Mitglied inaktiv
Und zwar.... Ist recht unangenehm darüber zu reden, weil ich das Gefühl Habe damit alleine zu sein und das es falsch ist. Im Internet findet man auch nicht gerade viel Hilfe. Es geht darum, dass ich glaube das meine Übelkeit durch meine Psyche kommt. Das Baby war ja nicht gerade gewollt. Also uns war klar, dass es irgendwann passiert und das wollten wir auch (habe natürlich verhütet, weil ich keine hormonellen Mittel vertragen habe). Also wir wollten schon Kinder, aber als dann der Test positiv war dauerte es schon eine Weile bis ich mich an den Gedanken gewöhnt habe. Schließlich hat das alles durcheinander gebracht. Mein Arbeitsvertrag verlängert sich nicht, darf meinen Kids in Kindergarten nijt mal tschüss sagen, weil ich nicht genügend Immunität gegen einiges habe und dann ist mir so oft schlecht und ich muss spucken. Und ich bin so schlapp. Ich fühle mich einfach nicht wohl. Es gibt Momente in denen freue ich mich ganz klar aufs Baby, aber es häufen sich die Zeiten, wo mir beim bloßen Gedanken daran, dass da ein Lebewesen in meinem Bauch ist schlecht wird. Der Gedanke daran, dass ein Kind quasi zwischen meinen Innereien ist. Ich hoffe und denke das es besser wird wenn der Bauch größer wird und ich quasi sehe wo es ist. Aber ich habe Angst das es nicht so ist. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich möchte dieses Baby wirklich, aber es kann doch nicht sein das mir schlecht wird wenn ich daran denke. Vllt kann mir jemand helfen. Vllt ging es jemanden ähnlich oder weiß zumindest Rat. Ich habe niemanden davon erzählt, außer meiner Schwester und meinem Freund, aber die konnten mir auch nicht helfen, die meinten nur sie können es verstehen, das es komisch ist.
Das klingt wirklich schlimm und es tut mir total leid,dass du die Ss nicht genießen kannst. Ich weiß leider keinen Rat,aber vielleicht versuchst du es mal bei verschiedenen Anlaufstellen wie pro familia oder so. Die wissen bestimmt Rat. Es tut mir leid,dass ich dir nicht richtig helfen kann. Fühl dich ganz fest gedrückt
Hallo, so richtig Helfen kann ich dir nicht. Hast du vielleicht deine Hebamme mit der du sprechen kannst? Wenn nicht such dir eine, das wäre so mein Tip.
Hallo ich kann es ein stück weit nach vollziehen. Mir hat man 6 Jahre lang erzählt das ich keine Kinder bekommen kann und wo ich jetzt erfahren habe das ich Schwanger bin war ich total überfordert. Ich möchte auch das Kind behalten. doch ich habe auch so Phasen wie Du mal freue ich mich riesig und dann wieder nicht. Da die Untersuchungsabstände recht gross sind plagt mich zur Zeit auch noch die Angst ob auch alles gut ist mit Krümel. Ich wünsche Dir weiterhin viel kraft Lg Melli
Hallo meine Liebe,
Also es gibt auch schwangerschaftsdepressionen, die werden hervor gerufen durch die Hormone. Es hört sich so an, das du dich gerne freuen wurdest, es aber nicht kannst. Wir wollten unser Kind nr.4 unbedingt. Aber auch ich habe manchmal Zweifel ob es eine gute Idee war. Ich glaube das darf bei einer berufstätigen Vollzeit Mama auch sein. Nicht desto trotz solltest du mit einem Arzt darüber reden. Denn mit einer Depression wird man nicht alleine fertig. Viele kennen nur die wochenbett Depression, aber auch Depressionen in der Schwangerschaft sind nicht selten. Hast du denn im Moment viel Stress? Wenn du reden möchtest kannst du auch gerne über pn mit mir reden. Ich drück dir die daumen. Gruss Mina 
Hi. Also ich kann es auch etwas nachvollziehen:) fühl dich erst mal gedrückt:) Ich hatte ja im januar die ma in der 11. woche und wollte eigentlich keine weitere ss vorerst... Dann hatte ich nen schwachen moment nach 2 monate und habe ungeschützten sex gehabt mit meinem mann... Kurz danach hatte ich es schon "bereut".... Tja ich hatte nicht mit gerechnet dass es geklappt hat und prompt hatte es doch geklickt... Ich habe quasi bis zur 13. woche gebraucht im mich mit anzufreunden... Mein mann sogar fast bis jetzt! Wir konnten uns beide nicht freuen, dachten dass es eh wieder gehen wird( 7. schwangerschaft und bis jetzt nur 1 lebendes kind...) Naja jedenfals jetzt wird meine übelkeit auch weniger! Wenn es garnicht besser wird rede mit dem dok, man darf auch medikamente in der ss gegen depressionen nehmen... Aber ich denke es kann auch ohne gehen;) Vlt hilft es dir ja schon mit einem erfahrenem gyn oder hebamme drüber zu reden:) Mir hilft es auch sehr mit dem fetaldoppler das herzchen zu hören;)
Hey, also auch ich kann es etwas nachvollziehen, da auch unser Kind nicht geplant war. Eigentlich waren wir fertig mit der Familienplanung. Haben uns im februar noch einen Hund ins Haus geholt. Im März habe ich ein tolles Examen abgelegt und sofort eine tolle 50% Stelle auf einer tollen Station angetreten. Und nun nach nur 2 Monaten alles aus... nix mehr arbeiten, keine Fortbildungen keine Weiterbildungen, alles futsch... Ich denke manchmal auch, warum ich das durchmachen muss, ich wollte das doch gar nicht so. Aber mitlerweile freue ich mich doch mehr, als das ich traurig bin. Ich denke so Negativ Gedanken werden immer mal wieder kommen, aber warte ab, im Dezember wirst du sehen, dass sich das alles gelohnt hat. Wenn du deinen Krümel auf dem Arm hast. Und mit der Vorstellung.... stell dir das nicht so komisch vor. Stell dir doch vor dein Kind ist in einer Blase, schön kuschelig warm, und bald wirst du es spüren und dich freuen, dass du es in deinem Bauch beschützen kannst. Ich würde dir auch raten eine Hebamme zu suchen, die kennen sich mit solchen Gedanken usw. auch aus und haben sicher viele Tips. LG Britta
Ich kann dich auch verstehen, eigentlich hätte ich nicht schwanger werden können, obwohl wir noch ein Kind wollten. Als ich dann schwanger war, fand ich es auf einmal voll schlimm, wusste nicht wie ich das schaffen soll mit 3 Kindern und das es ein Fehler war. Ich WEIß da es Quatsch ist, aber es fühlt sich nicht so an. Ich habe mit meiner FÄ darüber geredet und sie hat mich beruhigt, das sind die Hormone, die Angst vor dem Unbekannten. Meistens legt sich das, wenn man das Baby spürt, denn dann gehört es aktiv dazu und ist nicht mehr nur so ein unsichbares Wesen. Bei dir hört sich das aber schon noch einen Ticken schlimmer an, in Richtung Depressionenan und ich würde mir professionelle Hilfe suchen. Aber ich bin davon überzeugt, dass du das Baby lieben wirst. Es ist ja auch noch nicht greifbar, wenn es zurückstubst oder bei der Spieluhr einschläft, dann gehört es auch in dein Leben, jetzt weißt du nur das es da ist, fühlst es aber nicht. Sprich dringend mit jemanden darüber, der wird dir die Angst nehmen und dir einen Ausweg aus der Situation zeigen. Kaufst du eigentlich gerne Babysachen oder würdest es tun?
Hey, ich war nie in diesem Forum unterwegs, weil ich leider schon sehr früh eine Fehlgeburt hatte und gar nicht zum Anmelden gekommen bin. Lese aber manchmal noch rein und als ich deinen Beitrag gelesen hatte ist mir folgende seite eingefallen (eigentlich für Probleme dieser Art nach der Geburt, aber es gibt dort auch einige Schwangere mit ähnlichen Problemen..) Vielleicht hilft es dir, ich kenne leider auch sowas..und bitte nicht scheuen und dem Arzt erzählen, du bist mit damit nicvht alleine!! http://schatten-und-licht.de/ Alles Gute zita
Dankeschön ihr Lieben für die netten Worte. Ich denke ich werde mir jetzt eine Familienhebamme suchen, die sollen wohl auch psychologisch helfen können....