idalova74
Hallo ihr Lieben, nach dem sich jetzt ein paar Mütter verabschieden mußten und sich einige Mütter über fehldende Schwangerschaftszeichen beklagt haben, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht. Ich erwarte jetzt unser viertes Kind und habe das Gefühl, dass Schwangerschaften immer mehr zum Paniklauf werden. Ich weiß das bis zu 20 % der Schwangerschaften vorzeitig enden, und das alles mögliche passieren kann. Aber ich habe das Gefühl wir rennen von einer Panik in die nächste: drohende Fehlgeburt, Nackenfaltenmessung, Kindsbewegung, Herzschlag, drohende Infektion ect.. Als ich während meiner letzten Ss zur Nackenfaltemessung in einer großen Praxis war, wurden mir noch 10 andere Untersuchungen angeboten,die ich natürlich alle selbst zahlen sollte. Was wird aus unseren Schwangerschaften? Was aus unseren Kindern? In dem Moment in dem sich Samen- und Eizelle miteinander verschmelzen,ist doch schon alles entschieden ohne das wir den geringsten Einfluss darauf haben. Ich hoffe das wir alle unsere Schwangerschaften trotz allem genießen können und wir allle im Bus bleiben. lg vanessa
Hey, du hast schon recht. Wir machen uns wegen geringsten Sachen einen Kopf. Aber genau das ist doch auch der mütterliche Instinkt, es gehört dazu. Wir sollten aber alle unsere Schwangerschaften geniessen. Hier steigt keiner mehr vorzeitig aus, Fahrkarten sind kontrolliert, alle Gurte wurden geprüft, jeder ist fest angeschnallt. Durchfahrt ohne Haltestellen bis Januar!
Ich werde garnichts machen lassen. Mittlerweile wird man echt verrückt gemacht. Wenn ich überlege wie meine 1 SS verlief. Ich hab den Test positiv in der Hand gehabt und bin nie davon ausgegangen das irgendwas passieren könnte. Heute denke ich über jeden Furz erstmal nach. Die Feindiagnostik würd ich evlt machen lassen - aber eher aus Neugier :D Rest wird dankend abgelehnt.
da gebe ich dir vollkommen Recht. bei meinem anderen Schwangeschaften ( Tochter 14, Sohn 9) habe ich mich bei weitem nicht so verrückt gemacht. Da hatte ich allerdings noch nicht sooo viel Wissen und ich hatte noch kein Internet. Aber es ist auch schön sich auszutauschen und event. für kleine Dinge Hilfe und eine Meinung zu erhalten... Aber dennoch verrückt machen soll man sich nicht. LG
Ich bin auch ganz deiner Meinung!!! Seit ich positiv getestet habe, freue ich mich auf mein Baby. So schlimm wie es ist sein Baby zu verlieren, aber sich z.B. über "fehlende" oder schwächer werdende Schwangerschaftsanzeichen Sorgen zu machen ist Schwachsinn. Darüber würde ich mich einfach nur freuen. Ich denke immer positiv, vielleicht genau drei Sekunden bevor meine FA das Ultraschallgerät anmacht, hab ich mal kurz bammel. Und da es meine letzte Schwangerschaft ist, werde ich sie einfach nur genießen
Hallo Vanessa, ja, das ist eben das: was nutze ich von dem, was machbar ist. Ich glaube es ist einfach eine Medaille mit zwei Seiten....es ist nicht per se gut oder schlecht. Ich denke es kommt auf den Umgang damit an. LG Lucy
Du hast absolut Recht! Bei meiner ersten SS war ich so unsicher, ich habe mir 1.000 Hefte gekauft, mit 1.000 Tipps, habe einen Geburtsplan gemacht und mich in der 25. SSW verrückt gemacht, dass ich auf keinen Fall einen KS haben will. Dann, ab 32. SSW hat mein FA prophezeit, dass mein Kurzer ein Riese wird. Entbunden habe ich bei 39+1 mit einem geplanten Not-KS, wegen starker Probleme mit den Nieren. Mein "Riese" war 50 cm groß/klein und hat 3250g gewogen. Gelernt habe ich, dass es nichts bringt, sich verrückt zu machen. Jetzt, bei meiner 2. SS, bin ich gelassen, manchmal für meinen Geschmack schon ein bisschen zu gelassen. Und ich hatte vor, dass das bis zum Ende so bleibt