigstens beim tragen ruhig wäre.... kenn ich von der Großen so gar nicht. Seit ein paar Tagen sind die Nächte auch noch schlimmer. Ab 23 Uhr wach, nach Flasche nur unruhiger Schlaf, ich schlafe seeehr wenig. Bin echt fertig. Wie ist es bei euch? Eine Idee wie sie ruhiger wird? Find sie auch extrem aktiv. Nur am hampeln. Wie sind eure bei der Entwicklung, ich weiß jedes ist anders, mach mir da auch kein Stress. Aber vielleicht überforder oder unterforder ich sie... Sie dreht sich auf den Bauch, schon sehr lange, kommt in Krabbelformation und wippt kräftig hin und her. Das Beistellbett wandert dabei. Krabbeln ist noch nicht. Sie schiebt sich eher unbeabsichtigt rückwärts, zieht mal ein Bein nach vorn, weiß aber die Arme nicht zu benutzen. Helft ihr euren irgendwie? Zum Brei setz ich sie in den Hochstuhl, allein sitzen geht noch nicht, kippt noch weg. Auch da knatscht sie rum und es ist eher stopfen wie Brei genießen , muss sie ablenken damit es klappt. Geht das bei euch in Ruhe ab? Lasse sie im Buggy nach vorne guckend fahren, rückwärts dreht sie sich ständig auf den Bauch. In die "Tasche" geht gar nicht mehr, würde bestimmt raus fallen so hampelt sie. Im Moment ist es sehr nervenaufreibend, ich hoffe nur ein Schub. Hoffentlich ihr unzufrieden sein vor dem krabbeln. Ich find sie sehr aktiv, bleibt nicht ruhig und meckert sofort. Bei euch? Habt ihr schon Mahlzeiten voll ersetzt? Schaffe es nicht zu kochen, nehme Gläschen oder Haferbrei zum anrühren mit Wasser. Ab wann gebt ihr Brot? Wenn erste Zähne da sind oder schon vorher? Gebt ihr euren schon was zu essen in die Hand? Und was? ist so lang geworden, sry. Wer Lust hat meldet sich Schönes Wochenende


Milchshake

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Ich kann dich sehr gut verstehen!!! Habe so was ähnlich bei meinem Sohn mitgemacht. Jetzt, die Kleine, läuft es besser. Ich kann dir nur raten, suche Dir professionelle Hilfe. Die Kleinen spüren deinen Gemütszustand! Wenn es dir besser geht, geht es auch deinem Kind gut und das quengeln hört auf! Hat nichts mit Schwäche zu tun, im Gegenteil! Indem du was für dich tust und Hilfe annimmst, zeigt das ganz große Stärke!!! Du wirst sehen, es wird alles viel besser!! Da draußen gibt es viele Mütter, den es so ergeht! Fühle dich gedrückt


Rike87

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Lass den Haushalt Haushalt sein bin selber jemand der es da echt schwer hat. Ich hasse Unordnung und es muss regelmäßig geputzt sein. Bei den zwei Großen hab ich zum Teil nachts um 0uhr noch geputzt und hab auch nicht nach Hilfe gefragt, bin ja schließlich Zuhause. Irgendwann kam die Quittung, bei Nr.3 bin ich entspannter. Es kommen wieder bessere Zeiten, dann auch wieder schlechter und wieder bessere Zeiten. Ich spann meinen mehr Mann ein (Haushalt/Termine) und frag auch so Mal um Hilfe (Mutter/Freunde), dass konnte ich vorher nicht. Wir wohnen zur Zeit auch noch in einer 3 Zimmer Wohnung, wir sind noch zwiegespalten wo es hingehen soll, wenn es nach den Kindern geht hier bleiben wenn es nach meinem Mann geht aufs Land ins Eigenheim und ich irgendwo dazwischen, aber anderes Thema. Schau was du wirklich brauchst und pack weg was ihr nicht benötigt. Unser schafft es für kurze Zeit auf alle Viere und schafft es manchmal auch unbewusst etwas nach vorne oder zurück zu Robben. Sobald die zwei Großen in der Schule sind verlangt er Aufmerksamkeit, wir spielen, singen schauen Bilderbücher an und wenn er keine Lust mehr hat wird er unruhig und möchte auf seine Krabbeldecke. In der Zeit mach ich Kleinigkeiten ihn immer im Blick. Wir haben vor einer Woche mit der Beikost angefangen ich gebe ihm soviele Löffel wie er möchte, wenn er nur 3nimmt ist es so und er wird noch gestillt. Und wenn es nur Gläschen sind ist es so, alles hat seine Vor und Nachteile. Mein Mann hat mir einen Dampfgarer geholt damit ich nicht dabei stehen muss und weil ich mich über den Zeitaufwand vom Gemüseschneiden beschwert habe einen Gemüseschneider. Koche dann im Voraus mit und friere den Rest ein. Trotzdem habe ich auch Gläschen. Zwischendurch bekommt er ein Stück Gurke oder Möhre in die Hand. Ich würde auch zu mehr kommen, wenn ich vormittags beim Stillen nicht einschlafen würde, aber dass ist im Moment halt so und schließlich läuft der Haushalt (leider) nicht weg. Hast du einen Hochstuhl, den du in Liegeposition bringen kannst oder eine Wippe? Das hat es bei uns einfacher gemacht beim Füttern. Gibt es bei dir Anlaufstellen, dir dich vielleicht beraten können oder einfach ein offenes Ohr haben? Wünsche dir alles Gute und das es bald besser wird. Ist bei mir jetzt leider zu lang geworden, hoffe kannst aus dem Wirrwarr was herauslesen.