polluxx
Nun ist jetzt ein reichliches Jahr vergangen. Wie soll ich sagen... Was geht euch durch den Kopf, wenn ihr zurückdenkt? Welches Resume könnt ihr ziehen. Sicherlich haben die Mäuse unser Leben auf den Kopf gestellt. Nun, könnt ihr sagen, was wirklich anders ist, ein Resume, ein Fazit ziehen. (Ach herje stell ich mich heut an, meine Gedanken in Worte zu fassen.) Also, was ich dazu (bisher) sagen kann, (ausser das mein Leben sich komplett verändert hat) das unsere Kinder WIRKLICH ein eigenes Tempo haben. Nichts kann man, gerade im ersten Jahr beschleunigen, oder verlangsamen. Keine Entwicklungsstufe umänder/weglassen/dazubringen. UND Diese bedingungslose Liebe haut einen immer aufs Neue um... Liebe Grüße
Mein Fazit ist. Das erste Jahr war das einfachste... Nun wird das ganze doch immer anstrengender, jetzt beginnt die Erziehung. 
Mir geht es ähnlich wie Pusselchen...ich hätte nie gedacht, dass das erste Jahr so einfach wird. Was hat man vorher nicht alles gehört, Kinder sind so anstrengend, genieß die Zeit noch vor der Entbindung, schlaflose Nächte, genervt sein, dadurch Streit mit dem Ehemann usw. Dann ging es weiter: Verwöhn das Kind nicht so. Das kannst du so nicht machen, du musst doch mal, willst du nicht langsam mal, das Kind muss doch mal und so weiter. Mein Fazit: ich bin verdammt stolz auf meine Familie. Ich hab zu Hause mein erstes Kind bekommen, stille bis heute, obwohl ich schon wieder in der 25. Wohe schwanger bin, mein Mann und ich haben uns noch nie gestritten, es gab keine schlaflosen Nächte. Unser Kind isst alles, schläft überall und schnell ein, die Tiere verstehen sich super mit ihr...irgendwas müssen wir richtig gemacht haben.
Unser erstes Jahr mit Moritz: Jungen und Mädchen sind einfach von Geburt an anders (aber beide sind einfach klasse und süß). Wir haben viele schlaflose Nächte bzw. Nächte mit sehr wenig und unruhigem Schlaf, sind aber trotzdem wegen einem 3. Kind am Überlegen... ;-) Obwohl gleich erzogen entwickeln sich beide Kinder unterschiedlich, lieben sich und uns und wir würden keine Minute auf sie verzichten wollen.
Mein Fazit ist:
Das erste Jahr war ein superschönes Jahr!
Felix hat ein Brüderchen bekommen was er sich sooo sehr
gewünscht hat und ihn jetzt über alles liebt!
Die 2 verstehen sich verdammt gut!
Klar..is es manchmal anstrengend und man weiß nicht mehr
wo einem der Kopf steht aber das schöne überwiegt dermaßen!
Es ist so schön zu sehn wie die 2 Jung miteinander spielen...hab sie letztens
mal heimlich beobachtet und mir kamen fast die Tränen so toll war das!
Fazit: Baby Nr. 3 is in Planung 
Er gibt einfach NICHTS schöneres auf der Welt als Mama zu sein 
Tja.
Zwei reichen - leider!
Es ist schön mit beiden, ganz ohne Frage, und ich finde es wirklich sehr schön so, wie es ist (auch wenn es unten vielleicht nicht so klingt)!!!
Die beiden Mäuse sind ja nur knapp zwei Jahre auseinander, so dass der große Bruder (eh ein eher zurückhaltendes Kind) ziemlich lange brauchte, um mit seiner kleinen Schwester etwas anfangen zu können.
Inzwischen ist es besser und sie fangen immer häufiger an, miteinander zu spielen. Das ist einfach toll zu sehen!
Nur ziehen beide nachts immer noch häufig um (der Große mehr als die kleine Maus), und für mehr Kinder ist im Bett einfach kein Platz (das mussten wir zum Glück erst einmal ausprobieren)! 
Nein, im Ernst: Ich wäre gern noch mal schwanger inklusive Geburt (äh - na ja...) und ersten Stunden - aber auf noch ein erstes Jahr mit langsam einpendelndem Rhythmus habe ich eher wenig Lust...
Und beide unter einen Hut zu bekommen finde ich doch oft genug schwierig. Eben so, dass es (meistens) noch gut zu machen ist, ich mir aber nicht noch ein drittes Würmchen dazwischen vorstellen möchte.
Aber in Summe: Ja, es war ein sehr schönes Jahr und ich bin glücklich und stolz, zwei so süße und tolle Kinder zu haben!
LG,
Mömpel