Monatsforum Dezember Mamis 2011

zu viel fruchtwasser

zu viel fruchtwasser

coolekatze

hi! ich hab mal eine frage ist das schlimm wenn man zu viel fruchtwasser hat? hatte jemand auch zu viel fruchtwasser, und es war nicht schlimm? mein fa meinte könnte auf eine infektion deuten, war sich aber nicht ziemlich sicher. naja vlt könnt ihr mir mit euren erfahrungen mehr helfen. vielen dank


lilly83

Antwort auf Beitrag von coolekatze

also meine schwester hatte zuviel fruchtwasser gehabt... war aber nicht weiter schlimm... alles gut gegangen... ich mein mich zu erinnern dass sie damals sogar zu irgendeiner spezialuntersuchung war... ist nichts bei rausgekommen... der jung ist heute schon 10 Jahre warte doch sonst einfach ab was der fa so weiter sagt...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von coolekatze

Ich hatte bei meiner Tochter zu viel fruchtwasser,schlimm ist es nicht kann aber auch wehen auslösen.zu viel fruchtwasser kann auf zucker hinweißen hast du dich schon mal testen lassen ?


Sabrina28579

Antwort auf Beitrag von coolekatze

Hallo coolekatze, oft (aber nicht immer) kann es wohl ein Hinweis auf eine Schwangerschafts-Diabetes sein. MUSS aber nicht. Eine Bekannte hatte in beiden Schwangerschaften zuviel Fruchtwasser, und bei ihr konnte man beide Male die Ursache nicht feststellen. Es muss nichts schlimmes sein, aber was passieren KANN, ist, daß das Fruchtwasser zum Ende hin auf den Muttermund drückt (irgendwohin muss es ja ausweichen), und kann zu Wehen führen. Aber wenn gut kontrolliert wird, ist das weniger ein Problem. Bei meiner Bekannten wurde, als es zu LEICHTEN Wehen kam, etwas Fruchtwasser "abgelassen", sie musste ein paar Tage in der Klinik bleiben, um zu schauen, ob sich wieder zuviel neues bildet oder nicht, konnte dann aber nach Hause, und ihr Sohn wurde keine 3 Wochen vor Termin geboren, und war somit "zeitgerecht". Also mach Dir bitte nicht ZU viele Sorgen... solange ein Auge auf Dich gehalten wird, ist es gut. Liebe Grüße, und weiterhin alles Gute


Krebschen83

Antwort auf Beitrag von coolekatze

Schleich mich ein aus dem Juli Bus 2011... Ich habe im Juli entbunden und hatte auch zuviel Fruchtwasser, meine Frauenärztin machte mich ganz verrückt das ich doch bestimmt Zucker hätte und ich soll mich doch testen lassen. Ich ging dann zu einer super Hebamme und die meinte zuviel Fruchtwasser ist doch nicht schlimm da wird das Baby im Bauch schön umspült und hat keine "Druckstellen". Und trotz zuviel FW war ich am Ende 4 Tage über dem ET und dann erst ist die Blase geplatzt ach ja und den Zuckertest habe ich persönlich nicht gemacht trotz zuviel Fruchtwasser und ein paar Pfunden mehr auf den Rippen (ich wollte mich einfach nicht mehr verrückt machen lassen und meine SS genießen) Wünsche Dir alles Gute


anja&die****

Antwort auf Beitrag von coolekatze

Hallo, ich habe das diesmal auch wieder.Bei unserem Großen war es ebenso und er ist 13 Tage nach ET ganz gesund auf die Welt gekommen. Hier mal eine Anwort von Fr.Höfel(Hebamme bei RuB): "Das Wort Polyhydramnion oder Hydramnion bezeichnet lediglich die übermässige Ansammlung von Fruchtwasser um den Fetus herum und ist eine Komplikation, die für gewöhnlich erst in der mittleren oder späten Schwangerschaftsphase auftritt. Ein Polyhydramnion wird bei weniger als 0,5 % (andere Literatur spricht von 1-5%) aller Schwangeren diagnostiziert. In den meisten Fällen ist die Ursache dieser Störung zwar unbekannt, jedoch betrifft sie Frauen mit Diabetes mellitus oder Mehrlingsschwangerschaftenhäufiger als andere. Sie tritt auch dann auf, wenn das Baby aufgrund einer kindlichen Fehlbildung nicht richtig schlucken kann. Solche Fehlbildungen gibt es beispielsweise als Verengungen oder Verschlüsse im Verdauungssystem, an der Wirbelsäule, dem Kopf, dem Gehirn oder den Muskeln. In NEUN von zehn Fällen wird sich auch überhaupt KEINE Ursache finden lassen. Je schwerer das Polyhydramnion umso wahrscheinlicher ist eine Fehlbildung. Die Symptome umfassen Beschwerden im Unterleib, angespannte Unterleibsmuskeln, glänzende und gespannte Haut am Unterleib sowie eine für das jeweilige Schwangerschaftsstadium ungewöhnlich grosse Gebärmutter, verstärkte Schwellungen in den Beinen, Kurzatmigkeitund Verdauungsstörungen. Ein Polyhydramnion kann ausser zu vorzeitigen Wehen auch zu einer Beckenendlage führen. Zur Abklärung wird man zunächst eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Ausserdem sollte man Sie auf Diabetes untersuchen (ist ja passiert und die Werte waren in Ordnung), um die Ursache für die Störung zu finden. Wenn es sich um ein leichtes Polyhydramnion ohne Anzeichen einer Fehlbildung des Fetus handelt, werden Ihnen eventuell Medikamente zur Entspannung der Gebärmutter verabreicht. Damit soll das Risiko vorzeitiger Wehen verringert werden. Wenn große Mengen zuviel sind, dann kann man Fruchtwasser abziehen - zur Entlastung. Ich kann verstehen, dass Sie das Zuviel an Fruchtwasser nervös macht, aber wie gesagt: in 9 von 10 Fällen gibt es keine Ursache. Ein Hydramnion ist nicht generell ein Grund für einen Kaiserschnitt. Je nach ZUviel des FW und Stärke der Wehentätigkeit wird man das erst kurz vor der Geburt entscheiden. Nach einem Blasensprung ist die FW-Menge ja durchaus normal. Es kommt nur darauf an, ob der Uterus dann genug Wehen produziert und/ oder ob das Kind nach BS in gebärfähiger Lage liegt." Ich denke auch,dass es oft keine Ursache gibt.Wenn du Diabetes ausschließen lassen möchtest,machst du noch einen Test.Bei mir war er i.O. Infektionen können ja auch abgeklärt werden-bei mir war sowohl der CMV als auch Toxo-Test neg, Viele Grüße,Anja