PhiSa
die im Notfall ein oder beide Kinder nimmt. Heute ist was passiert, eigentlich nichts schrecklich dramatische, aber wo man merkt, das man doch ganz schön alleine ist. heute früh habe ich mein auto zum tüv gebracht. ich habe also einen leihwagen, mit dem ich gar nicht fahren kann. bekomme den rückwärtsgang immer erst nach 100 versuchen rein, das ding hat keine servolenkung etc etc. dann rief vorhin der kindergarten von sarah an. sie weint ganz doll, sie hat sich den fuß verknackst. ich also mit der auto-krücke dahin (hätte ja auch zu fuß gehen können, dann hät ich nur das 22-kg kind schleppen müssen.....) also fuß von sarah dick und rund. kann nicht auftreten, mag nicht laufen etc. zum glück war ich mit auto. die erzieherinnen meinte, viell. gleich mal lieber zum arzt... ich.. ja... äh? geht nicht, weil a) kein (normales) auto b) ich laura noch im schlepptau c) bin ich alleine. in solchen situationen sieht man das so eine oma um die ecke einfach vorteile hätte... hab also meinen mann angerufen. der irgendwo im nirgendwo bei hamburg. wir wohnen in der nähe von bremen... wann er kommt?! weiß ich nicht. er war schon auf den weg zum nächsten termin und hofft, das er dann heute nachmittag früh kommt... selbst wenn ich erst morgen mit meinem auto zum arzt fahren würde, ich hab immer laura im schlepptau. und wenn sarah bis dahin nicht laufen kann, wie soll ich das schaffen? nervt mich grade. oft denke ich und bin selbst überrascht, wie gut ich das doch meister mit den beiden kinder und keiner famil. hilfe... und dann kommt doch so eine kleine notsituation und dann fühlt man sich alleine. find das doof. JAMMER!
Gibts bei euch nicht diese Notfall-familienhelfer? Gibt hier inzwischen verschiedene Organisationen die das anbieten. Wenn mal die Mutter krank ist kommen die und kuemmern sich um die Kinder oder den Haushalt, usw. Eben fuer solche Faelle, wenn niemand da ist und man eine helfende Hand braucht.
weiß ich nicht. war ja jetzt auch nicht SOOOO ein riesengroßer notfall. hab den fuß jetzt erstmal kaltgelegt, mein auto hab ich auch schon wieder. und töchterchen kann zumindest wieder stehen. glaub sie schummelt auch ein wenig, weils so schön ist, wenn mama sie rumschleppt *schwitz* so nach dem ersten schreck sieht jetzt auch alles gar nicht mehr so schlimm aus :-) mal schauen, wie es morgen aussieht.
Ohjaaa, das kenne ich. Mein Großer war in diesem Schuljahr insgesamt 4 mal notfallmäßig im Krankenhaus, mit der Platzwunde am Hinterkopf die genäht werden musste auch mit stationärem Aufenthalt. Auch bei uns gibt es keine Oma die aufpasst. Meine Mutter hat zu dem Zeitpunkt Vollzeit in Schicht gearbeitet, die Mutter von meinem Freund findet unser Kind unmöglich, weil er so viel schreit, nimmt ihn also auch nicht mehr. Tja, irgendwie geht aber trotzdem immer alles. Sehr doof war es halt mit der Platzwunde und dann als er beim Klettern von der Wand rutschte und nicht mehr laufen konnte. Da hatten wir seine Sportsachen, die Schulsachen (ging von der Schule durch zum Sport), ich den Kleinen dabei ohne Wagen und dann los und zum Doc. Das gab ja dann erstmal Gips *grummel* Er hat immer was Neues *seufz* Denk immer dran, wir schaffen das. Auch ohne Auto und auch ohne Oma. Alles geht ;) Liebe Grüße Sylvia
hi, ja in manchen situationen ist eine 0ma in der nähe echt gold wert. ich hätte meine schwigermutter auch gerne näher bei mir für notfälle. manchmal weiß man echt nicht wie man es machen soll aber man schafft es irgendwie. lg
Auch wenn man eine Oma in der Nähe hat, ist sie im Falles eines Notfalls garantiert nicht greifbar... Lg Winterkind, die seit kurzem wieder Familie in der Nähe hat