MO2016
...dass wir unsere Kleine „verzogen“ haben & sie sobald nicht im eigenen Bettchen schlafen wird.
Wir bekommen von so vielen Seiten zu hören, dass wir unsere Maus (9 Wochen) bereits verzogen haben und sie so schnell nicht im eigenen Bettchen schlafen wird.
Da es für uns aus Platzgründen mit Familienbett besser klappt solange ich sie nachts noch stille, schläft die kleine mit bei uns im Bett.
Leider hören wir nur negatives dazu, was mich jetzt total verunsichert und mir Angst macht, dass die Kleine wirklich nicht in ihrem Bettchen schlafen will, wenn es soweit ist.
Leider können wir das Bettchen nicht neben unser Bett stellen, somit muss die kleine irgendwann im Kinderzimmer alleine schlafen - so zumindest unser Plan.
Gibt es hier Mamis die am Anfang auch ein Familienbett hatten und die Kleinen dann problemlos irgendwann im eigenen Bett geschlafen haben?!?
Vielen lieben Dank euch schonmal
Lass dir bloß nicht so einen Scheiß einreden! Wenn es für euch so passend ist dann ist es genauso richtig. Man kann ein 9 Wochen altes Baby nicht verziehen... boar was es für Leute gibt und was die für einen Mist von sich geben .. macht gebauso weiter! Fickes Fell zulegen und gar nicht diskutieren. Ich muss das auch lernen. Es wird kein Problem geben eure Maud irgendwann ans eigene Bettchen zu gewöhnen, da bin ich mir sicher!
Eben.... lass dich nicht kirre machen von all den idioten!!! Hör auf dein Gefühl, allein das ist richtig. Mein kleiner schläft auch neben mir und wenn es soweit ist wird auch er sich an sein Bett gewöhnen.... so kleine Wichte kann man nicht verziehen oder zu sehr verwöhnen oder was auch immer....
Hi
Lass dich nicht verrückt machen.
Meine Jungs haben auch erst bei uns im Bett geschlafen. Nach und nach dann für die erste Nachthälfte im Beistellbett und dann (da ich beim stillen meistens eingeschlafen bin) wieder bei uns im Bett... und inzwischen schlafen sie problemlos im Kinderzimmer. Irgendwann merkte man, dass sie wach bzw unruhig wurden, wenn wir ins Bett gegangen sind. Das war der Zeitpunkt zum"ausziehen".
Die beiden sind jetzt zwei und vier. Nun schläft unsere Mini Maus (4 Monate) bei uns im Bett
Hör auf dein Herz und mach das so, wie es für euch richtig ist.
Diese Theorie vom Verwöhnen ist ja nun wirklich mehr als veraltet, unglaublich, dass da immer noch Leute drauf rum reiten. Psychologen und Bindungsforscher haben inzwischen bewiesen, dass es sehr wichtig bist, dass ein Baby in den ersten Monaten ein Ur-Vertrauen aufbauen kann. Dies geschieht durch ganz viel Nähe und durch die schnelle Befriedigung von Babies Bedürfnissen. Durch dieses Vertrauen fällt Kindern später vieles leichter, sie werden selbstbewusster und selbstständiger, sie kommen besser mit schwierigen Situationen klar etc. Insofern gibst du deinem Kind gerade das beste Rüstzeug mit um die "schwierige" Situation im eigenen Zimmer zu schlafen besser zu meistern. Forscher sagen auch, dass Kinder, die in den Anfangsmonaten nicht genug Nähe bekommen, sich diese halt später holen und dann z.B. auch wieder ins elterliche Bett zurück wollen. Babies sind vom Verstand her auch noch nicht so weit, dass sie begreifen, dass sie dich durch ihr Verhalten "manipulieren" können. Das kommt erst mit der Zeit und dann kann man anfangen behutsam Grenzen zu setzen. Vor sechs Monaten ist das aber eher nicht der Fall. Lass dich nicht von veralteten Theorien verunsichern und hör auf dein Gefühl. Du weißt genau, was für dein Baby das Beste ist. Liebe Grüße
Sehr treffend formuliert! Lass dich nicht verunsichern - wie könntest du dem Baby etwas schlechtes tun, indem du ihm gibst, was es nunmal braucht(!)? LG.
Vielen lieben Dank euch für eure Antworten.
Jetzt bin ich schon etwas beruhigter und weiß dass ich meinem Kind nichts „blödes“ angewöhne.
Ich schreib jetzt Mal etwas anderes dazu... Ich bin absolut für Familienbett, wenn es allen Beteiligten gut passt. Unsere Große hatte sehr lange bei uns geschlafen,da sie aber ein unruhiger Schläfer war,war sie bei jedem Pieps wach,das war schon eher anstrengend. Und ja,WIR hatten mit knapp einem Jahr große Probleme,unsere Tochter ans eigene Bett zu gewöhnen. Das kommt wirklich aufs Kind an. Manche machen das ganz gut,ich kenne aber auch Eltern,die mussten ihren Kindern im Grundschulalter noch abends am Bett 1 Stunde Händchen halten,weil sie sonst nicht schlafen wollten.
Ich glaube das hat aber weniger was mit „als Baby falsch anerzogen“ zu tun als mit Bedürfnisse befriedigen. Wenn ein Kind lange Einschlafbegleirung braucht dann braucht es die vielleicht auch einfach - das wegtrainieren? Manchen Kindern fällt das Selbstständig werden leichter, manchen eben nicht. So what? Wenn meine mit 6 noch in den Schlaf begleitet werden möchte dann ist es eben so. Aber in ihrem Zimmer schläft sie seit sie zwei ist und die Umgewöhnung war überhaupt kein Problem. Ich finde dieses „wir müssen das jetzt anders machen damit es später keine Probleme gibt“ einfach einen blöden Ansatz. Wenn ich JETZT das Gefühl hab, etwas fühlt sich so oder so richtig an, dann sollte ich das JETZT auch tun. Ob es in der Zukunft so klappt wie ich es mir vorstelle (oder ich es dann überhaupt noch so will!) wird sich dann zeigen. Und wenn dann der Bedarf besteht, etwas zu ändern, kann man das tun.
Ich schreibe ja nur,dass es später durchaus Probleme geben KANN...das sollte man einfach im Hinterkopf haben
Unser Großer hat anfangs nur in Löffelchenstellung mit mir geschlafen, während ich unablässig an seinem Kopf gesummt habe, seine Händchen festgehalten und seinen Bauch vibriert habe... Mit 6 Monaten hat er sich urplötzlich aktiv von mir weggedreht, und dann haben wir ihn sofort in sein eigenes Bett im eigenen Zimmer gelegt. Er schläft dort wunderbar. Meine Kleine ist jetzt 3 Monate alt und schläft auch neben mir im Bett, teils in meinem Arm, teils AUF MIR! Gibt sich irgendwann.