Andrea_30
Hallo, ich bin total unsicher. Meinen ersten Sohn konnte ich nicht stillen. Jetzt 10 Jahre später bin ich mir nicht sicher ob ich stilen möchte oder nicht! Habt ihr Euch schon entschieden? Ist es für Euch selbstverständlich zu stillen? Meine Mutter z. B. findet es selbtverständlich zu stillen, da es das Beste fürs Baby ist, aber ist die heutige Baby-Nahrung nicht schon so weit, dass dies keinen großen Unterschied mehr macht? Ich bin mir nicht sicher ob ich der "Typ" fürs Stillen bin, ich kann mir z. B. nicht vorstellen, irgendwo zu sitzen und die "Milchbar" auszupacken. Ich meine es ist zwar praktisch immer alles wohl temperiert dabei zu haben, aber man ist auch total abhängig oder nicht? Und wenn ich versuche zu stillen und merke das es nicht klappt kann man dann so einfach auf Flasche umstellen? Naja, ein wenig Zeit hab ich ja noch mich zu entscheiden, aber mich würde interessieren wie das bei Euch ist. LG Andrea
Ganz klar pro Stillen! Bei meiner Tochter musste ich leider von Anfang an zufüttern, aber ich möchte es wieder versuchen und werde mich auch entsprechend vorbereiten und beraten lassen. Voll Stillen nur von der Brust werde ich nur die ersten Wochen und dann versuchen, auch mal abzupumpen und Mumi mit der Flasche zu geben, da ich zeitig wieder arbeiten will.
Ich habe keine Ahnung wie es ist zu stillen, ich bin das erste mal schwanger. Aber ich will es definitiv probieren! Klar ist das Milchpulver heutzutage sehr gut, aber ich glaube, man kann Muttermilch nicht 100%ig ersetzen. Wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht stillen kann ist das ja vollkommen ok, aber probieren würde ich es auf jeden Fall!
Natürlich stillen, gar keine Frage! Die künstliche Babynahrung ist weit von der Muttermilch entfernt, auch wenn die Werbung was Anderes sagt. Meinen 1. Sohn habe ich nicht gestillt, bzw. nur kurz, da ich damit überfordert war (es hat nicht so einwandfrei geklappt wie ich erstmal dachte) und in der Zeit niemanden hatte, der mir da Mut gemacht hätte. Meinen 2. Sohn habe ich jahrelang gestillt. Ich habe heute immer noch gegenüber meinem Großen schlechtes Gewissen (vielleicht hätte er seine Allergie gar nicht, wenn er ich ihn gestillt hätte, denn der Kleine hat überhaupt keine Allergien). Aber nicht nur der gesundheitliche Aspekt ist wichtig, sondern das alles drum und dran, was Stillen ausmacht.
Ich möchte auch unbedingt stillen, finde es aber eine ganz persönliche Entscheidung die jede Frau für sich selbst treffen dürfen muss ohne irgendwelche Kommentare von außen! Ich habe angst, dass es nicht klappt oder ganz doll weh tut (ich = Jammerlappen). Ich finde stillen einfach praktisch und GÜNSTIG. Liebe Grüße
Ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich stillen werde. Ich weiß zumindest dass ich die erste Milch stillen werde aber ich denke danach werde ich auf Flasche umsteigen da ich die Erfahrung bei meinen ersten beiden gemacht habe dass ich durch die Größe meiner brust immer unheimlich eingeschränkt war. Musste immer beide Hände frei haben zum stillen weil mein Kind sonst erstickt wäre. Noch dazu habe ich noch zwei weitere Kinder die es nicht unbedingt interessiert ob ich gerade am stillen bin. Manchmal braucht man eben diese besagte zweite hand. Wäre überglücklich wenn ich auch so komplikationsfrei stillen könnte wie manch andere mamas die auch selbst mal dabei essen und trinken können. Stillen ist wirklich eine wunderschöne Sache. Ich rate allen es auf jeden Fall zu versuchen. Ihr könnt eurem kind nicht näher sein und es ist so ein tolles Gefühl.!
Habe am Anfang gesagt stillen oder besser gesagt ich möchte eher abpumpen da ich nach 8 Wochen 2 Tage in der Woche arbeiten gehe. Jetzt raten mir aber so viele vom abpumpen ab das ich jetzt echt nicht weiß was ich machen soll. Ich dachte das es für das Baby besser ist früher an die Flasche zu gewöhnen, nicht das es Probleme gibt wenn ich arbeiten bin und es trinkt dann nicht.
Ich bin relativ kurz nach der Geburt wieder für 2 Tage an die Uni, mein Mann hatte Elternzeit. Ich habe vorher immer abgepumpt, damit der Kleine nicht verhngert, aber er hat sich geweigert die Flasche zu nehmen und hat brav auf mich gewartet, bis ich komme. Er hat auch keine Anzeichen gemacht, dass er Hunger hat, er wusste einfach, dass ich nicht da bin. Dann habe ich mit dem Abpumpen aufgehört, weil es unnötig war. Wenn ich länger weg sein musste (es gab auch ein Ganztagesseminar), hat mir mein Mann den Kleinen immer zum Stillen gebracht (einfache Fahrt 40km). Normalerweise ist es fürs Stillen nicht gut, wenn man das Baby ans Fläschen gewöhnt, solche Kinder werden viel früher abgestillt als Kinder, die normal aus der Brust trinken. Von daher - falls man nicht vor hat täglich für 8 Stunden weg zu sein, würde ich auf die Flasche verzichten.
http://www.kidsgo.de/baby-stillen-43/multitalent-muttermilch.php Auf der Seite gibt es rechts eine pdf Datei, die ihr euch mal anschauen solltet. Da sind die Inhaltsstoffe der Mumi im Vergleich zur Flaschenmilch aufgelistet. Pulvermilch kann nicht im entferntesten das bieten und leisten was Mumi für das Kind bedeutet. Bei allen meinen Kindern habe ich gestillt, 6 Monate voll und dann unterschiedlich lange. 1. 12 Monate 2. 14 Monate 3. 36 Monate 4. Gerade abgestillt mit 15 Monaten wegen der Blutungen Ich sehe es als Selbstverständlichkeit und als Recht des Kindes zu stillen. Und wenn man weiß, wie es geht, dann funktioniert es auch. Nicht-Stillen können geht meist auf Fehler zurück, wie zu frühes zufüttern, nicht nach Bedarf anlegen, falsches Anlegen und dadurch wunde Brustwarzen, Druck von anderen, die selber keine Ahnung haben..... Ich habe bereits in meiner ersten SS "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop gelesen, damit habe ich eine optimale Vorbreitung und genug Wissen über das Stillen gehabt. So dass es selbst bei Problemen alles gut wurde und ich wusste, was zu tun ist. Lg Khadi
ich stille auch. man darf sich aber nichts vormachen, aller anfang ist schwer! auch das stillen will gelernt werden und dann tun normalerweise in den ersten wochen die brustwarzen echt weh. da nutzte bei mir bisher auch die beste vorbereitung (massage) nichts, da musste ich jedesmal wieder durch aber ich wusste: nach ein paar tagen/Wochen ist es gut und dann das einfachste der welt, das baby hat es dann auch gelernt, man hat seine lieblings-positionen gefunden, alles ist gut. in der öffentlihkeit kann man sich ja auch ein tuch oder ähnliches vorhängen, darunter das baby stillen, wenn man nicht mag, daß einem jeder auf die brust schaut. mache ich jedenfalls so. ich habe ein ein schönes halstuch um und verdecke damit die brust. aber das stillen ist schon einfach toll. so viel körperliche nähe gibt es nach der schwangerschaft nie wieder. und irgendwie hat es mich auch jedesmal sehr stolz gemacht, meinem baby beim wachsen zuzugucken und zu wissen: diese ganze energie kommt nur von mir allein :)
Ich will es auf jede jedenfall versuchen, bei der ersten ging es ca. 2 Wochen und dann nicht mehr, fande es sehr schade. Denke diesmal klappt es besser, habe jetzt schon seit über 6 Wochen Milch.
Ich schwimme gegen den Strom und stille nicht. Erstens aus medizinischen Gründen ( hatte beim ersten Kind eine schwere Mastitis, bin zweimal operiert und links sind die Milchgänge durchtrennt) und zweitens persönliche Gründe. Ich möchte regelmässige Mahlzeiten und die Kontrolle darüber wieviel mein Kind wirklich trinkt.
Ja, für mich ist es selbstverständlich, zu stillen. Habe meine zwei gestillt und jetzt bei Nr. 3 werde ich das auch wieder tun, falls es wieder so gut klappt. lg Sandra
Für mich auch ist es selbstverständlich, dass ich wieder stillen möchte. Hab meine 4 Kinder immer voll gestillt bis sie Beikost dazu bekamen. Bei meinem letzten Kind musste ich zuerst die Milch abpumpen (ca 3 Wochen), weil er zu schwach war um aus der Brust zu trinken (er war Frühchen). Danach konnte ich ihn doch voll stillen, worüber ich sehr froh war. Ich finde nicht, dass man zu abhängig ist, weil im nachhinein die Zeit doch sehr kurz vorkommt. Allerdings hätte ich mir nicht vorstellen können, arbeiten und stillen (abpumpen bis auf bei meinem 4. Kind habe ich nie gemacht). Habe auch deshalb immer erst nach ca. 1 Jahr wieder angefangen zu arbeiten. Hoffe dass ich das dieses Mal es wieder hinkriege, trotz der Anspannung und Belastung (bedingt durch die Grossfamilie). Liebe Grüsse
Ich werde auf alle Fälle wieder stillen; wie bei den andren dreien auch. Könnte es mir schwer ganz ohne vorstellen. Beim zweiten hörten wir leider schon nach 9 Wochen auf; nach 12 Wochen gab ich auch das Abpumpen auf. Es klappte aufgrund Kiss-Syndrom leider nicht.
Ich solle nicht mein erstes Kind habe ich gestillt. Zwar nur ca. 6 Wochen, aber es hat Ansicht auch gut geklappt, da ich aber einfach nicht der Typ bin, der sich irgendwo hinsetzt und stillt, habe ich es aufgegeben. Ich möchte es einfach nicht. Beim zweiten habe ich nicht gestillt. Bin nach 8 Wochen wieder angefangen zu arbeitend es war für uns einfach viel bequemer und angenehmer mit der Flasche. Ich liebe meine Kinder genauso wie andere Mütter. Werde jetzt beim dritten auch nicht stillen... Hab auch kein schlechtes Gewissen. Es muss sich ja auch die Mutter wohl dabei fühlen...
Letztlich muss es doch jeder selber wissen und Flasche finde ich auch völlig okay. Ich verstehe Flaschengegner auch nicht und die Aussagen verletzen manchmal. Meine Meinung. Meine Tochter hab ich nur 2 Wochen gestillt. Es hat einfach nicht funktioniert und ich glaube auch nicht, das ich da was falsch gemacht habe. Sie hat keinerlei Allergien oder sonstiges. Meinen Sohn habe ich 6 Wochen gestillt, da ich nach 8 Wochen bei beiden Großen wieder voll arbeiten gegangen bin. Diesmal habe ich mir vorgenommen 6 Monate zu stillen, aber ich mach mir keinen Stress, wenn es nicht klappt ist es kein Weltuntergang. Für mich persönlich ist stillen solange okay, wie ich mir sicher bin, dass mein Kind sich später nicht dran erinnern kann. Auch wieder meine persönliche Ansicht. Aber jeder wie er es mag. Ich finde es nur schade, wenn man schief angeschaut wird, weil man sich für die Flasche oder für langes Stillen entschieden hat. LG
