Hausgeburt

Nein, ich hätte da viel zu viel Angst davor, dass da was schief geht. :( Im KH hat man doch viel mehr Möglichkeiten. Drücke Dir die Daumen (und allen, die es auch vor haben), dass alles klappt!

Ich würde eine Hausgeburt niemals in Betracht ziehen. Mein Großer ist bei der Geburt fast gestorben, nur ein NotKS hat ihn sein Leben gerettet und mein Kleiner hatte die Nabelschnur 3 mal um seinen Hals, nicht auszudenken was passiert wäre, wenn er nicht per KS geholt worden wäre... Das heißt nicht, dass es nicht trotzdem ein tolles Erlebnis werden kann, aber wenn etwas nicht nach Plan läuft... ich könnte es mir nie verzeihen!

Ich gehe auch ins KH, will die "Materialschlacht" hier nicht haben. Aber diese mal bin ich da wieder weg, sobald ich "Baby" im Arm habe. Dann haben die den Dreck und ich mein Baby zuhause. HAHA! Naja, wenn irgendwas dagegen spricht, lasse ich vielleicht mit mir reden.

also ich möchte auch keine Hausgeburt, kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Wogegen meine Schwester eine Hausgeburt hatte, zwar nicht geplant die kleine war einfach zu schnell und ihre Hebamme, die sehr schnell da war, sagte nur wir schaffen es nicht ins Krankenhaus. Danach musste sie aber rein da sie Probleme mit dem Kreislauf hatte. Ich kann mir auch nicht vorstellen nach der Entbindung gleich heimzugehen. Ein paar Tage umsorgt zu werden und nicht gleich wieder voll in den Haushalt einsteigen tut auch gut. Aber es ist jeden seine eigene Entscheidung.

Ich hatte einen Kaiserschnitt und eine ambulante Geburt weil ich nach dem ersten wusste umsorgen ist nicht im Krankenhaus. Besser ist man hat einen Mann der einen umsorgt und das ambulante war echt super. Nur die fahrt dort hin hat die ganze Harmonie zerstört. Außerdem hab ich noch nie von schlimmen Komplikationen gehört zu Hause immer nur im Krankenhaus...

Hallo, ich habe meinen großen Sohn zu Hause entbunden, es war mit Abstand die schönste Geburt. Meine Töchter habe ich beide im KH entbinden müssen, weil sie 14 Tage über dem Termin waren. Wenn ich könnte würde ich das wieder machen, es ist schön zu Hause zu sein, diese Ruhe. Der Rahmen ist allerdings sehr eng gefasst, es muß alles in Ordnung sein, nah am Termin, dass Kind darf weder zu groß noch zu klein sein und du mußt einen schnellen Notweg in die Klinik mit einplanen. Ich weiß nur gar nicht ob es noch so viele Hausgeburtshebammen gibt, weil doch die Versicherungsbeiträge so gestiegen sind. Mein Umfeld hat entspannt reagiert, da ich schon einmal in eine Frauenklinik gearbeitet hatte, mir war den Vorgang bekannt, meine Familie aus den NL kommt, dort sind Hausgeburten nichts besonderes. ich wünsche dir alles Gute. lg vanessa

Hallo Aeffle, ich selbst darf keine Hausgeburt machen (aufgrund meiner nicht so schönen Vorgeschichte, Komplikationen bei den Geburten meiner beiden anderen Kinder und meine jetzigen Gestationsdiabetes) , aber eine Bekannte von mir hat fast alle ihre Kinder (sie hat 5) zu Hause bekommen. Sie hat mir in den höchsten Tönen davon vorgeschwärmt. Die häusliche Umgebung, die Geborgenheit, keine Hektik, alles lief nach ihren Wünschen ab - sie empfand die Geburten als weniger schmerzhaft und sie würde jedes weitere Kind wieder zu Hause entbinden. Auch ihr Mann war sehr begeistert von den Hausgeburten. Angst hatten sie nie ... sie haben immer voll und ganz auf Mutter Natur vertraut und natürlich ihrer Hebamme ... Wenn Du eine gute Hebamme hast, der Du voll und ganz vertraust, wenn Du Deinem eigenen Körper vertraust und die Schwangerschaft völlig komplikationslos verläuft, dann musst Du keine Angst vor einer Hausgeburt haben. Und selbst wenn es während der Geburt zu unvorhergesehenen Komplikationen kommen SOLLTE, dann wird Deine Hebamme sofort handeln und Dich in die nächste Klinik bringen. Eventuell solltest Du vorab mal mit Deinem Arzt drüber reden, welche Dinge Du beachten solltest nach der Geburt (U1 + U2 des Babies etc.) Ich würde mich freuen, wenn Du uns hier Deine endgültige Entscheidung dann verrätst und uns natürlich den Geburtsbericht nicht vorenthältst LG Snow