zurück vom Gespräch im Krankenhaus und völlig geplättet.

Hallo ihr Lieben, heute bin ich in das Krankenhaus gegangen, in dem auch meine Tochter geboren wurde. Ist das Nächste und ich wollte zumindest gucken, auch wenn die Erfahrungen damals sehr negativ waren. Es ist aber die ganze Entbindungsstation neu gekommen. Inkl. Ärzte und Pflegekräfte und auch Hebammen mussten gehen. Also heute Gespräch beim Chefarzt. Ich musste erstmal schildern, wie mein KS bei meiner Tochter abgelaufen ist und er war entsetzt. Dann ließ er sich den Ablauf bei meinem Sohn schildern und fragte dann, was ich mir wünschen würde. Als ich sagte, dass es toll wäre, wenn er sagen würde, dass ich es spontan probieren dürfe. Und als dann die Antwort kam, ich dürfe es gern probieren, müsse mir nur im Klaren darüber sein, dass die Indikationsstellung für einen KS im Laufe der Geburt recht großzügig gestellt wird. Und keine PDA. Ich war ehrlich gesagt total überfordert, denn ich hatte mit Gegenwind gerechnet und nicht mit Unterstützung. Nachdem ich es habe sacken lassen, habe ich mit meinem Mann folgenden Lösungsweg gefunden. Ich werde zum ET einen KS Termin ansetzen lassen. Sollte es vorher losgehen, versuche ich es spontan, werde aber immer die Möglichkeit eines KS im Hinterkopf behalten. Sollte sich bis dahin nichts tun, hat der Flips entschieden, das er/sie per KS geboren werden möchte. Genau so, wenn er sich noch in die BEL drehen sollte, oder einfach zu groß werden sollte. Ich bin jetzt überglücklich und am 18.12. wird alles fest gemacht. Es wird genau aufgeschrieben, was wann zu passieren hat und wie es laufen soll. Auch wie der KS laufen soll. Ich bekomme im Falle eines KS meine Kaisergeburt und das Baby bleibt, sofern alles gut ist bei mir. Jetzt kann ich die SS genießen. Das schwebte immer über mir, was mir aber erst heute bewusst geworden ist. LG Lissy