Yami_d
Heute habe ich erfahren, dass ich am 6.1. eingeleitet werde (Diabetes). Nun beschäftige ich mich natürlich mit den Möglichkeiten, wie diese Einleitung stattfinden kann. Ich hab nun zwar ein Meinungsbild, würde aber gern noch eure Meinungen und Erfahrungen hören. Wie habt ihr euch entschieden, werdet oder würdet ihr euch entscheiden, was die Methoden betrifft?
Ich würde mich für eine möglichst sanfte Möglichkeit entscheiden. Ich kenne es nur mit Gel oder Wehentropf, damit habe ich meine Erfahrungen gemacht. Gel hat bei mir leider nicht angeschlagen (wurde über zwei Tage versucht), erst der Wehentropf und das richtig heftig (innerhalb sehr kurzer Zeit habe ich mich von 1 bis auf 10cm geöffnet und das war echt nicht ohne). Persönliche Entscheidung habe ich damals keine getroffen, es wurde einfach gemacht wie die Ärzte entschieden haben und ich habe es alles machen lassen, weil ich es nicht besser wusste.
Ich kenne nur die Einleitung mit gel. Wehentropf hätte ich danach noch haben können, wollte ich aber nicht. Hat heftig gedrückt untenrum und hab mich anfangs sehr unwohl damit gefühlt. So schlimm war es aber auch nicht. Soll ja voran gehen.
Du hast ja jetzt noch 3 Tage Zeit, selbst anzustupsen... Hast du vielleicht eine Hebamme, die dir hilft? Mit Akkupunktur, evtl. einem Rizinuscocktail (je nachdem wie reif der Befund halt ist), Fußreflexzonenmassage, etc. Dann Sex, Treppensteigen, Spazierengehen, bewusst die Schwangerschaft verabschieden, usw. Wenn dann trotzdem noch im KH eingeleitet werden muss, kann ich dir leider nicht mit Tipps zur Seite stehen...
Hi, bei meiner Tochter habe ich erst eine Tablette bekommen und mir wurde die Fruchtblase eröffnet (bei total unreifem Befund, steht komischerweise auch nicht in der Akte). Dann kam noch ein Wehentropf oben drauf. Bei mir hat alles nicht angeschlagen, meine Tochter lag aber auch nicht gut und so folgte der KS. Ich würde es vielleicht auch irgendwie die drei Tage versuchen anzustoßen mit Hilfe einer Hebamme. Hätte ich jetzt spontan entbinden dürfen, hätte ich vermutlich Nelkenöltampons und Bad versucht und Globulis. LG Lissy
Ich wurde vor 2 Jahren mit Prostaglandingel eingeleitet. Ist eine etwas unsanfte Methode. War aber erst bei 36+0 und der Befund unreif, da braucht man eben die stärkeren Methoden. Die SS mußte aber aufgrund meiner schweren Präeklampsie beendet werden. Ich hatte erfahrene Ärzte, durfte mir aussuchen ob KS oder vaginale Entbindung, solange es dem Kind gut ging. Sie meinten da mein Körper so krank war ist er oft schon auf Ende programmiert und das Gel wirkt. Und so wars. Es hat mit einer Gabe sofort angeschlagen, es waren keine "schönen" Wehen und gleich ziemlich heftig. Aber es war trotz allem eine gute "spontane" Geburt.
Bei mir mir wurde nie eingeleitet sondern nur nachgeholfen weil meine Wehen nicht stark genug waren. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit diesen vaginalzäpfchen gemacht die den MuMu weich machen. Und bei meiner ersten Geburt noch den wehentropf zur Verstärkung. Lg und alles gute für den 6.1.
Ich wollte daß eingeleitet wird bei Et plus 3. Ich war Erstgebärende und wurde mit Prostaglandinen oral eingeleitet. Misoprostol Kapseln. Normalerweise hängt das von verschiedenen Faktoren ab: Zahl der Geburten, wie weit die SS ist und wie der Befund von Cervix und Mumu. Man kann auch noch den Eipol lösen aber da die meisten Schwangeren es schon nicht mögen vaginal untersucht zu werden ist das nicht jedermanns Sache. Ich fands nicht schlimm, hat aber auch nix gebracht. Von den andern genannten Hausmitteln ist meine Hebamme wenig überzeugt. Sie meint wenn das hilft dann hätte es ohne auch geklappt.