bärle2011
Hallo Ihr Lieben, wollte zum einen mal kurz berichten, dass es mir schon wieder besser geht. Ich habe mir viele Dinge durch den Kopf gehen lassen und habe natürlich viel über meinen Vater nachgedacht und das hat gut getan. Jetzt spukt mir aber seit gestern was anderes im Kopf rum. Die Oma meines Mannes hat mit mir gestern gesprochen und wollte mir ausreden zur Beerdigung zu gehen (irgendein Aberglaube). Ich halte nichts davon und werde ganz sicher gehen und mich von meinem Papa verabschieden (Beerdigung ist am Donnerstag), trotzdem geht mir der Aberglaube nicht ganz aus dem Kopf. Habt Ihr davon schon mal was gehört? Nichtsdestotrotz bin ich froh, wenn der Donnerstag überstanden ist, ich hab schon noch ein wenig Angst vor der Beerdigung, das wird sicher einer der schlimmsten Tage... Ich hab mir schon überlegt noch mit meinem Frauenarzt zu sprechen, ob ich evtl. mehr Magnesium oder irgendwas zur Beruhigung nehmen sollte, denkt ihr das wäre übertrieben? Danke für Eure Antworten und viele Grüße!
Nein, ich finde es nicht zu übertrieben.
Ich kenne diesen Aberglauben auch und trotzdem würde ich mich nicht davon abhalten lassen, Abschied zu nehmen.
Dieser Abschluss ist wichtig!
Es ist sicher ratsam vorher zu deiner FA zu gehen, denn die kann dich am besten Beraten.
Ich wünsche dir viel Kraft für die Beerdigung
hallo, ich weiss ich gehöre nicht hier her trozdem mö hte i h dir antworten. erstmal mein aufrichtiges beileid. meine schwiegerma ist 4 wochen vor geburt unserer tochter durch einen unfall gestorben. ich bin zu der beerdigung gegangen und habe eine gesunde wundervolle tochter! glaub nicht an das zeug hör auf dein herz! alles liebe und trozdem noch eine schöne schwangerschaft!
Ich kenne den Aberglauben nicht. Aber egal was der besagt, ich bin mir sicher, dass es ganz ganz wichtig ist für dich an der Beerdigung teilzunehmen um Abschied zu nehmen und um den Tod deines Vaters zu bearbeiten. Ja der Tag wird sicher schwer werden. Ist eine gute Idee da vorab mit deiner FÄ zu sprechen. Wenn es etwas gibt was dir helfen kann den Tag besser zu überstehen, dann ist das nur gut! Ich wünsche dir für Donnerstag und auch weiterhin ganz viel Kraft. Werde am Donnerstag an dich denken!!!!!! Ganz liebe Grüße!
Falls du dich entschliessen solltest nicht zur Beerdigung zu gehen, geh auf jeden Fall zur Trauerfeier! Das ist so wichtig um Abschied zu nehmen!
Hallo,
ich kannte den Aberglauben auch nicht. Muss aber dazu sagen, das ich in der SS von Fabian im 6. Monat auf der Beerdigung von Marios Oma war und im 8. Monat auf der von meiner Oma. Meine Mutter meinte, es wäre ok, wenn ich nicht mitkomme oder mich zwischendurch zurück ziehe würde. Meine Oma war die Einzige, die wußte das es ein Junge wird und hat sich auf ihren Urenkel gefreut. Wenn sie noch bei uns wäre, die Zwei wären ein Herz und eine Seele und würden sich super verstehen. Aber es tat gut, sich von ihr zu verabschieden und sie fehlt mir so.....
Mit Yanneck war ich im 8.Monat auf der Beerdigung von unserem Nachbar und auch in dieser SS im 5. Monat bei seiner Frau.
Es würde jeder verstehen, wenn du dich zurück ziehst und eine Pause brauchst.
Lieben Gruß Elke
Also ich halte ehrlich gesagt nichts vom Aberglauben. Das ist (leider) der natürliche Lauf des Lebens: ein Mensch stirbt, ein Mensch wird geboren. Auch wenn der Tag sicherlich ziemlich hart werden wird, wirst du ihn zur Verarbeitung benötigen. Das mit dem Frauenarzt ist eine super Idee. Lass dich von ihr / ihm beraten, was du unbedenklich nehmen kannst. Ich drücke dir alle Daumen und bin in Gedanken bei dir!
Huhu, komm aus dem Februar-Forum! Der Opa meines Mannes ist vor ein paar Wochen gestorben. Ich bin nicht zur Beerdigung, obwohl ich ihn sehr gerne hatte. Allerdings nicht wegen dem Aberglaube, sondern wegen jeweils 2 Stunden Autofahrt hin und zurück, dem Stehen auf dem Friedhof und dem Weihrauch in der Kirche - alles zusammen wäre mir zuviel gewesen. Aber der eigene Vater, da kann doch jeder verstehen, wenn du zur Beerdigung willst! Und ich denke schon, dass du mit deinem FA reden kannst, wegen etwas zur Beruhigung. Oder hast du eine Hebamme, vielleicht kennt die gute Globuli? Alles Gute!
Hallo, ich war im 4.Monat schwanger als mein Papa verstorben ist. Ich bin nicht mit zur Beerdigung gegangen, weil ich das nicht geschafft hätte. Meine Familie hatte dafür Verständnis. Was mir in dieser schweren Zeit geholfen haben, waren Bachblüten Notfalltropfen(ohne Alkohol). Immer wenn ich innerlich aufgeregt war, habe ich 5 Tropfen genommen. Das hatte damals meine Heilkpraktikerin empfohlen. Das mit den Aberglaube kenne ich auch, aber es muss jeder für sich entscheiden, ob es das richtige ist mit zu gehen. Wünsche Dir ganz viel Kraft. Viele Grüße Kathleen
Erstmal: Mein Beileid. Ich kenn diesen Aberglauben auch nicht, und ich bin auch nicht abergläubisch. Es ist schließlich Dein Vater und da wär mir alles andere egal, hauptsache ich kann mich verabschieden. Mein Schwiegerpa wurde auch beerdigt, als ich in der 20.SSW war, bei der letzten SS. Wobei ich sagen muß, das ich nicht wirklich trauer empfunden hab und somit auch keine Tabletten oder sonstwas brauchte. Aber sprich mit Dein FA oder Hausarzt oder Heilpraktiker und lass Dir was zur Beruhigung geben. Denn es wird bestimmt ein schlimmer Tag in Deinem Leben. Wünsch Dir viel Kraft. Lg