Yami_d
Ich überlege derzeit eine Nabelschnurblutspende abzugeben bei der Geburt. Hat jemand Erfahrung damit und kann sagen, wie genau das abläuft?
Ich schleiche mich mal ein... Ich hab das bei meiner Tochter gemacht, man merkt davon gar nichts. Die Nabelschnur muss noch pulsieren, das heißt, sie wird nicht sofort durchtrennt. Es klappt aber auch nicht immer. Zum Schluss habe ich ein Los der Glückslotterie als Danke bekommen. &521;
Habe ich auch vor. Weil so kann man gutes tun, besser als sowas Wertvolles nur zu entsorgen.
Da stellt sich die nächste Frage: Bei wem? Es gibt ja diverse private "Anbieter". Regional wäre es bei uns Seracell. Bei wem seid ihr?
Wir machen es auch. Meine Entbindungsklinik arbeitet mit einem bestimmten Institut zusammen, allerdings weiß ich den Namen gerade nicht. LG Lissy
Ich hab anfangs auch darüber nachgedacht, denn vielleicht kann man anderen was gutes tun. Hab dann das Internet durchforstet und muss sagen, dass mich die Zahlen nicht wirklich überzeugt haben. Aber ich bin da drauf gestoßen... http://www.babyglueck.ch/geburt/lotusgeburt.php Dann hab ich mich gefragt, warum sollte ich meinem Baby so etwas wertvolles wegnehmen? Schließlich hat es für sein Wohlbefinden und vorallem seine Gesundheit sooo viele Vorteile. Falls unser Baby ein Frühchen wird oder per KS geholt werden muss wollen wir das auf jedenfall machen. Bei einer normalen sind wir uns noch nicht sicher, weil es ist schon etwas seltsam wenn da noch was am Kind hängt und wir wollen das auch erst noch mit unserem Wunschkrankenhaus besprechen. Aber ich würde euch raten sich mal damit auseinander zu setzen. Es hat nur Vorteile für unsere Kinder :)
Man kann sein die Stammzellen auch bei einigen Instituten für sich selber einfrieren aber das finde ich verdammt teuer. Und da das irgendwie im gegensatz zur Dkms wo sogar Promis Werbung für machen nicht so bekannt. Dabei tut das um einiges mehr weh wenn man wirklich als Spender auserwählt wird.
Hallo, Also bei einer Spende ist es egal, wo es eingelagert wird, denn man gibt es ja jemand Akutkranken und hebt sie nicht für das eigene Kind auf. Wir haben damals auch darüber nachgedacht, die Stammzellen für unser Kind einzulagern. Allerdings findet man im Internet bei genauerer Recherche nicht allzu viele positive Erfahrungsberichte bzw. Berichte, wo es tatsächlich genützt hat. Für uns war ausschlaggeben der Gedanke, jemanden zu helfen... Man findet es in der Situation aber nicht komisch, denn man merkt es nicht und ist mit dem neuen Erdenbürger eh beschäftigt. LG