Hebamme vs. Frauenarzt?

ich hatte gestern einen Termin in einer Hebammenpraxis und bin überaus glücklich, mit meinem ersten Termin schon den richtigen Fang gemacht zu haben. Das Gespräch mit einer der drei in der Praxis arbeitenden Hebammen hat gute 1,5 Stunden gedauert. Abschließend durfte ich sogar zum ersten Mal die Herztöne von meinem kleinen Menschlein hören. Wahnsinn ! Das Leben nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören hat mich unheimlich berührt. Die gute Frau hat mir einen "Fahrtenplan" erstellt, beinhaltet Terminierungen der Vorsorgeuntersuchungen etc. . Da ich alleinerziehend sein werde, liegt mir sehr viel daran, eine Beleghebamme zu haben, die mich vor- während- und nach der Geburt begleitet und mich in meinem Vertauen in meinen Körper bestärkt und mich auch psychisch anschließend ein wenig unterstüzen kann. Nun sagte sie mir aber auch, dass mein behandelder FA nicht wirklich begeistert von der Zusammenarbeit mit Hebammen sein soll (da habe er wohl seinen Ruf schon weg) und sehr grimmig reagieren könnte, wenn ich ihm mein Vorhaben offenbare. Ganz ehrlich muss ich aber sagen, dass mir das relativ wurscht ist, ob er begeistert sein wird oder nicht...denn er wird mir keine Tricks bspw. zum Stillen zeigen und er entbindet auch nicht. Er praktiziert ebend "nur" als FA in seiner Praxis. Ich werde ihm beim nächsten Termin mal fragen, welche Vorsorgetermine er gerne selber durchführen möchte (da steht in jedem Fall ja noch der 3. große US an) und hoffe auf eine einigermaßen anständige Reaktion. Meine Fragen, rein aus Interesse: Gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen eurer Hebamme und eurem FA auch eher schwierig ? und: Gibt es auch welche unter euch, die nur noch von einer Hebamme betreut werden und sozusagen ihren FA erst nach der Geburt wieder sehen? Liebste Grüße Sarah