Mitglied inaktiv
Ich möchte so langsam anfangen zu zu füttern. Aber wie??? ich finde das total kompliziert. Kann ich am Anfang auch abends den Brei geben, oder muss es Mittags sein??? Man soll ja mit Möhre anfangen, aber wie lange? 1. Woche, 2 Wochen und was kommt dann?? Ich möchte die Möhren auch selbst zubereiten? Reicht es sie zu garen und dann pürieren? Oh man stillen ist doch so einfach. Liebe Grüße
Mittagsbrei; ab 4 1/2 Monate oder später Mein erster Brei - Der Möhrchenbrei (1. Woche) Möhren enthalten viel Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, das unentbehrlich für ein gesundes Wachstum ist. Der Brei aus gekochten Möhren wird übrigens wie die anderen Beikostmahlzeiten nicht nachgewürzt, sie schmecken auch pur angenehm süss. Die einzige weitere Zutat ist Öl. Es sorgt dafür, dass die fettlöslichen Vitamine, die in den Möhren stecken, auch aufgenommen werden können. Runden Sie Möhrengemüse auch später immer mit etwas Butter, einem kleinen Schuss Sahne oder Öl ab. Für 1 Portion, ab 4 1/2 Monaten 1 junge Möhre, Bio einige Tropfen Maiskaimöl Die Möhre waschen, schälen und klein schneiden. In wenig Wasser weich dünsten, abgiessen und anschliessend mit etwas Kochwasser fein pürieren. Zum Schluss das Öl unterrühren. Füttern Sie zunächst eine Woche lang diesen Möhrenbrei. Wenige Babys reagieren auf Möhren mit Verstopfung oder Verschlimmerung bereits bestehender Hautprobleme. Wenn Sie das bei Ihrem Baby beobachten, dann setzen Sie den Möhrenbrei ab und versuchen Sie stattdessen einen Brei aus Kürbis- oder Zucchinigemüse.Gewöhnt sich Ihr Baby langsam an die Löffelkost, dann bereiten Sie nach dieser ersten Brei-Woche einen Brei aus zwei Teilen Möhren und einem Teil Kartoffeln zu.
Möhrchen-Kartoffelbrei (2. Woche) Der Möhrenbrei wird nach einer Woche mit Kartoffeln ergänzt. Kartoffeln sind kaliumreich und enthalten viel Vitamin C. Aufgrund ihrer Nährstoffgehalte sind sie Reis oder Nudeln zunächst vorzuziehen. Auch im weiteren Verlauf des ersten Lebensjahres sollten sie eine der Hauptbestandteile der Mittagsmahlzeit bleiben. Nach ein paar Tagen kann Ihr Baby auf den Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei umsteigen. 1 Portion ab Ende 4. Monat 1 Möhre (ca. 100 g) Bio 1/2 Kartoffel (ca. 50 g) 8 g Maiskaimöl Möhre und Kartoffel waschen, schälen und klein schneiden. In wenig Wasser gar dünsten, Möhre und Kartoffel mit etwas Kochwasser und unter Zugabe des Öls fein pürieren.
Der Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei Ab dem 5. Monat gibt es das erste richtige Menü. Der einfache Gemüse-Kartoffelbrei wird nun mit Fleisch ergänzt. Fleisch ist reich an biologisch hochwertigem Eiweis und eine der besten Eisenquellen überhaupt. Zudem enthält es Eisen in einer leicht reorbierbaren Form, die das Baby jetzt benötigt, da die Eisenvorräte, die es im Mutterleib angelegt hat, langsam zur Neige gehen. Zur Auswahl stehen mageres Kalb-, Rind-, Schweie- und Geflügelfleisch. Beginnen Sie zunächst mit dem geschmacklich nicht so intensiven Fleisch von Geflügel, z. B. Hühner- oder Putenfleisch. Später führen Sie dann auch Kalb-, Rind- und Schweinefleisch ein und wechseln die verschiedenen Fleischsorten öfter ab, da rotes Fleisch (also Rind und Schwein) eisenhaltiger ist als helles Geflügelfleisch. Mengenmässig orientieren Sie sich im ersten Menümonat an 20 g Fleisch. Wenn Ihr Baby bereits einen guten Appetit entwickelt hat, erhöhen Sie im nächsten Monat die Menge auf 25 g. Möhren-Kartoffel-Geflügelbrei Als erste Fleischmahlzeit gibt es einen Geflügelbrei. Vergessen Sie auch weiterhin nicht die Zugabe von Öl zum Mittagsbrei. Babys benötigen verhältnismässig viel Energie und Fett ist der Hauptenergielieferant. 1 Portion, ab 5./6.Monat 20 - 25 g Hähnchenbrustfilet 90 g Möhren 40 g Kartoffel 30 ml Orangensaft 8 g Sonnenblumenöl Das Hähnchenbrustfilet unter fliessendem Wasser waschen und klein schneiden. In einen Topf mit wenig Wasser geben und ca. 5 Minuten garen. Möhren und Kartoffel waschen und schälen, klein schneiden und in wenig Wasser (ca. 1/2 Tasse) abgedeckt in ca. 6 bis 8 Minuten weich kochen. Kartoffel und Möhren abgiessen, mit dem Hähnchenfleisch in eine Schale geben. Saft dazugiessen und alles unter Zugabe von ca. 1 EL Kochwasser pürieren. Anschliessend das Öl unterrühren.
also, meine Hebi hatte zu mir gesagt, 3 Tage frühmöhren, dann nach 3 Tagen Möhren- Karoffeln zum beispiel und immer so weiter. man sollte die erste Zeit Mittags/bzw Tagsüber geben damit man kontrollieren und beobachten kann ob das Baby es auch verträgt. Leandra bekommt mitlerweile vieles Durcheinander, also mal gemüse Allerlei, dann mal frühkarotte, dann mal spaghetti mit Gemüse und Pute, dann mal nen grießbrei wo ich die karotten mit durnter menge, dann mal nen fruchtbrei. und sie verträgt alles ausgezeichnet, sogar besser als die Flaschennahrung. rede mal mit deiner Hebi und deinem Kinderarzt, vlt können die dir tipps geben.
ich koche auch vieles selber. ab Sonntag gibt es Kartoffeln und Kohlrabi mit etwas möhren drinne.
...man rät nur zu mittags, damit man nicht nachts mit eventuellen Verdauungsstörungen beschäftigt ist. Abends füttern garantiert übrigens kein Durchschlafen, falls Du das hoffst... :-) Das kann genausogut für schlaflose Nächte sorgen :-) Vorsicht.
das hatte ich einmal gemerkt gehabt, deswegen bekommt sie vor der letzten flasche wenn ich den ganzen tag unterwegs war und kein brei gegeben habe, dann nen schüsselchen Brei und dann trinkt die eh noch 170 ml von der Milchnahrung weg. und einmal hatte sie keine flasche danach bekommen und die war jede stunde wach. und so wenn ich ihr danach die falsche noch gebe schläft sie durch :-) ich weiß halt auch das sie es verträgt. aber ich mache das selber ungern abends den brei geben. weil Mittag bzw tagsüber kann ich das besser beobachten fals da dann doch noch mal probleme auftauchen. aber bis jetzt nichts, sie kann dadurch sogar noch besser den großen schiss machen. :D
....meine hebi sagt, man soll nicht mit möhren anfangen, wenn allergien bei den eltern bestehen, da es dann beim kind hervorrufen kann. ich versuche selber zu kochen und beginne mit zuchini !!!!
und das habe ich zum beispiel noch garnicht gehört. hmmm...
Hallo, ich finde es ja wirklich gut, dass ihr euch so rege austauscht, denn gerade, wenn es das erste Kind ist, ist man ja ein bisschen unsicher, wie man mit der Beikost beginnen soll. ABER: Im Endeffekt bestimmen die KINDER und nicht die Mama. Einen festen Plan zu haben, wie manche es hier schreiben, ist zwar das eine, aber in fast allen Fällen werden diese Pläne von den Kindern nicht angenommen. Spreche aus Erfahrung... Es gibt Kinder, die mögen nur Selbstgekochtes, es gibt Kinder, die mögen nur Gläschen, und es gibt Kindern, denen ist alles egal. Mein Großer mochte nie Karotten-Brei und er hatte auch sonst seine Eigenarten. Andere Kinder mögen nur Karotten-Brei, manche mögen überhaupt gar keinen Brei (war bei einer Freundin so). Bitte behaltet das immer im Hinterkopf und übt keinen Druck aus, denn wenn ein Kind etwas nicht mag, dann ist das nicht schlimm. Die Pläne dienen nur der Orientierung und es gibt beim Thema Essen kein MUSS. ABER: Ich finde es gut, dass ihr euch austauscht und das soll nicht als Kritik aufgefasst werden! Habe mir die Beiträge selbst angeschaut und werde das eine oder andere auch mal versuchen (Danke für die Rezepte oben, habe doch so einiges wieder vergessen). LG von meve
Also wir haben diese Woche mittags mit Frühkarotten angefangen. Aber aus dem Glas (von Hipp). Am ersten Tag hab' ich sie nur ein paar Löffelchen versuchen lassen, gestern hat sie dann schon 60 gr weggeputzt. Habe jetzt noch ein Glas Karotte da fürs Wochenende und am Montag steigen wir dann, wenns klappt, auf Karotte-Kartoffel um. Ich werde sowohl selbst kochen als auch mal ein Glas geben. Sofern ihr beides schmeckt. Das aus dem Glas fand sie gut und sie dabei laut geschmatzt und den Mund aufgerissen. Sie verträgt es auch gut. Stuhlgang war regelmässig, sie hatte auch keine Probleme mit dem Pupsen oder Bauchschmerzen. Achja, Johanna ist übrigens 4 Monate alt, wurde bisher voll gestillt und verweigert jegliche Art von Flasche. Bei ihr ist es Brust oder Brei, was anderes will sie nicht.
Ich würde am Anfang def. nie so viele Sachen durcheinander füttern! Wir haben eine bei uns im Delfi Kurs..das Kind ist gerade 5Monate alt geworden und was die ihm alles schon gibt..unglaublich! Babys sind keine Gourmes die brauchen noch keine wer weis wie große Abwechslung! LG Anja
Man sollte immer mit einer Sorte Gemüse anfangen und die drei vier Tage test um zu gucken ob es vertragen wird. Dann erst Kartoffeln zugeben. Nicht zuviel auf einmal probieren. Wenn Allergien bei euch bestehen, dann bitte keine Möhren. Die enthalten die gleichen allergieverdächtigen Stoffe wie z. B. Nüsse. Dann lieber mit was anderem anfangen. Generell wenn ihr zu Allergien neigt und die Gefahr besteht das euer Kind auch Allergien entwickelt dann mit der Beikost bis zum Ende des 6. Monats warten und dann wie gesagt keine Möhren zu Anfang.
das mit den Möhren und den Allergien habe ich im Vorfeld nirgends gelesen. Tja, zu spät. Nun haben wir die ganze Woche Möhren gefüttert obwohl ich einige Allergien habe. Ist aber auch echt schlimm, JEDER sagt was anderes. Das nicht und dies nicht, man weiß ja echt nicht mehr was man machen soll!
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Habe das auch so praktiziert bei meinen großen Kindern aber: Mittlerweile gibt es die Empfehlung gerade bei allergiegefärdeten Kindern nicht erst mit 6 Monaten anzufangen sondern schon früher und man soll wohl auch sehr viel im ersten Lebensjahr ausprobieren bzw. die Kinder sollen unbedingt mit Lebensmitteln wie Nüssen, Fisch, Gluten usw. in Kontakt kommen. Angeblich kommen die vielen Allergien jetzt davon, dass man Babys von allergenen Lebensmitteln fernhält und die Empfehlungen der letzten Jahre wurden verändert. Da soll einer mitkommen. Das, was man vor 4/5 Jahren gar nicht machen sollte, ist jetzt auf einmal richtig...
Also ich bin bei meiner Tochter gut damit gefahren spät mit Brei anzufangen und Nüsse und Co. gibt es def. bei uns nicht im 1.Lebensjahr! Nur weil es jetzt eine neue Empfehlung gibt, die vielleicht in ein paar Jahren eh wieder umgeschmießen wird! Eine Mutter hat letztens ganz stolz im Delfi Kurs erzählt, das sie ihrer Tochter eine Erdbeere gegeben hat mit gerade mal 5Monaten! Sowas wie Erdbeere ist echt so ein richtiger Brecher! LG Anja
Ich werde es auch wie bei meinen Großen machen. Wir haben eh keine Allergien in der Familie. Ich kenne leider so viele Mütter die sich gar nicht wirklich mit dem Thema befassen. Meine Nachbarin gibt ihrem Kind nur "Müll" wie Keksbrei, Folgemilch, Vanille-Grieß und dazu alles durcheinander. Wenn er eine Sorte nicht sofort ohne Probleme isst, gibts gleich das nächste. Und dann wundert sich sich wegen Verdauungsproblemen, der Kleine hat Verdacht auf Neurodermitis und beide Eltern massig Allergien. Leider ist die Mutter sehr Beratungsresistent.
Schlimm sowas..echt schlimm! Aber besonders bei so beratungsresistenten Menschen kann man ja leider nichts machen!
Es liegt nunmal an jeder Mutter selber wie sie es macht!
LG Anja 
Ich würde dir empfehlen anfangs nicht Möhren zu nehmen, da die sehr schnell zur Verstopfung führen!! Und bei selber kochen ist auf jeden Fall Rapsöl oder Leinöl super duper wichtig!!!! Ansonsten, erstes Gemüse mittags etwa 'ne Woche geben um zu schauen wie das Kind es versträgt, dann Kartoffeln dazu und dann immer alle 3 bis 4 Tage das Gemüse wechseln und dann Fleisch dazu. Fleisch braucht das Kind dann mittags fast jeden Tag. Als nächstes nach 2 Monaten Abendbrei sollte n Getreidebrei sein. Ab 7 Monaten auch mit Obst. wieder 2 Monate später Nachmittags n Obstbrei und wieder 2 Monate später morgends n Müslibrei oder je nach Alter sogar vielleicht einfach schon Brot zum knabbern. Milch ein wenig sollte es erst mit 8 Monaten kriegen und Milchprodukte wie Quark usw. erst mit 1 Jahr. Viel Spaß und Erfolg dabei :)
