Monatsforum Dezember Mamis 2023

Stimmungsschwankungen/ Ängste

Stimmungsschwankungen/ Ängste

blume2023

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Hallo miteinander Ich habe meine Tochter Ende Dezember bekommen. Die Geburt war im grossen und ganzen super. Ich habe in der Schwangerschaft eine Depression entwickelt. Mit Medis gings dan. Die Medis setze ich vor der Geburt noch ab. Nach der Geburt war dann alles in Ordnung von der Psyche. 2-3 Wochen lang. Mir geht es eigentlich so weit okay. Bin am Stillen und meine Brüste vibrieren immer so und das schlägt mir irgendwie auf den Magen. Kann das sein? hat da jemand was ähnliches erlebt. Ich bin sehr gestresst da ich noch einen 3 jährigen Sohn habe. Ich bin die ganze zeit wie auf Nadeln. Mein Körper kommt 0 zur Ruhe. Er zittert die gsnze zeit so leicht. ( wie bei leichtem schüttelfrost). Ja nun ist meine kleine 2.5 monate alt und sobald ich unbeschäftigt bin kreisen meine Gedanken extewm. komme sehr ins grübeln für später zukunft. ist das normal noch wegen dem wochenbett?. die hormone pendeln sich doch ein und glaube wenn man stillt hat man immer noch hormone. ich habe total stimmungsschwankungen. paar stunden freude lachen im nächsten moment weine ich. hat jemand tipps oder hat was ähnlichs durchgemacht? liebe grüsse blume


Zitronensorbet

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Antwort auf Beitrag von blume2023

Hallo Blume, ich erkenne mich in deinen Worten wieder. Ich habe Anfang Dezember unser zweites Kind geboren (der Große ist vier Jahre) und ich bemerkte tagsüber oftmals eine seltsame Anspannung und es kam immer wieder vor, dass ich abends bzw. nachts zitterte, so dass ich ab und an Schlafprobleme hatte. Und auch ich machte mir Gedanken. An anderen Tagen ging es mir wiederum super. Ich habe lange nicht verstanden, was los ist und auf jeden Fall sind meine Hormone noch stark im Ungleichgewicht. Irgendwann realisierte ich, dass das Zittern leichte Panikattacken sind. Ich habe selbst viele Dinge ausprobiert, bis es mir dann doch gereicht habe und ich zur Psychologin gegangen bin - ich habe nach der Geburt eine Panikstörung entwickelt. So wie es die postpartale Depression gibt, gibt es auch eine postpartale Angststörung. Ich nehme nun seit etwa drei Wochen ein leichtes Antidepressivum und mir geht es bereits seit einer Woche so viel besser, ich habe wieder mehr das Gefühl, ich zu sein. Es war und ist jedoch ein Prozess. Das ganze muss natürlich nicht auf dich zutreffen. Ich wünsche dir alles Liebe!


blume2023

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Antwort auf Beitrag von Zitronensorbet

Danke für deinen Text und das offene erzählen, er tönt wirklich sejr ähnlich.. darf icc fragen welxhes medikament du nimmst? znd gehst du zum psychologen? extra eine mutterschaftspsychologrn oder normale? bei mir ist es mehr sl eine starke unruhe ich werde es mal mit kinesologie probieren


Zitronensorbet

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Antwort auf Beitrag von blume2023

Ich nehme, auch aufgrund der Schlafprobleme, Mirtazapin und es hilft ganz wunderbar - lass dich von der Uhrzeit meiner Antwort bitte nicht täuschen, der Kleine wurde wach, da er Hunger hatte und jetzt warte ich darauf, dass er im Tiefschlaf ist Genau, ich gehe nun auch zur Psychologin, um zu verstehen, was die Panikstörung mit verursacht hat und um zu lernen, damit umzugehen. Sie ist nicht auf Mütter spezialisiert. Ich bin mir sicher, dass das aktuelle Hormonchaos ein großer Faktor ist, aber irgendetwas scheint es ja zusätzlich zu trlggern. Ich drücke dir die Daumen, dass dir die Kinesologie hilft! Hast du ansonsten schon einmal mit deiner Hebamme oder Ärztin gesprochen?