Mitglied inaktiv
Da unsere Maus seit Anfang September ununterbrochen stur in BEL ausharrt, ist zunächst für den 02.12.11 ein geplanter Kaiserschnitt angesetzt. Obwohl ich mich geistig schon darauf eingestellt habe, wäre mein größter Wunsch natürlich doch eine spontane Geburt. Diese hat bei meiner Großen vor 11 Jahren ganze 1 1/2 Stunden gedauert und ich war danach topfit. Das war natürlich traumhaft. Na ja, meine Hebamme und ich möchten es ab Donnerstag (36+5) mit "Moxen" probieren in der Hoffnung, dass sie doch noch die Kurve kriegt. Frage mich jetzt die ganze Zeit: Tut das weh? Wann würde sie sich denn drehen und merkt man das? Kennt sich einer von Euch da aus?
schau mal hier, http://www.urbia.de/magazin/schwangerschaft/urbia-tv-steisslage-teil-2 da wird das moxen unter anderem erklärt.... Erfahrungen habe ich selber keine damit.
Also ich habe auch gemoxt - leider ohne Erfolg... Weh tut es nur wenn du dich zu spät meldest. Also zur Beschreibung: ich musste mich im Vierfüßler-stand hinknien und den Kopf vorn ablegen. Dann wurde die heiße Zigarre in die Nähe meines kleinen Zehs gehalten. Wenn es zu heiß wurde hab ich Stopp gesagt und sie wurde wieder weg genommen - kurz zumindest. Und das Spiel machst du dann ein paar mal. Meine kleine hat sich danach mehr bewegt, aber die Drehung leider nicht geschafft. Ich drück dir die Daumen!
Hallo zusammen, ich bin Anja aus dem Junibus 2011 und ich kann nur jedem vom moxen abraten.Bei meiner Freundin wurde das auch gemacht, weil die Kleine in BEL lag.Das Kind hat sich dann auch anhand dieser Methode gedreht, leider mir der Nabelschnur um den Hals und naja den Rest könnt Ihr Euch ja denken...furchtbar.Will keinem Angst machen, ich wolte Euch nur diese Erfahrung berichten.Dann lieber einer Kaiserschnitt und ein gesundes Baby. Ich drücke Euch allen fest die Daumen und alles Gute für die Geburt. Schönen Abend wünscht Anja
bei einer freundin von mir hat das moxen geholfen! meine kleine liegt ja auch in der bel... aber ich soll nicht moxen... da die fruchtwassermenge an der unteren grenze liegt. bitte laß die fruchtwassermenge, die plazentadurchblutung etc zuvor von einem arzt überprüfen... bevor du mit drehversuchen beginnst! es ist wichtig das alles vorher genau zu checken, damit nicht das passiert was die dame aus dem sommerbus schreibt! alles gute!
Meine Große (*2009) lag auch in BEL und ich wurde gemoxt. Lag dabei ganz bequem in der Hebammenpraxis auf dem Bett, hatte eine Akupunkturnadel im Fuß (tut nicht weh) und die glimmende Zigarre vor der Fußsohle (war warm, nicht heiß). Ziel des Moxens ist, dass das Kind aktiv wird und sich bewegt und sich am Ende - hoffentlich - dreht. Meine Kleine war nach dem Moxen immer ziemlich wild unterwegs, die Drehung hat sie aber leider nicht geschafft - ich würde es aber jederzeit wieder machen! Dass die Nabelschnur ungünstig verrutscht oder sich um Körperteile des Babys legt kann immer passieren (ist in den meisten Fällen auch nicht so tragisch) und hat m.E. nichts mit dem Moxen an sich zu tun.