Maxi80
Hallo Ihr Lieben, unter euch sind ja auch einige die mit o.g. Problemen zu kämpfen haben und auf keinen Fall über Termin gehen. Bei mir wurde ja erst in der 34 SSW Diabetes und Makrosomie (zu schweres Kind) diagnostiziert und zur Zeit fühl ich mich von dem Verlauf etwas überrumpelt. Am 21.12. wurde mir im Krankenhaus schon zu einem Kaiserschnitt bei spätestens 4,5 kg geraten, da es sonst beim Kind zu einer Schulterdystokie kommen könnte. Kennt sich da jemand mit aus? Möchte ja meinem Kleinen nicht schaden würde es aber lieber spontan probieren (wenn auch mit vorzeitiger Einleitung). Heute morgen beim Frauenarzt kam leider bei der Messung schon über 3.900g raus (bin 36+6 ET ist eigentlich der 27.1.). Muss jetzt Freitag wieder ins Krankenhaus um zu besprechen, wie es weitergeht. Hoffe irgendwie, das sie sich auf eine frühere Einleitung einlassen. Würdet Ihr auch eher auf eine Einleitung bestehen oder den Kaiserschnitt hinnehmen? Hat von euch jemand/ oder kennt jemand ein Kind mit einer Schulterdystokie (hoffe ist richtig geschrieben)? Welche Folgen hat das Kind dadurch? Meine Tochter kam vor 2 Jahren mit 4.200g spontan (zwar mit Saugglocke aber nur weil die Nabelschnur sie immer wieder zurückgezogen hat nicht wegen dem Gewicht). Das höhere Gewicht find ich jetzt also nicht ganz so schlimm. Ach man- wieso kann es nicht ganz normal zu Ende gehen? Hatte eigentlich bis zum 8. Monat eine tolle SS. LG Maxi
Also ich hab es zwar nicht, aber meine Schwester hat stark ssd. Bei ihr hieß es dass sie nicht über termin gehen sollte. Sie hat dann spontan einen tag vor et entbunden. Sonst wäre eingeleitet worden. Meine Schwester ist ziemlich klein und zierlich, aber Kaiserschnitt wurde gar nicht erwähnt. Weiß zwar nicht ob dir das weiter hilft, aber mehr kann ich leider dazu nicht sagen.
Hallo, Meine Tochter kam vor 2, 5 Jahren mit einer Schulterdystokie auf die Welt. Sie blieb während der Geburt in meinem Becken stecken und wurde dann per Saugglocke geholt. Es war so, das sie die ersten 2 Wochen den Arm gar nicht bewegen konnte. Er hing immer nur schlapp runter bzw. wurde von uns an ihrem Bauch fixiert. Bei der U3 hatte sie dann aber schon etwas Kraft im Arm und es wurde immer besser. Wir hatten wirklich großes Glück und mussten mit ihr nicht mal zur Physio, es hat sich alles verwachsen. Heute merkt man ihr davon gar nichts mehr an. Aber wie gesagt mit dem Verlauf hatten wir echt Glück. Es kann auch zu monatelanger Physiotherapie oder Folgeschäden kommen. Aus diesem Grund haben wir uns dieses Mal für einen KS entschieden. Viele Grüße
Ich husche mal kurz hier rein. Mein Sohn kam mit 4990g und 38 cm KU zur Welt, nach Einleitung bei 40+6. Leider blieb er auch mit der Schulter hängen und musste dann mit Saugglocke nachgeholfen werden. Würde ich trotzdem einem KS vorziehen. Die Ärztin hatte im Ultraschall einen Tag vorher ein Gewicht von 3900g gemessen, sonst hätte sie auch einen KS empfohlen. Sprich mit deinen Ärzten und der Hebamme.
Beim ersten Kind wurde zwischendurch eine Makrosomie festgestellt, wesswegen ich vorzeitig zum Diabetologen geschickt wurde für den großen Test. Kam dann auch ein SSDiabetes raus der aber diätisch eingestellt wurde (diesesmal hat es ja leider so nicht funktioniert). Er kam mit 3865 Gramm und 36,5 cm Kopfumfang nach Einleitung bei 42+0 zur welt. War keine schöne Geburt aber ohne Saugglocke oder sonst was. Hat auch beim APGAR gleich wolle Punktzahl bekommen und konnte gleich seinen Blutzuckerspiegel selber kontrollieren. Bei dieser SS wurde mein kleiner in der 36SSW auf 2500 Gramm geschätz, also total in der Norm. Auh vorher waren wir immer auf der 50. Perzentile, wen es um das Gewicht ging und das obwoh ich Insulin spritze,oder gerade deswegen. Ich achte aber auch sehr auf gute Werte. Wie die GEburt wird, weis ich ja leider noch nicht, aber ich werde auf jeden Fall berichten. Eingeleitet wird dann am ET also am 30.1. , wenn er nicht doch vorher kommen möhte Lg Bärchen