@meve

Hallo Melanie, ja, stimmt! Ich war zum Ende meiner Schwangerschaft kaum noch im Forum unterwegs, da es mir nicht so gut ging. Mein Kleiner Mann kam am 7.2. (einen Tag vorm ET) zur Welt. Die Geburt verlief ganz normal, aber sehr schnell in 3 Stunden, obwohl das mein erstes Kind ist. Ich wollte noch eine PDA, aber dann ging alles so schnell, dass ich da ohne durch musste. Zum Glück ist alles gut gegangen und nach 3 Tagen durften wir das KH verlassen. Die erste Zeit zuhause war ein bisschen chaotisch, denn ich hatte große Probleme beim Stillen. Ich hatte furchtbare Schmerzen dabei und mein Kleiner hat nicht richtig gesaugt. Dadurch bekam er viel zu wenig Milch und nahm gar nicht richtig zu bzw. lange Zeit nur ab. Ich habe mir große Vorwürfe deswegen gemacht und mir ging es deswegen nicht gut. Nach 3 Wochen hat mein Kleiner die Brust ganz verweigert und wir sind auf Anraten meiner Hebamme auf das Fläschchen umgestiegen. Das war wirklich eine gute Lösung, denn da habe ich meinen Kleinen zum ersten Mal satt gesehen. Die Wochen zuvor hat er immer sehr viel geschrieen, weil er permanent hungrig war. Das ist heute noch eine schlimme Vorstellung für mich, dass mein Kleiner die ersten Wochen seines Lebens wohl nur hungrig war... Deswegen solltest du sehr froh sein, dass du immer schon so lange voll gestillt hast, darum beneide ich dich sehr. Mit der Beikost habe ich bei meinem Kleinen begonnen, als er 5 Monate alt war. Am Anfang fand er das pure Gemüse super, aber dann von einem Tag zum anderen nicht mehr, so dass ich eine Pause von einer Woche eingelegt habe. Seit ein paar Tagen isst er aber ganz gut Brei und seit 2 Tagen sogar mit Fleisch. Mach dir aber keinen Stress, denn jedes Kind nimmt den Brei anders an, da kann man als Mutter wirklich nichts machen. Ich rette mich immer mit dem Gedanken, dass ja später jedes Kind normal isst, egal ob mit 4 Monaten oder mit 6 Monaten mit Beikost begonnen wurde oder egal ob das anfangs gut oder schlecht geklappt hat. So, ich hoffe, das waren erst mal genug Infos LG von meve